The Bereaved - Daylight Deception
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Zero Of The Day
2. Parasitic Sleep
3. Alter The Image
4. Freezing The Blood
5. Shelter Through Severance
6. Heartlight Signal
7. Cold December Night
8. Skeleteen
9. Imprint Of A Star
10. An Inconvenient Lie
Die Bloodchamber meint:
Melodic Death Metal ist zur Zeit ziemlich angesagt. Kaum verwunderlich, wenn man den großen Erfolg, verbunden mit den Einzug in die Charts von internationalen Größen wie IN FLAMES, AMON AMARTH oder SOILWORK betrachtet. Er ist aber auch ziemlich angesagt, da sich manche Bands vermeintlich schwer tun, eine Grenze zwischen Metalcore und Melodic Death Metal zu ziehen.
Bei THE BEREAVED ist höchstens der Gesang Metalcore lastig. Ansonsten würde ich den Begriff Melodic Death Metal bei ihnen voll unterstreichen. Vor allem das Wort Melodic würde ich nicht nur unterstreichen, sondern auch noch mit einem Textmarker Gelb markieren und anschließend feuerrot einkreisen. Auf „Daylight Deception“ wechselt sich Death Metal nämlich immer wieder ab mit einem cleanen Kastratensang der Regensburger Domspatzen, unterlegt mit herrlich dümmlichen Melodien.
Wenn man sich das musikalische Ganze betrachtet, muss ich auf meine Einleitung zurückkommen, denn THE BEREAVED bieten mit „Daylight Deception“ einfach nur eine Mischung aus sämtlichen Melodic Death Metal Bands, die irgendwann einmal auch nur annährend an den Charts gekratzt haben. Es ist einfach nichts neues dabei und man muss wirklich nicht als Hellseher verkleidet vor einer Kristallkugel sitzen, um erahnen zu können, wie das nächste Riff aussieht.
Das Einzige, womit die Schweden bei mir punkten können, ist die saubere und glasklare Einspielung sowie die gute Produktion. Das alles hätte wirklich von einer Topband stammen können. Nur wenn sie einzig und alleine typischen Melodic Death Metal spielen, dabei mehr abkupfern als Patrick Süßkind mit seinem Buch „Das Parfum“ und dann kein einziges Mal irgendwas aufregendes bringen, dann beißen sie damit bei mir auf Granit.
Bei THE BEREAVED ist höchstens der Gesang Metalcore lastig. Ansonsten würde ich den Begriff Melodic Death Metal bei ihnen voll unterstreichen. Vor allem das Wort Melodic würde ich nicht nur unterstreichen, sondern auch noch mit einem Textmarker Gelb markieren und anschließend feuerrot einkreisen. Auf „Daylight Deception“ wechselt sich Death Metal nämlich immer wieder ab mit einem cleanen Kastratensang der Regensburger Domspatzen, unterlegt mit herrlich dümmlichen Melodien.
Wenn man sich das musikalische Ganze betrachtet, muss ich auf meine Einleitung zurückkommen, denn THE BEREAVED bieten mit „Daylight Deception“ einfach nur eine Mischung aus sämtlichen Melodic Death Metal Bands, die irgendwann einmal auch nur annährend an den Charts gekratzt haben. Es ist einfach nichts neues dabei und man muss wirklich nicht als Hellseher verkleidet vor einer Kristallkugel sitzen, um erahnen zu können, wie das nächste Riff aussieht.
Das Einzige, womit die Schweden bei mir punkten können, ist die saubere und glasklare Einspielung sowie die gute Produktion. Das alles hätte wirklich von einer Topband stammen können. Nur wenn sie einzig und alleine typischen Melodic Death Metal spielen, dabei mehr abkupfern als Patrick Süßkind mit seinem Buch „Das Parfum“ und dann kein einziges Mal irgendwas aufregendes bringen, dann beißen sie damit bei mir auf Granit.