Evenoire - I Will Stay (EP)
Gothic Folk Metal
erschienen am 26.12.2008 als Eigenproduktion
dauert 25:25 min
erschienen am 26.12.2008 als Eigenproduktion
dauert 25:25 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Azzurrina
2. Mirror Lies
3. Aries
4. I Will Stay
Die Bloodchamber meint:
Gothic Gedöns aus Italien mit Trällerelse, Teil 1: EVENOIRE.
Die Truppe geistert seit 2006 durch den italienischen Underground und hat mit der 4-Track-EP „I Will Stay“ nun ein erstes Lebenszeichen auf Plastik gebrannt. Zu hören gibt es bombastischen, allerdings ziemlich dünn produzierten Gothic Rock/Metal, der, und das ist keine Überraschung, an Truppen wie NIGHTWISH, WITHIN TEMPTATION oder AFTER FOREVER erinnert, aber selbstredend zu keiner Zeit deren Qualität erreicht. Sängerin Elisa ist zwar insgesamt recht hörbar, sollte das opernhafte Geträller aber lieber doch in der Truhe auf dem Dachboden lassen. Deutlich mehr reißt da schon die von ihr gespielte Flöte raus, denn dieses Element verleiht der Musik an einigen Stellen einen angenehm folkigen Touch. Außerdem hat es den Vorteil, dass die Dame ja währenddessen nicht singen kann.
Am Ende krankt „I Will Stay“ aber weniger an den Vocals, sondern viel mehr an dem suboptimalen Klangbild und vor allem den eher mäßigen und langatmigen Songs, die selbst nach mehrmaligen Durchläufen bestenfalls das Prädikat „belanglos“ erheischen können.
Mit viel gutem Willen und weil heute Dienstag ist, kann man hier noch 5 unfassbar durchschnittliche Punkte ziehen. Mehr sind aber wirklich nicht drin.
Die Truppe geistert seit 2006 durch den italienischen Underground und hat mit der 4-Track-EP „I Will Stay“ nun ein erstes Lebenszeichen auf Plastik gebrannt. Zu hören gibt es bombastischen, allerdings ziemlich dünn produzierten Gothic Rock/Metal, der, und das ist keine Überraschung, an Truppen wie NIGHTWISH, WITHIN TEMPTATION oder AFTER FOREVER erinnert, aber selbstredend zu keiner Zeit deren Qualität erreicht. Sängerin Elisa ist zwar insgesamt recht hörbar, sollte das opernhafte Geträller aber lieber doch in der Truhe auf dem Dachboden lassen. Deutlich mehr reißt da schon die von ihr gespielte Flöte raus, denn dieses Element verleiht der Musik an einigen Stellen einen angenehm folkigen Touch. Außerdem hat es den Vorteil, dass die Dame ja währenddessen nicht singen kann.
Am Ende krankt „I Will Stay“ aber weniger an den Vocals, sondern viel mehr an dem suboptimalen Klangbild und vor allem den eher mäßigen und langatmigen Songs, die selbst nach mehrmaligen Durchläufen bestenfalls das Prädikat „belanglos“ erheischen können.
Mit viel gutem Willen und weil heute Dienstag ist, kann man hier noch 5 unfassbar durchschnittliche Punkte ziehen. Mehr sind aber wirklich nicht drin.