Hysterica - Metalwar
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. We are the undertakers
2. Halloween
3. Bless the beast
4. Girls made of heavy metal
5. Louder
6. Metalwar
7. Wreck of society
8. The bitch is back
9. Devil in me
10. Heavy metal man
11. Pain in the ass
Die Bloodchamber meint:
Joey DeMaio würde Freudetränen weinen, hätte er solche musikalischen Ideen oder würde er in seinem Lederschlüpfer noch so gut aussehen wie HYSTERICA. Hinter HYSTERICA stecken fünf mehr oder wenige junge Schwedinnen, die sich in Lack und Leder gezwängt haben, um dem Publikum klischeeschwangere Texte durch Heavy Metal zu präsentieren. Auch die Pseudonyme wie SatAnica, Hell’n und RockZilla bewegen sich zwischen alberner Peinlichkeit und herrlichem selbstbezogenem Humor. MANOWAR nehmen sich einfach selbst viel zu ernst.
Die Gebrüder Tägtgren verpassten dem schwedischen Emanzenquintett einen perfekt drückenden Sound und vor allem die Gitarren treten ordentlich Arsch. Das wäre aber nur eine Randbemerkung, wenn nicht auch die Songs etwas könnten und für ein Debütalbum können sie das. Den wochenlangen Langzeittest wird die Scheibe wahrscheinlich nicht bestehen können, aber zum Einstimmen auf eine Party ist sie genau richtig. Denn da kommen auch die Texte zum tragen, alle Klischees vom leicht schwul angehauchten „Heavy Metal Man“, über die gewünschte Lautstärke in „Louder“ oder direkt über HYSTERICA in „Girls made of Heavy Metal“ werden besungen.
HYSTERICA machen genau das was MANOWAR schon seit 20 Jahren machen, aber „Metalwar“ klingt angenehm frisch und witzig, denn allzu ernst nehmen sich die fünf jungen Damen nicht. Ein feines Debüt, dessen Songs wahrscheinlich erst im nächsten Sommer auf den Festivalbühnen ihre volle Wirkung entfesseln werden.
Die Gebrüder Tägtgren verpassten dem schwedischen Emanzenquintett einen perfekt drückenden Sound und vor allem die Gitarren treten ordentlich Arsch. Das wäre aber nur eine Randbemerkung, wenn nicht auch die Songs etwas könnten und für ein Debütalbum können sie das. Den wochenlangen Langzeittest wird die Scheibe wahrscheinlich nicht bestehen können, aber zum Einstimmen auf eine Party ist sie genau richtig. Denn da kommen auch die Texte zum tragen, alle Klischees vom leicht schwul angehauchten „Heavy Metal Man“, über die gewünschte Lautstärke in „Louder“ oder direkt über HYSTERICA in „Girls made of Heavy Metal“ werden besungen.
HYSTERICA machen genau das was MANOWAR schon seit 20 Jahren machen, aber „Metalwar“ klingt angenehm frisch und witzig, denn allzu ernst nehmen sich die fünf jungen Damen nicht. Ein feines Debüt, dessen Songs wahrscheinlich erst im nächsten Sommer auf den Festivalbühnen ihre volle Wirkung entfesseln werden.