Defeat Lies Ahead - Self Preservation (EP)
Metalcore
erschienen im Juni 2009 als Eigenproduktion
dauert 13:01 min
erschienen im Juni 2009 als Eigenproduktion
dauert 13:01 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Self Preservation
2. Revenge On My World
3. Surviving The Game
4. Demons To Protect
Die Bloodchamber meint:
Sich als „brutal und explosiv“ zu beschreiben, ist im Metalbereich eigentlich nichts Besonderes mehr. Schließlich gibt es Bands wie Sand am Meer, denen die Brachialität förmlich ins Gesicht geschrieben steht. Eine davon ist DEFEAT LIES AHEAD, die aus vier grimmig blickenden Jungs mit wenig Haupthaar aus Rotterdam besteht.
Die Holländer nennen eine Mischung aus Hardcore, Metalcore und Death Metal ihr Eigen, was jedoch wirklich übertrieben ist. Klar, die Stile mischen sie schon, aber das dürfen sie bei weitem nicht für sich allein beanspruchen. Denn die Band unterscheidet sich in gar nichts von tausend anderen Bands, die versuchen, den Mix aus eben erwähnten Stilen zu kreieren.
Technisch wie musikalisch bewegt man sich unauffällig in der Mitte. Natürlich gibt es keine einfachen Säusel-Melodien, aber Abwechslung scheint sowohl dem Gitarristen als auch dem Mann an der Trommel ein Fremdwort zu sein. Die beiden spielen munter das herunter, was sie auf dem Kasten haben, was allerdings nicht viel mehr als schnelles Riffing und einfache Beats sind. Den Gesang betreffend hat Mike das Schreien auch nicht neu erfunden und dementsprechend ist irgendwie vom ersten Song an klar, wie das Album wohl ausfällt. Mit anderen Worten: Obwohl es nur vier Songs auf der Platte gibt, wird es nach dem ersten langweilig.
Ich kann nicht ganz nachvollziehen, dass man an solcher Musik Spaß haben kann. Einfallsreichtum jedenfalls wird hier am allerkleinsten geschrieben. Damit jemanden zu überzeugen, könnte in der Zukunft schwer werden.
Die Holländer nennen eine Mischung aus Hardcore, Metalcore und Death Metal ihr Eigen, was jedoch wirklich übertrieben ist. Klar, die Stile mischen sie schon, aber das dürfen sie bei weitem nicht für sich allein beanspruchen. Denn die Band unterscheidet sich in gar nichts von tausend anderen Bands, die versuchen, den Mix aus eben erwähnten Stilen zu kreieren.
Technisch wie musikalisch bewegt man sich unauffällig in der Mitte. Natürlich gibt es keine einfachen Säusel-Melodien, aber Abwechslung scheint sowohl dem Gitarristen als auch dem Mann an der Trommel ein Fremdwort zu sein. Die beiden spielen munter das herunter, was sie auf dem Kasten haben, was allerdings nicht viel mehr als schnelles Riffing und einfache Beats sind. Den Gesang betreffend hat Mike das Schreien auch nicht neu erfunden und dementsprechend ist irgendwie vom ersten Song an klar, wie das Album wohl ausfällt. Mit anderen Worten: Obwohl es nur vier Songs auf der Platte gibt, wird es nach dem ersten langweilig.
Ich kann nicht ganz nachvollziehen, dass man an solcher Musik Spaß haben kann. Einfallsreichtum jedenfalls wird hier am allerkleinsten geschrieben. Damit jemanden zu überzeugen, könnte in der Zukunft schwer werden.