Underverse - Enigma Of Steel (EP)
Symphonic Death Black Metal
erschienen in 2009 als Eigenproduktion
dauert 25:40 min
erschienen in 2009 als Eigenproduktion
dauert 25:40 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Born on the battlefield
2. Demigod
3. Neural correlation
4. In the embrace of rusalka
5. Natural lycanthropy
Die Bloodchamber meint:
Symphonische Keyboardexplosionen plus dunkle Growls plus Double-Bass= Soundtrack, der in düsteren Farben den Weltuntergang auf eine Leinwand kleckselt. Mit „Enigma of Steel“ erschaffen UNDERVERSE ein solches Szenario mit ihrer ersten EP, die nun nach zwei vorausgegangenen Demos entstanden ist.
Fünf Songs präsentieren symphonischen Death/Black Metal aus dem Land der tausend Seen. Und dass die Finnen talentiert sind, hört man direkt auf „Born on the Battlefield“. Der Sound ist imposant und beeindruckend. Abwechselnde Rhythmen und Tempi, knarziger Gesang und Fanfarenstürme kündigen den Untergang der Welt an. Klingt gut, aber irgendwie kommt mir das auch verdammt bekannt vor. Nach kurzem Überlegen fällt es mir wieder ein. DIMMU BORGIR und EMPEROR lassen sich klar als Einflüsse heraushören. Vor allem die Longplayer „Death Cult Armageddon“ der ersten Truppe und „Prometheus – The Discipline of Fire and Demise“ der letzteren klingen hier deutlich an.
Das Soundgefüge ist sehr harmonisch und alles wirkt ordentlich aufeinander abgestimmt und eingespielt. Allerdings sind mir die Keys einen Deut zu dominant, so dass das Geknüppel von Prügelknabe Jarno Sallila fast untergeht und auch das Gitarrenspiel übertönt wird. Ebenso wirkt das Gegrowle von Stefan Maja etwas dünnhäutig und hebt sich nicht wirklich vom musikalischen Werk ab.
An sich gefällt mit „Enigma of Steel“ ganz gut, aber mich enttäuscht, dass die Parallelen zu den oben genannten Bands doch sehr groß sind und ich wenig Eigenes heraushöre. Ebenso wünschte ich mir doch ein wenig Entlastung der Keyboards durch Gitarre, Bass und Schlagzeug. Die Songs ähneln einander nach mehrmaligem Hören doch stark und Abnutzungsgefahr macht sich breit.
Fünf Songs präsentieren symphonischen Death/Black Metal aus dem Land der tausend Seen. Und dass die Finnen talentiert sind, hört man direkt auf „Born on the Battlefield“. Der Sound ist imposant und beeindruckend. Abwechselnde Rhythmen und Tempi, knarziger Gesang und Fanfarenstürme kündigen den Untergang der Welt an. Klingt gut, aber irgendwie kommt mir das auch verdammt bekannt vor. Nach kurzem Überlegen fällt es mir wieder ein. DIMMU BORGIR und EMPEROR lassen sich klar als Einflüsse heraushören. Vor allem die Longplayer „Death Cult Armageddon“ der ersten Truppe und „Prometheus – The Discipline of Fire and Demise“ der letzteren klingen hier deutlich an.
Das Soundgefüge ist sehr harmonisch und alles wirkt ordentlich aufeinander abgestimmt und eingespielt. Allerdings sind mir die Keys einen Deut zu dominant, so dass das Geknüppel von Prügelknabe Jarno Sallila fast untergeht und auch das Gitarrenspiel übertönt wird. Ebenso wirkt das Gegrowle von Stefan Maja etwas dünnhäutig und hebt sich nicht wirklich vom musikalischen Werk ab.
An sich gefällt mit „Enigma of Steel“ ganz gut, aber mich enttäuscht, dass die Parallelen zu den oben genannten Bands doch sehr groß sind und ich wenig Eigenes heraushöre. Ebenso wünschte ich mir doch ein wenig Entlastung der Keyboards durch Gitarre, Bass und Schlagzeug. Die Songs ähneln einander nach mehrmaligem Hören doch stark und Abnutzungsgefahr macht sich breit.