Yesterday I Had Roadkill - Yesterday I Had Roadkill (EP)
Death Metal / Grindcore / Metalcore / Elektro
erschienen in 2009 als Eigenproduktion
dauert 18:20 min
erschienen in 2009 als Eigenproduktion
dauert 18:20 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Exposition
2. I Grilled The Pron Queen
3. The Black Hole Information Loss Problem
4. Perfect Guide For A Ruined Life
5. Dental Phobia
6. A Journey To The Hospital Could Be Yours
7. Cigarettes, Coffee And The Messiah Complex
Die Bloodchamber meint:
Man kann ja schon eine Menge Unsinn in die Musik packen und YESTERDAY I HAD ROADKILL sind der lebende Beweis dafür, dass weniger manchmal einfach mehr ist. Auf ihrem selbstbetitelten und selbstproduzierten Debüt findet sich Grindcore, Hardcore, Metalcore (also kann man wohl von einer Art Deathcore sprechen) und EBM. Und vor allem diese Electronic Samples gehen definitiv auf den Zeiger.
Ebenso vielschichtig versucht sich der Sänger, der von Screamen, Shouten, Grunzen, Pigscreams und anscheinend Kotzen hin und her wechselt, während ab und an auch Gangshouts anstehen. Einzig die Breakdowns und langsameren Moshparts können streckenweise Spaß machen, aber spätestens beim ersten Electro Teil, der bei „The Black Hole Information Loss Problem“ (geiler Name im übrigen) auftaucht, ist meine Stimmung getrübt. Weiterhin ist die Gitarrenarbeit ein konfus zusammengeschustertes Mysterium. Beim Versuch etwas einzigartiges und anspruchsvolles zu zaubern, verheddern sich YIHR und schießen haushoch übers Ziel hinaus.
Das fasst die ganze CD zusammen; wenn ich mal Spekulationen anstellen darf, dann denke ich, dass man in den wenigen Monaten Bandbestehen (Gründung im Februar 2009) noch nicht mal ansatzweise eine eigene Linie gefunden hat. Wen das Bandlogo und das Design der Myspace Seite nicht abschreckt, der darf schon mal ein Ohr wagen, der Rest tut gut daran, nicht seine Zeit damit zu verschwenden.
Ebenso vielschichtig versucht sich der Sänger, der von Screamen, Shouten, Grunzen, Pigscreams und anscheinend Kotzen hin und her wechselt, während ab und an auch Gangshouts anstehen. Einzig die Breakdowns und langsameren Moshparts können streckenweise Spaß machen, aber spätestens beim ersten Electro Teil, der bei „The Black Hole Information Loss Problem“ (geiler Name im übrigen) auftaucht, ist meine Stimmung getrübt. Weiterhin ist die Gitarrenarbeit ein konfus zusammengeschustertes Mysterium. Beim Versuch etwas einzigartiges und anspruchsvolles zu zaubern, verheddern sich YIHR und schießen haushoch übers Ziel hinaus.
Das fasst die ganze CD zusammen; wenn ich mal Spekulationen anstellen darf, dann denke ich, dass man in den wenigen Monaten Bandbestehen (Gründung im Februar 2009) noch nicht mal ansatzweise eine eigene Linie gefunden hat. Wen das Bandlogo und das Design der Myspace Seite nicht abschreckt, der darf schon mal ein Ohr wagen, der Rest tut gut daran, nicht seine Zeit damit zu verschwenden.