Dark Rise - Built
Death Metal
erschienen am 20.11.2009 als Eigenproduktion
dauert 45:20 min
erschienen am 20.11.2009 als Eigenproduktion
dauert 45:20 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. ...To Perform
2. Invisible Disease
3. Feed This Hate
4. One Race : All Racist
5. Our Victory
6. And Then ...To Kill Myself
7. Neuronal Interference
8. Facing The Storm
9. Inescapable Decision
10. Skilfully Perverse Mechanism
Die Bloodchamber meint:
Wer würde schon gerade die Schweiz als Anlaufstelle für Death Metal ansehen? Auf den ersten Blick wohl eher wenige. Und doch hat das kleine Ländchen am Fuße unserer Republik bewiesen, dass es durchaus auch brutale Formationen zu Tage fördern kann, wie zum Beispiel CARNAL DECAY oder DARK RISE. Zweite haben jüngst ihr drittes Werk "Built" veröffentlicht und wollen damit, wie viele andere, den Death Metal Olymp weiter besteigen. Nun, ob es sich bei der Platte um einen gelungenen Hattrick-Treffer oder einen Schuss in die eigene Fresse handelt, habe ich für euch heraus gefunden und dokumentiert:
Eines wird schnell nach dem Abspielen der CD sicher: DARK RISE mögen es brutal, mit einer guten Spur Technik. Dabei bleiben die Jungs mit dem Riffing eher auf dem Teppich, was Mathcore-Fans sicher enttäuschen wird, mir das Zuhören aber wesentlich vereinfacht. Legt also den Taschenrechner und die Formelsammlung zur Seite, diese Utensilien werden hier schon mal nicht gebraucht. Auch Sänger und Gitarrist Luc beweist, dass er noch mehr als Growls drauf hat. Die oft wechselnden Rhythmen, Extrem-Blasting und Beatdown beinhaltend, zeigen, dass die Musiker wohl privat auch gerne mal mit Modern Metal in Kontakt kommen. Hieran stört sich vermutlich der alteingesessene Death Metal Purist, mir persönlich gefällt der moderne Touch recht gut.
Der Sound ist im Großen und Ganzen auch ganz in Ordnung, an "Soundfett" und Boshaftigkeit fehlt es so den Songs keinesfalls. Mich stört es dennoch ein bisschen, dass DARK RISE mit dem gewählten Sound etwas sehr austauschbar klingen und somit ein wenig an Originalität verlieren. Außerdem nervt mal wieder der Triggersound der Bass-Drum. Als ob es ohne die Dinger nicht genauso wumsen würde....
"Built" ist dennoch ein gelungenes Werk, wenn es auch an Perfektion etwas fehlt. Vielleicht ein wenig mehr am eigenen Sound geschraubt, um nicht wie alle anderen 08/15-Death Metal-Bands zu klingen, schon würden es die Jungs bestimmt auch außerhalb der Schweiz zu was bringen. Andere Kollegen aus dem Ländchen haben es doch schließlich auch geschafft!
Eines wird schnell nach dem Abspielen der CD sicher: DARK RISE mögen es brutal, mit einer guten Spur Technik. Dabei bleiben die Jungs mit dem Riffing eher auf dem Teppich, was Mathcore-Fans sicher enttäuschen wird, mir das Zuhören aber wesentlich vereinfacht. Legt also den Taschenrechner und die Formelsammlung zur Seite, diese Utensilien werden hier schon mal nicht gebraucht. Auch Sänger und Gitarrist Luc beweist, dass er noch mehr als Growls drauf hat. Die oft wechselnden Rhythmen, Extrem-Blasting und Beatdown beinhaltend, zeigen, dass die Musiker wohl privat auch gerne mal mit Modern Metal in Kontakt kommen. Hieran stört sich vermutlich der alteingesessene Death Metal Purist, mir persönlich gefällt der moderne Touch recht gut.
Der Sound ist im Großen und Ganzen auch ganz in Ordnung, an "Soundfett" und Boshaftigkeit fehlt es so den Songs keinesfalls. Mich stört es dennoch ein bisschen, dass DARK RISE mit dem gewählten Sound etwas sehr austauschbar klingen und somit ein wenig an Originalität verlieren. Außerdem nervt mal wieder der Triggersound der Bass-Drum. Als ob es ohne die Dinger nicht genauso wumsen würde....
"Built" ist dennoch ein gelungenes Werk, wenn es auch an Perfektion etwas fehlt. Vielleicht ein wenig mehr am eigenen Sound geschraubt, um nicht wie alle anderen 08/15-Death Metal-Bands zu klingen, schon würden es die Jungs bestimmt auch außerhalb der Schweiz zu was bringen. Andere Kollegen aus dem Ländchen haben es doch schließlich auch geschafft!