Mob Research - Holy City Zoo
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Tribe
2. Holy City Zoo
3. New Paradigm
4. Wambulance
5. Manufactored Terror
6. Skull And Bones
7. Sky God Worshippers
8. The New Religion
9. This Ones For You
10. Atmosphere
11. Tribe (Blueblood Warpaint Remix By Sindaddy)
12. Wambulance (Terminator Meltdown Mix By Metalmorphosis)
13. Holy City Zoo (Do Not Feed Remix By Akanoid)
14. This Ones For You (Remix By Programmist)
15. Tribe (Alternative Mix By Elektrofish)
16. Manufactored Terror (Sanctuary Radio Remix By DJ Rob)
17. Skull and bones (322 Cubed Remix By Sindaddy)
Die Bloodchamber meint:
Weshalb ich mich dazu entschieden hatte, die “Holy City Zoo” von MOB RESEARCH zu besprechen, weiß ich auch nicht genau. Ist ja eigentlich gar nicht meine Musik. Doch schon beim ersten Durchlauf war mir klar, dass ich es nicht bereuen werde.
Schon beim Blick auf die Bandmitglieder wird dem einen oder anderen das Herz zu einem saftigen Steak werden. Sind da doch Kory Clarke (TROUBLE, WARRIOR SOUL) am Mikro, Mark Thwaite (THE MISSION) an der Gitarre und am Keyboard, Schlagzeuger Nick Lucero (QUEENS OF THE STONEAGE) und am Bass Paul Vincent Raven (GODFLESH, PRONG, MINISTRY, KILLING JOKE). Letzterer erlag im Jahre 2007 einem Herzinfarkt und somit verlor die Musikszene einen der besten Basser und einen, der die Industrial-Szene geprägt hat. Das Album “Holy City Zoo” wurde auch bereits 2007 fast abgeschlossen, aber dann kam der Tod Ravens dazwischen. Das Album lag auf Eis. Doch der Rest der Band hat sich entschlossen, das Album fertigzustellen und es quasi als Legat von Paul Vincent Raven herauszubringen. “Holy City Zoo” ist also quasi das erste und letzte Album von MOB RESEARCH.
Auf dem Album wird dreckigster Industrial-Rock/-Metal geboten, dass es ein wahres Vergnügen ist, hier den Lautstärkepegel noch höher auszureizen. Jeder einzelne Musiker hat hier seinen Platz und auch ist jeder irgendwie Einzeldarsteller, aber hier ergänzen sie sich so wunderbar, dass alles perfekt klingt. Sei es der typisch wummernde Bass von Raven, das ausdrucksstarke Drumming von Nick, das “Riffs-aus-dem-Ärmel-schütteln” von Mark oder die unverkennbare rotzige Stimme von Kory. Hier passt alles, wie Arsch auf Eimer.
Die Songs gehen teilweise richtig ins Ohr und MOB RESEARCH beweisen, dass sie absoluten Wiedererkennungscharakter besitzen.
“Wambulance” ist wohl der eingängigste Song des Albums. Irgendwo zwischen MINISTRY und KILLING JOKE hauen MOB RESEARCH hier einen richtigen Ohrwurm raus, der auf keiner Party fehlen dürfte. Als Ballade könnte “New Paradigm” durchgehen. Langsam und mit gefühlvollem und trotzdem rotzfrechem Gesang, kann der Song hier mit geiler Melodie punkten. Mit Riffs a la PANTERA präsentiert sich anfangs “Skull And Bones”, wird aber zu einem mitreißenden Kracher, der zum Mitgröhlen einlädt.
Man könnte hier jeden Titel einzeln hervorheben. “Holy City Zoo” ist ein Album voller Höhepunkte und ohne Schwachstellen. Das Album macht einfach Spaß und die astreine Produktion unterstützt die Kraft von MOB RESEARCH.
