Switchblade - Switchblade [2009]
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Part I
2. Part II
3. Part III
Die Bloodchamber meint:
Junge, Junge, diese Schweden nehmen es wahrhaft ernst mit ihrem Minimalismus! Wenn man einen Blick auf die Liste ihrer Veröffentlichungen wirft, erkennt man schnell, dass alle Alben den gleichen Titel tragen, ja sogar die veröffentlichten EPs tun das. Und der Name all dieser Releases ist natürlich der Bandname. Als ob das nicht schon reichen würde, haben sie auch einfach darauf verzichtet, den Songs Namen zu verpassen, auf dass die Orientierung bezüglich ihres Werks möglichst schwer fallen möge.
Wer nun denkt, dies sei alles nur Show ohne Bezug zur eigentlichen Musik, hat SWITCHBLADE noch nie gehört. Wir haben es hier mit verdammt langsamer und unglaublich düsterer Musik zu tun. Die drei Songs auf dem 2009er Album bringen es gemeinsam immerhin auf eine Spielzeit von knapp 50 Minuten, dabei klingen sie derart aus einem Guss, dass es sich auch um einen einzigen Song handeln könnte. Die Stücke sind gefüllt mit quälend langsamen und basslastigen Sounds, die irgendwo zwischen den ganz alten BOHREN & DER CLUB OF GORE und EARTH zu verorten sind, wenn man sich vorstellt, dass dieser Mix noch einmal ordentlich abgedunkelt und mit Vocals versehen wurde. Eben diese Stimme ist so weit in den Hintergrund gemischt, dass man die Mischung aus Flüstern und Schreien manchmal fast überhören könnte.
Der Sound ist organisch und traditionell, hier gibt es keine digitalen Spielereien oder Keyboards oder ähnliches, hier regiert einfach nur der Doom-Hammer mit Sludge-Note. Wer sich den Extremen dieser Stilrichtungen zugeneigt fühlt, sollte einmal in das Werk von SWITCHBLADE hineinhören, aber keinesfalls zwischen Tür und Angel. Die drei Jungs aus Stockholm legen sehr schweres und sperriges Material vor, das mit Melodien und Eingängigkeit geizt wie Claudia Roth mit Anmut und Liebreiz. Der potenzielle Adressatenkreis dieser Musik ist wohl wenig umfangreich, wird allerdings dieses Werk bei näherer Betrachtung durchaus zu schätzen wissen.
Wer nun denkt, dies sei alles nur Show ohne Bezug zur eigentlichen Musik, hat SWITCHBLADE noch nie gehört. Wir haben es hier mit verdammt langsamer und unglaublich düsterer Musik zu tun. Die drei Songs auf dem 2009er Album bringen es gemeinsam immerhin auf eine Spielzeit von knapp 50 Minuten, dabei klingen sie derart aus einem Guss, dass es sich auch um einen einzigen Song handeln könnte. Die Stücke sind gefüllt mit quälend langsamen und basslastigen Sounds, die irgendwo zwischen den ganz alten BOHREN & DER CLUB OF GORE und EARTH zu verorten sind, wenn man sich vorstellt, dass dieser Mix noch einmal ordentlich abgedunkelt und mit Vocals versehen wurde. Eben diese Stimme ist so weit in den Hintergrund gemischt, dass man die Mischung aus Flüstern und Schreien manchmal fast überhören könnte.
Der Sound ist organisch und traditionell, hier gibt es keine digitalen Spielereien oder Keyboards oder ähnliches, hier regiert einfach nur der Doom-Hammer mit Sludge-Note. Wer sich den Extremen dieser Stilrichtungen zugeneigt fühlt, sollte einmal in das Werk von SWITCHBLADE hineinhören, aber keinesfalls zwischen Tür und Angel. Die drei Jungs aus Stockholm legen sehr schweres und sperriges Material vor, das mit Melodien und Eingängigkeit geizt wie Claudia Roth mit Anmut und Liebreiz. Der potenzielle Adressatenkreis dieser Musik ist wohl wenig umfangreich, wird allerdings dieses Werk bei näherer Betrachtung durchaus zu schätzen wissen.