Parachutes - The Working Horse
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. My Children Will Be Giants
2. Thrones
3. Rough Tracks For Roughnecks
4. Dead Lights
5. The Watchers Report
6. I Won T Miss A Part Of This
7. How Are You Feeling, Jimmy? Like A Mean Motherfucker, Sir!
8. Get Bitches Or Die Tryin'
9. Fleshwounds And Fireworks
10. Failing A Cure
11. The Working Horse
Die Bloodchamber meint:
Die PARACHUTES aus Saarbrücken sind eine Arbeiterband. Das kann man zwar auch im Pressetext ihrer neuen Platte "The Working Horse" lesen, aber schon der Name sagt alles und letztendlich kann man es auch hören.
Jedes noch so kleine Konzert wird beackert, damit die Leute sich den Namen einer Band merken können, die in Deutschland qualitativ zu den besten Screamo-Acts gehört.
Der Pluspunkt an einer solch hart malochenden Band ist ganz klar die hohe Bühnenerfahrung, die den Songs die nötige Reife verleiht. Doch in die Reihe der positiven Merkmale des Arbeiterpferdes gehört mehr als Livekompetenz. Gute Songstrukturen, kräftige Gitarren und vor allem ein rauer, dreckiger Sound lassen die Hardcore-Herzen höher schlagen, wenn es sich im Pit langsam anfängt, zu bewegen. Auch der dazu passende rotzige Gesang von Stefan Kinn trägt seinen Teil zu einem Album bei, das nie langweilig wird.
Vor allem die geschickt eingestreuten Tempowechsel, sowohl innerhalb der Lieder, als auch über die gesamte Albumlänge gesehen, machen die Musik interessant.
Ein einziger kleiner Wermutstropfen bleibt dennoch: Die PARACHUTES schaffen es leider Gottes nicht, einen richtigen Knaller auf ihrer Platte unterzubringen. Kein Song an sich ist schlecht, doch sticht auch keiner wirklich aus der Masse heraus. Das ist ein bisschen schade, denn würde man noch das ein oder andere Highlight auf "The Working Horse" finden, wäre es ein wahrlich meisterhaftes Album geworden.
So bleibt es ein solides und eben hart erarbeitetes Werk, was dennoch überzeugen kann.
Jedes noch so kleine Konzert wird beackert, damit die Leute sich den Namen einer Band merken können, die in Deutschland qualitativ zu den besten Screamo-Acts gehört.
Der Pluspunkt an einer solch hart malochenden Band ist ganz klar die hohe Bühnenerfahrung, die den Songs die nötige Reife verleiht. Doch in die Reihe der positiven Merkmale des Arbeiterpferdes gehört mehr als Livekompetenz. Gute Songstrukturen, kräftige Gitarren und vor allem ein rauer, dreckiger Sound lassen die Hardcore-Herzen höher schlagen, wenn es sich im Pit langsam anfängt, zu bewegen. Auch der dazu passende rotzige Gesang von Stefan Kinn trägt seinen Teil zu einem Album bei, das nie langweilig wird.
Vor allem die geschickt eingestreuten Tempowechsel, sowohl innerhalb der Lieder, als auch über die gesamte Albumlänge gesehen, machen die Musik interessant.
Ein einziger kleiner Wermutstropfen bleibt dennoch: Die PARACHUTES schaffen es leider Gottes nicht, einen richtigen Knaller auf ihrer Platte unterzubringen. Kein Song an sich ist schlecht, doch sticht auch keiner wirklich aus der Masse heraus. Das ist ein bisschen schade, denn würde man noch das ein oder andere Highlight auf "The Working Horse" finden, wäre es ein wahrlich meisterhaftes Album geworden.
So bleibt es ein solides und eben hart erarbeitetes Werk, was dennoch überzeugen kann.