Akanoid - Civil Demon
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Unbreak Me
2. 100 Burning Guitars
3. Jump Into The Hive
4. All The Noise
5. Climax
6. Secret World
7. Headless
8. Nexxus
9. The Nihilist
10. Subtitle
11. Pain
12. Strange Obsession
13. Hand Over Head
14. Plus Plus Percent
Die Bloodchamber meint:
Die 1999 von Frontmann Hilton Theissen und Uwe Lübbers gegründete Band AKANOID war zunächst als alternatives und experimentelles Dance Projekt gedacht. Dadurch war die Musik der vier Jungs zunächst nur in der Psy-Trance und Tech House Szene zu finden. Diese Herkunft merkt man ihrem neuen Album „Civil Demon“ zwar noch deutlich an, doch hat sich die ursprünglich reine Trance-Techno Band sehr stark weiterentwickelt.
Auf Grund der nun stärker vertretenen Gitarren klingt „Civil Demon“ härter, rockiger und einzigartiger als zuvor. Sie lassen sich nicht einfach in eine Schublade zwängen und verkörpern auf diesem Longplayer verschiedenste musikalische Genres und Stilrichtungen. Gekonnt abwechslungsreich verbinden AKANOID Songs mit Elektro-Pop Einfluss, wie „Strange Obsession“, mit Songs, die starke Tendenzen zum Industrial Metal aufweisen, wie „100 Burning Giutars“, „The Nihilist“ und „Headless“. Auch Freunde der ruhigeren Musik kommen auf ihre Kosten. So verwöhnt die halbakustische Ballade „Climax“ und der direkt darauf folgende Depri Schmachtfetzen „Secret World“ die Ohren der Hörer, die sich nach vorhergegangenen treibenden synthetischen Klängen auf sphärischere, davon schwebende Töne freuen.
Während zu Beginn des Albums „Civil Demon“ das experimentell-verspielte Image der Band AKANOID in den Vodergrund rückt und der Wechsel von Harmonien und Disharmonien das Interesse der Zuhörer weckt, stellt der fünfte Song „Climax“ wirklich eine Art Peripetie dar, nach der die kommenden Lieder schon fast gängig und normal erscheinen. Doch dies beeinträchtigt diese Platte auf Grund des erstklassigen Sängers überhaupt nicht, dessen wohlklingender Stimme der Hörer wohl ewig lauschen könnte.
Abschließend kann als Resümee gesagt werden, dass sich alle Freunde des psychedelischen Industrial Elektro Wave Rocks über die Entwicklung der Band AKANOID von synthetischem Pop zu elektronischem Rock freuen können. „Civil Demon“ stellt eine großartige Bandbreite an ausgewogenen, einmaligen, eingängigen und experimentellen Kompositionen dar, welches durchaus neun Punkte verdient hat.
Auf Grund der nun stärker vertretenen Gitarren klingt „Civil Demon“ härter, rockiger und einzigartiger als zuvor. Sie lassen sich nicht einfach in eine Schublade zwängen und verkörpern auf diesem Longplayer verschiedenste musikalische Genres und Stilrichtungen. Gekonnt abwechslungsreich verbinden AKANOID Songs mit Elektro-Pop Einfluss, wie „Strange Obsession“, mit Songs, die starke Tendenzen zum Industrial Metal aufweisen, wie „100 Burning Giutars“, „The Nihilist“ und „Headless“. Auch Freunde der ruhigeren Musik kommen auf ihre Kosten. So verwöhnt die halbakustische Ballade „Climax“ und der direkt darauf folgende Depri Schmachtfetzen „Secret World“ die Ohren der Hörer, die sich nach vorhergegangenen treibenden synthetischen Klängen auf sphärischere, davon schwebende Töne freuen.
Während zu Beginn des Albums „Civil Demon“ das experimentell-verspielte Image der Band AKANOID in den Vodergrund rückt und der Wechsel von Harmonien und Disharmonien das Interesse der Zuhörer weckt, stellt der fünfte Song „Climax“ wirklich eine Art Peripetie dar, nach der die kommenden Lieder schon fast gängig und normal erscheinen. Doch dies beeinträchtigt diese Platte auf Grund des erstklassigen Sängers überhaupt nicht, dessen wohlklingender Stimme der Hörer wohl ewig lauschen könnte.
Abschließend kann als Resümee gesagt werden, dass sich alle Freunde des psychedelischen Industrial Elektro Wave Rocks über die Entwicklung der Band AKANOID von synthetischem Pop zu elektronischem Rock freuen können. „Civil Demon“ stellt eine großartige Bandbreite an ausgewogenen, einmaligen, eingängigen und experimentellen Kompositionen dar, welches durchaus neun Punkte verdient hat.
tristesse
Ex-Mitarbeiter
