Omission - Thrash Metal Is Violence
Thrash Metal
erschienen in 2009 als Eigenproduktion
dauert 41:55 min
erschienen in 2009 als Eigenproduktion
dauert 41:55 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Betstial Belch
2. God Bring You Down
3. Traitor
4. Legions of Youth
5. Satanicspeed Thrash Metal
6. Primitive Instinct
7. Pure Fucking Hate
8. Questions
9. Satanic Feelings
10. V.P.A.
Die Bloodchamber meint:
Was würde ein Standardhörer wohl zu einem Album sagen, das mit einem rund vier Sekunden langen Rülpser beginnt. Wahrscheinlich würde er es schnell aus dem CD Player werfen und es gegen ein Album aus den momentanen Pop Charts austauschen. Nur gut, dass da, wo ich herkomme, ein Rülpser eine Redewendung ist und wir hier sowieso unvoreingenommene Metalheads sind.
Also weiter im Programm, denn das, was als nächstes kommt, ist Thrash Metal in seiner Ursprungsform: schnell, dreckig und rotzfrech. Die Spanier orientieren sich klanglich (wie auch optisch) vor allem an deutschen Thrash Metal Pionieren wie SODOM, KREATOR oder TANKARD. Dennoch wirkt ihr Sound unbenutzt und einfallsreich. Es finden sich nämlich neben dem stumpfen Gitarrenshreddern noch zahlreiche andere Nuancen. So ist der Song „Legions of Youth“ satte sechs Minuten lang, und mit schmetternden Soli, Tempovariationen und einem quietschenden Sänger durchgehend interessant. Und „Legions of Youth“ ist da keine Ausnahme! Songs wie „Satanic Feeling“ oder „Pure fucking Hate“ überschreiten ebenso die typische Spieldauer, ohne zu langweilen.
Aber was schreib ich hier lange um den heißen Brei? Es genügt eigentlich zu sagen, dass dieses Album einfach alles bietet, für was Thrash Metal steht.
Wieso bekommt das Album dann nicht die volle Punktzahl, fragt ihr euch vielleicht. Ganz einfach, es bietet eben nur puren Thrash Metal, und keinen Tropfen mehr. Es müsste für meinen Geschmack noch einen Tick innovativer sein und nicht nur das beste aus 30 Jahren vermischen und neu aufnehmen. Aber hey, welche Band bekommt schon 8,5 Punkte für ihr erstes vollständiges Album?
P.S.: Wusstet ihr, dass der lauteste aufgenommene Rülpser eine Lautstärke von 118,1 dB erreichte?
Also weiter im Programm, denn das, was als nächstes kommt, ist Thrash Metal in seiner Ursprungsform: schnell, dreckig und rotzfrech. Die Spanier orientieren sich klanglich (wie auch optisch) vor allem an deutschen Thrash Metal Pionieren wie SODOM, KREATOR oder TANKARD. Dennoch wirkt ihr Sound unbenutzt und einfallsreich. Es finden sich nämlich neben dem stumpfen Gitarrenshreddern noch zahlreiche andere Nuancen. So ist der Song „Legions of Youth“ satte sechs Minuten lang, und mit schmetternden Soli, Tempovariationen und einem quietschenden Sänger durchgehend interessant. Und „Legions of Youth“ ist da keine Ausnahme! Songs wie „Satanic Feeling“ oder „Pure fucking Hate“ überschreiten ebenso die typische Spieldauer, ohne zu langweilen.
Aber was schreib ich hier lange um den heißen Brei? Es genügt eigentlich zu sagen, dass dieses Album einfach alles bietet, für was Thrash Metal steht.
Wieso bekommt das Album dann nicht die volle Punktzahl, fragt ihr euch vielleicht. Ganz einfach, es bietet eben nur puren Thrash Metal, und keinen Tropfen mehr. Es müsste für meinen Geschmack noch einen Tick innovativer sein und nicht nur das beste aus 30 Jahren vermischen und neu aufnehmen. Aber hey, welche Band bekommt schon 8,5 Punkte für ihr erstes vollständiges Album?
P.S.: Wusstet ihr, dass der lauteste aufgenommene Rülpser eine Lautstärke von 118,1 dB erreichte?