Broken Frontiers - The Neverending Process (EP)
Metalcore
erschienen am 08.06.2009 als Eigenproduktion
dauert 22:43 min
erschienen am 08.06.2009 als Eigenproduktion
dauert 22:43 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Prelude
2. From The Cradle To The Grave
3. Convicted
4. Is This What They Called Munity
5. Feel It
6. Junius
7. Feuer!
Die Bloodchamber meint:
Wie schön, es gibt noch junge Bands, die es schaffen, sich an guten, alten Helden zu orientieren und dabei trotzdem ihre eigene Idee nicht aus dem Kopf zu verlieren. Das ist erwähnenswert, da es auf dem Musikmarkt mindestens so viele Cover- und Wannabe-Bands gibt, wie Flaschen in Rudi Assauers Bierkeller.
Dazu kommt noch, dass viele Nachwuchsbands auf der einen Seite Talent haben, ihnen auf der anderen Seite aber auch etwas Essentielles fehlt. Das ist bei BROKEN FRONTIERS aus Regensburg zum Glück nicht so.
Diese Kombo hört sich zwar stellenweise an wie AS I LAY DYING oder sogar IN FLAMES, aber mit dem kräftigen Gebrülle von Sänger Fabian kann man sich schonmal gut von jeder 0815-Hardcore-Band erfolgreich distanzieren. Auch typische Anfängerfehler wie unharmonische Gitarrenläufe oder vollkommen unstimmige Riffs vermeiden die Süddeutschen mit Bravur. Im Gegenteil: Der Sound der Platte ist laut, schnell und voller Energie, und büßt gleichzeitig keinen Punkt in Sachen Präzision ein.
Mit so einem Grundgerüst kann man als einigermaßen wacher, junger Mensch schon eine ganze Menge auf die Beine stellen. Bleibt nur noch ein großes Fragezeichen: Klarer Gesang, ja oder nein? Und wenn ja, muss man sich dabei die Ohren zuhalten? Die Antwort kommt bereits im ersten Song. Man muss es nicht, denn anscheinend hat die Band beim Schreiben der Songs eines beachtet: Wir spielen nur das, was wir können. Und so ist der klare Gesang zwar spärlich gesät, kann aber durchaus überzeugen. Er fügt sich passend in die Gitarren ein und wird ausschließlich im Refrain benutzt, sodass die Strophen nicht einen Bruchteil ihrer Energie verlieren.
Achja, ein schönes Klavierstück haben die Jungs dem letzten Song auch noch nebenbei vorgesetzt. Passt perfekt als Einleitung zum Ende einer derart tobenden Platte.
BROKEN FRONTIERS haben es verdient, gute Noten zu bekommen, denn als Debüt so einen Brüller rauszuhauen, ist nicht jedermanns Gabe. Hut ab und hoffentlich bald mehr davon.
Dazu kommt noch, dass viele Nachwuchsbands auf der einen Seite Talent haben, ihnen auf der anderen Seite aber auch etwas Essentielles fehlt. Das ist bei BROKEN FRONTIERS aus Regensburg zum Glück nicht so.
Diese Kombo hört sich zwar stellenweise an wie AS I LAY DYING oder sogar IN FLAMES, aber mit dem kräftigen Gebrülle von Sänger Fabian kann man sich schonmal gut von jeder 0815-Hardcore-Band erfolgreich distanzieren. Auch typische Anfängerfehler wie unharmonische Gitarrenläufe oder vollkommen unstimmige Riffs vermeiden die Süddeutschen mit Bravur. Im Gegenteil: Der Sound der Platte ist laut, schnell und voller Energie, und büßt gleichzeitig keinen Punkt in Sachen Präzision ein.
Mit so einem Grundgerüst kann man als einigermaßen wacher, junger Mensch schon eine ganze Menge auf die Beine stellen. Bleibt nur noch ein großes Fragezeichen: Klarer Gesang, ja oder nein? Und wenn ja, muss man sich dabei die Ohren zuhalten? Die Antwort kommt bereits im ersten Song. Man muss es nicht, denn anscheinend hat die Band beim Schreiben der Songs eines beachtet: Wir spielen nur das, was wir können. Und so ist der klare Gesang zwar spärlich gesät, kann aber durchaus überzeugen. Er fügt sich passend in die Gitarren ein und wird ausschließlich im Refrain benutzt, sodass die Strophen nicht einen Bruchteil ihrer Energie verlieren.
Achja, ein schönes Klavierstück haben die Jungs dem letzten Song auch noch nebenbei vorgesetzt. Passt perfekt als Einleitung zum Ende einer derart tobenden Platte.
BROKEN FRONTIERS haben es verdient, gute Noten zu bekommen, denn als Debüt so einen Brüller rauszuhauen, ist nicht jedermanns Gabe. Hut ab und hoffentlich bald mehr davon.