Blackmail Parade - Blackmail Parade (EP)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Dressed In Fog
2. Need
3. Straight On
4. My Prison
5. The Wake
6. 900 Miles
7. Burn
Die Bloodchamber meint:
Dem Jungen sollte mal jemand sagen, dass er mit dem Geschrei aufhören soll. Ansonsten mache ich die Musik aus. Das ist letztendlich auch geschehen, denn was die Italiener von der BLACKMAIL PARADE mit ihrer ebenso betitelten EP darbieten, geht auf keine Kuhhaut. Auch auf keine, die in der Nähe von Wacken versucht, ihr Gras in Ruhe zu fressen.
Typisches Hardcore-Gebolze wechselt sich hier mit typischem Hardcore-Gebolze ab. Mit anderen Worten: Die Musik ist stinklangweilig und vollkommen uninteressant. Es ist eins dieser Alben, die kein Mensch wirklich braucht, weil man mindestens schon so einen Fehlschlag, den am besten nie jemand entdecken soll, irgendwo im Schrank liegen hat. BLACKMAIL PARADE präsentieren uns ihre Version der akustischen Ödnis in ihrem reinsten Element.
Mit vollem Tempo jedenfalls donnern die Südeuropäer durch ihre sieben Songs, einer unnötiger als der andere. Die Gitarren schremmeln ordentlich, während das Schlagzeug ein wenig hinterher humpelt und die standardisierten Beats ein ums andere Mal durch die Verstärker kloppt. Insgesamt gibt die CD einem das Gefühl, dass hier nur auf Kraft und Druck Wert gelegt wurde. In Sachen Präzision sind die Jungs zwar nicht wirklich fehlerhaft, aber auch nicht hochklassig.
Was jedoch den Topf zum Überlaufen bringt, ist der Gesang. Hohes, keifendes Krakeelen teilt sich mit einem seltsamen Brüllen die Bühne. Ersteres ist ob der Höhe der Schreie kaum auszuhalten, letzteres ist nahezu unbeschreiblich. Mal erweckt es den Eindruck, als wollte der Bursche singen, mal hat man das Gefühl, er versucht einen Haufen dreckige Hunde aus seinem Garten zu scheuchen. Mit Musik jedenfalls hat das ganze Getose recht wenig zu tun.
Ein Glück, dass es nach 27 Minuten vorbei ist. Danach ist meine Wertung absehbar. Denn wen die Musik nicht rausschmeißt, der geht spätestens beim Einsetzen des Gesangs. Ein Umsatteln auf Instrumental Metal, in diesem Falle vom Rezensenten ernsthaft in Erwägung gezogen, ist daher leider auch vollkommen nutzlos. Bloodchamber bittet um einen Neuanfang.
Typisches Hardcore-Gebolze wechselt sich hier mit typischem Hardcore-Gebolze ab. Mit anderen Worten: Die Musik ist stinklangweilig und vollkommen uninteressant. Es ist eins dieser Alben, die kein Mensch wirklich braucht, weil man mindestens schon so einen Fehlschlag, den am besten nie jemand entdecken soll, irgendwo im Schrank liegen hat. BLACKMAIL PARADE präsentieren uns ihre Version der akustischen Ödnis in ihrem reinsten Element.
Mit vollem Tempo jedenfalls donnern die Südeuropäer durch ihre sieben Songs, einer unnötiger als der andere. Die Gitarren schremmeln ordentlich, während das Schlagzeug ein wenig hinterher humpelt und die standardisierten Beats ein ums andere Mal durch die Verstärker kloppt. Insgesamt gibt die CD einem das Gefühl, dass hier nur auf Kraft und Druck Wert gelegt wurde. In Sachen Präzision sind die Jungs zwar nicht wirklich fehlerhaft, aber auch nicht hochklassig.
Was jedoch den Topf zum Überlaufen bringt, ist der Gesang. Hohes, keifendes Krakeelen teilt sich mit einem seltsamen Brüllen die Bühne. Ersteres ist ob der Höhe der Schreie kaum auszuhalten, letzteres ist nahezu unbeschreiblich. Mal erweckt es den Eindruck, als wollte der Bursche singen, mal hat man das Gefühl, er versucht einen Haufen dreckige Hunde aus seinem Garten zu scheuchen. Mit Musik jedenfalls hat das ganze Getose recht wenig zu tun.
Ein Glück, dass es nach 27 Minuten vorbei ist. Danach ist meine Wertung absehbar. Denn wen die Musik nicht rausschmeißt, der geht spätestens beim Einsetzen des Gesangs. Ein Umsatteln auf Instrumental Metal, in diesem Falle vom Rezensenten ernsthaft in Erwägung gezogen, ist daher leider auch vollkommen nutzlos. Bloodchamber bittet um einen Neuanfang.