Despise & Conquer - Promo 2009 (EP)
Death Thrash Metal
erschienen in 2009 als Eigenproduktion
dauert 12:18 min
erschienen in 2009 als Eigenproduktion
dauert 12:18 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Die For Something
2. Resistance Is Futile
3. Casting Skin
Die Bloodchamber meint:
DESPISE & CONQUER sind eine Death Metal Combo aus dem Ruhrpott, welche sich aus den Überresten mehr oder weniger bekannter regionaler Metalbands zusammen setzt. So weit so unspektakulär – eigentlich gibt es wenig bis nichts, was die Band aus der grauen Masse heraus hebt, zumindest auf den ersten Blick. Der Einsatz von Keyboards bei einer walzenden Death Metal Band mag etwas ungewohnt klingen, allerdings ist Keyboarder und Produzent Sascha Riessler regional kein unbeschriebenes Blatt und auch schon seit vielen Jahren als Musiker tätig.
Die Musik der Truppe lässt sich ohne viele große Worte schnell auf den Punkt bringen: Mid-Tempo Death Metal mit kurzen, etwas schnelleren Passagen, fernab von progressiven / frickeligen Gedudel, der schnell auf den Punkt kommt. Dabei gelingt es der Band durchaus, sich mit eingängigen Melodien von der „Stumpf ist Trumpf“ Fraktion abzugrenzen, was ich als Pluspunkt sehe. Der Gesang von Fronter Udo wird allerdings sicherlich die Gemüter spalten, da sein Organ recht eigenwillig im Klang ist. Da ich sie technisch nicht wirklich beurteilen kann, enthalte ich mich hier einer spezifischen Meinung; für die Musik empfände ich persönlich ein klassischeres, tiefes Death Metal Organ noch einen Tick passender, wozu der Mann allerdings zweifelsfrei auch in der Lage ist – nur leider auf der CD nicht konsequent durchzieht.
Die Songs selbst sind recht abwechslungsreich und fernab vom traditionellen Intro-Strophe-Refrain Aufbau. Dies erhöht zwar die Dauer der Rotation im CD Player, um alle Facetten zu greifen, verringert allerdings den Wiedererkennungsfaktor, wenn man die Musik nicht oft genug hört. Damit einem der mehrfache Hörgenuss jedoch veredelt wird, hat die Band (für sicherlich nicht wenig Geld) Dan Swanö zum Abmischen verdonnert. Dass dieser seine Aufgabe gut erledigt, ist denkbar; ich selbst bin jedoch kein ausgewiesener Soundfetischist und hätte das Geld lieber in mehr Songmaterial investiert gesehen, da durch die geringe Spieldauer eine Beurteilung nicht wirklich möglich ist.
Fazit: Würde ich eine Note geben, was man bei EPs bei uns eher nur in Ausnahmefällen tut, so würde ich 7,5 Punkte vergeben. Generell finde ich diese Notensache ja eh etwas Banane und empfehle einfach jedem geneigten Fan, die EP kostenlos und ohne notwendige Registrierung aus dem Netz zu saugen. Say what – Raupkopien FTW? Nein, denn D&C bieten auf ihrer Myspace Seite die EP kostenlos zum Download an. So kann sich jeder eine Meinung machen – support the Underground, saugt euch die Platte und schaut euch ein Live Konzert der Band an, es lohnt sich.
Die Musik der Truppe lässt sich ohne viele große Worte schnell auf den Punkt bringen: Mid-Tempo Death Metal mit kurzen, etwas schnelleren Passagen, fernab von progressiven / frickeligen Gedudel, der schnell auf den Punkt kommt. Dabei gelingt es der Band durchaus, sich mit eingängigen Melodien von der „Stumpf ist Trumpf“ Fraktion abzugrenzen, was ich als Pluspunkt sehe. Der Gesang von Fronter Udo wird allerdings sicherlich die Gemüter spalten, da sein Organ recht eigenwillig im Klang ist. Da ich sie technisch nicht wirklich beurteilen kann, enthalte ich mich hier einer spezifischen Meinung; für die Musik empfände ich persönlich ein klassischeres, tiefes Death Metal Organ noch einen Tick passender, wozu der Mann allerdings zweifelsfrei auch in der Lage ist – nur leider auf der CD nicht konsequent durchzieht.
Die Songs selbst sind recht abwechslungsreich und fernab vom traditionellen Intro-Strophe-Refrain Aufbau. Dies erhöht zwar die Dauer der Rotation im CD Player, um alle Facetten zu greifen, verringert allerdings den Wiedererkennungsfaktor, wenn man die Musik nicht oft genug hört. Damit einem der mehrfache Hörgenuss jedoch veredelt wird, hat die Band (für sicherlich nicht wenig Geld) Dan Swanö zum Abmischen verdonnert. Dass dieser seine Aufgabe gut erledigt, ist denkbar; ich selbst bin jedoch kein ausgewiesener Soundfetischist und hätte das Geld lieber in mehr Songmaterial investiert gesehen, da durch die geringe Spieldauer eine Beurteilung nicht wirklich möglich ist.
Fazit: Würde ich eine Note geben, was man bei EPs bei uns eher nur in Ausnahmefällen tut, so würde ich 7,5 Punkte vergeben. Generell finde ich diese Notensache ja eh etwas Banane und empfehle einfach jedem geneigten Fan, die EP kostenlos und ohne notwendige Registrierung aus dem Netz zu saugen. Say what – Raupkopien FTW? Nein, denn D&C bieten auf ihrer Myspace Seite die EP kostenlos zum Download an. So kann sich jeder eine Meinung machen – support the Underground, saugt euch die Platte und schaut euch ein Live Konzert der Band an, es lohnt sich.