White Pulp - Ashamed Of Yourself
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Blackout
2. Peace Of Mind
3. 80's
4. Scared Eyes
5. Highest Star
6. God
7. I Hate You
8. A Short Fall
9. I'm So Sorry
10. Crow's Love
11. Got A Reason
12. Sinking So Deep
Die Bloodchamber meint:
WHITE PULP: Drei Musiker aus Italien und Amerika, deren Vorzeigemitglied Sonny über 200 Bühnenauftritte mit seiner MARILYN MANSON Coverband POSTHUMAN vorweisen kann. Und spätestens wenn man in der Besetzung Instrumente wie Synth oder Sampler liest ist klar, dass dieses Projekt außer dem äußeren Erscheinungsbild der Musiker nichts mehr mit der Alternative Legende aus Amerika zu tun hat.
Bereits der Starter „Blackout“ lässt die Grundzüge von WHITE PULP erahnen. Rockige Elemente variieren mit den Elektronischen Parts in wechselnder Dominanz. Ein Versuch diesen Sound einzuordnen führt höchstwahrscheinlich zu New Wave oder Elektro Rock, stellenweise sogar zu Industrial. Doch man merkt, dass sich dieser emotional geprägte Sound jedem Genre entzieht. Insgesamt ist es jedoch eine sehr erfrischende Musik, die auf unnötige Spielereien und entbehrlichen Wiederholungen verzichtet, und viel eher auf ständige Variationen setzt. Besonders wichtig ist hierbei der Synthsound, der sowohl als sanfte Hintergrundmusik als auch in kurzen und prägnanten Einwürfen immer wieder hochkarätig herausragt. Sollte dies dochmal nicht reichen die Gemüter der anspruchsvollen Hörer zu besänftigen, wechselt der Sound einfach in eine Abart des Classic Rocks und öffnet somit eine weitere musikalische Dimension voller neuen Ideen und Rhythmen. Bestes Beispiel hierfür ist die mitreißende Rockhymne „Highest Star“ mit seiner kontrastschaffenden Dualität aus Elektro und Rock. Ebenso zeigt WHITE PULP mit klassischen Rocknummern ohne Synth Sounds, wie „80s“, dass sie auch ohne modernen Hilfsmitteln zurechtkommen.
„Ashamed of Yourself“ hat mich in der Tat überrascht. Ein so hohes Niveau an Phantasie und gut umgesetzter Leidenschaft hätte ich nicht erwartet. Hier merkt man eindeutig die langjährige Erfahrung aller Musiker, welche dazu führte, dass sich kein einziger Song auf diesem Album verstecken muss. Und so glaube ich ungehört, dass diese Band Live genauso fetzt wie auf dem Album, selbst wenn sie auf der Bühne mit weniger Elektro und dafür mit einem zusätzlichen Schlagzeuger auskommen müssen.
Bereits der Starter „Blackout“ lässt die Grundzüge von WHITE PULP erahnen. Rockige Elemente variieren mit den Elektronischen Parts in wechselnder Dominanz. Ein Versuch diesen Sound einzuordnen führt höchstwahrscheinlich zu New Wave oder Elektro Rock, stellenweise sogar zu Industrial. Doch man merkt, dass sich dieser emotional geprägte Sound jedem Genre entzieht. Insgesamt ist es jedoch eine sehr erfrischende Musik, die auf unnötige Spielereien und entbehrlichen Wiederholungen verzichtet, und viel eher auf ständige Variationen setzt. Besonders wichtig ist hierbei der Synthsound, der sowohl als sanfte Hintergrundmusik als auch in kurzen und prägnanten Einwürfen immer wieder hochkarätig herausragt. Sollte dies dochmal nicht reichen die Gemüter der anspruchsvollen Hörer zu besänftigen, wechselt der Sound einfach in eine Abart des Classic Rocks und öffnet somit eine weitere musikalische Dimension voller neuen Ideen und Rhythmen. Bestes Beispiel hierfür ist die mitreißende Rockhymne „Highest Star“ mit seiner kontrastschaffenden Dualität aus Elektro und Rock. Ebenso zeigt WHITE PULP mit klassischen Rocknummern ohne Synth Sounds, wie „80s“, dass sie auch ohne modernen Hilfsmitteln zurechtkommen.
„Ashamed of Yourself“ hat mich in der Tat überrascht. Ein so hohes Niveau an Phantasie und gut umgesetzter Leidenschaft hätte ich nicht erwartet. Hier merkt man eindeutig die langjährige Erfahrung aller Musiker, welche dazu führte, dass sich kein einziger Song auf diesem Album verstecken muss. Und so glaube ich ungehört, dass diese Band Live genauso fetzt wie auf dem Album, selbst wenn sie auf der Bühne mit weniger Elektro und dafür mit einem zusätzlichen Schlagzeuger auskommen müssen.