Aufgepeppt wurde das Album noch mit sieben Remixen einzelner Songs des Albums, die von SINDADDY, AKANOID oder ELEKTROFISH bearbeitet wurden. Hier klingt natürlich alles ein ganzes Stück elektronischer, aber nicht schlecht. Für den ein oder anderen werden diese Remixe eventuell etwas gewöhnungsbedürftig sein, da hier teilweise stark auf Bassdrums gesetzt wird. So könnte der Remix von “Skull And Bones” auch ruhig auf einer “Thunderdome”-CD vertreten sein, ohne groß aufzufallen.
“Holy City Zoo” wird einen Sonderplatz bei mir einnehmen und sehr sehr oft bei mir laufen. Es ist ein sehr geiles Stück Musikgeschichte.
Schon beim Blick auf die Bandmitglieder wird dem einen oder anderen das Herz zu einem saftigen Steak werden. Sind da doch Kory Clarke (TROUBLE, WARRIOR SOUL) am Mikro, Mark Thwaite (THE MISSION) an der Gitarre und am Keyboard, Schlagzeuger Nick Lucero (QUEENS OF THE STONEAGE) und am Bass Paul Vincent Raven (GODFLESH, PRONG, MINISTRY, KILLING JOKE). Letzterer erlag im Jahre 2007 einem Herzinfarkt und somit verlor die Musikszene einen der besten Basser und einen, der die Industrial-Szene geprägt hat. Das Album “Holy City Zoo” wurde auch bereits 2007 fast abgeschlossen, aber dann kam der Tod Ravens dazwischen. Das Album lag auf Eis. Doch der Rest der Band hat sich entschlossen, das Album fertigzustellen und es quasi als Legat von Paul Vincent Raven herauszubringen. “Holy City Zoo” ist also quasi das erste und letzte Album von MOB RESEARCH.
Auf dem Album wird dreckigster Industrial-Rock/-Metal geboten, dass es ein wahres Vergnügen ist, hier den Lautstärkepegel noch höher auszureizen. Jeder einzelne Musiker hat hier seinen Platz und auch ist jeder irgendwie Einzeldarsteller, aber hier ergänzen sie sich so wunderbar, dass alles perfekt klingt. Sei es der typisch wummernde Bass von Raven, das ausdrucksstarke Drumming von Nick, das “Riffs-aus-dem-Ärmel-schütteln” von Mark oder die unverkennbare rotzige Stimme von Kory. Hier passt alles, wie Arsch auf Eimer.
Die Songs gehen teilweise richtig ins Ohr und MOB RESEARCH beweisen, dass sie absoluten Wiedererkennungscharakter besitzen.
“Wambulance” ist wohl der eingängigste Song des Albums. Irgendwo zwischen MINISTRY und KILLING JOKE hauen MOB RESEARCH hier einen richtigen Ohrwurm raus, der auf keiner Party fehlen dürfte. Als Ballade könnte “New Paradigm” durchgehen. Langsam und mit gefühlvollem und trotzdem rotzfrechem Gesang, kann der Song hier mit geiler Melodie punkten. Mit Riffs a la PANTERA präsentiert sich anfangs “Skull And Bones”, wird aber zu einem mitreißenden Kracher, der zum Mitgröhlen einlädt.
Man könnte hier jeden Titel einzeln hervorheben. “Holy City Zoo” ist ein Album voller Höhepunkte und ohne Schwachstellen. Das Album macht einfach Spaß und die astreine Produktion unterstützt die Kraft von MOB RESEARCH.
Aufgepeppt wurde das Album noch mit sieben Remixen einzelner Songs des Albums, die von SINDADDY, AKANOID oder ELEKTROFISH bearbeitet wurden. Hier klingt natürlich alles ein ganzes Stück elektronischer, aber nicht schlecht. Für den ein oder anderen werden diese Remixe eventuell etwas gewöhnungsbedürftig sein, da hier teilweise stark auf Bassdrums gesetzt wird. So könnte der Remix von “Skull And Bones” auch ruhig auf einer “Thunderdome”-CD vertreten sein, ohne groß aufzufallen.
“Holy City Zoo” wird einen Sonderplatz bei mir einnehmen und sehr sehr oft bei mir laufen. Es ist ein sehr geiles Stück Musikgeschichte.