My First Failure - My First Failure
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Alive
2. Getting Through
3. Restless
4. Until Today
5. The Past
6. About Hearts
7. Turn The Page
Die Bloodchamber meint:
MY FIRST FAILURE veröffentlichen mit dem neuen selbstbetitelten Album ihren zweiten Longplayer und geben zugleich ihren Einstand beim Label Demons Run Amok. Die fünf Aschaffenburger spielen melodischen Hardcore, lassen aber auch immer mal wieder die Metalkeule kreisen und werfen knackige Moshparts ein. Nachdem mir das erste Album „The Color“ recht gut gefallen hat, bin ich nun recht gespannt was die Jungs und Frontkreischerin Alexa einem diesmal vor den Latz knallen.
Beim Opener geht es dann schon mal ordentlich zur Sache. Besonders gefallen der nette Breakdown in der Mitte des Songs, die fast schon Spocken-Word Passage und das sehr melodische Ende. In der weiteren Folge des Albums fällt allerdings eines auf: Die Beschreibung des Openers könnte auch auf jeden anderen der sieben Tracks zutreffen. Bei den Songstrukturen macht es sich der Fünfer somit ein bisschen zu einfach.
Zu den Vocals ist zu sagen, dass Alexa verzweifelt und wütend klingt, stellenweise leider aber auch etwas überfordert. Spätestens wenn der männliche Gesangspart einsetzt merkt man, dass es hier deutlich druckvoller zur Sache geht.
Nervig ist die Tatsache, dass wohl irgendwas beim Mastering der Scheibe schief gegangen ist. Der Sound ist so leise, dass man die Pegel voll aufdrehen muss und selbst dann keine zufriedenstellende Lautstärke hinbekommt. Ein Problem was vor allem beim Wechsel zu einer anderen CD immer wieder für eine ungewollte Überraschung sorgt. Wollen wir hoffen, dass dieses Problem nur auf die Promoversion zutrifft.
Mir hat - wie bereits erwähnt - schon das Debüt der jungen Deutschen sehr gefallen. Die neue Platte ist zwar um einiges härter ausgefallen und schafft ein markanteres Bild der Band aber irgendwie hatte der Vorgänger mehr Seele und Tiefgang. Der von mir erwartete große Schritt nach vorne bleibt damit leider aus. Dennoch soll das nicht nach Schwarzmalerei klingen. MY FIRST FAILURE ist ein gutes, melodisches Hardcorealbum gelungen, das einige Höhen („The Past“ und „Getting Through“) verzeichnen kann. Vor allem im Bereich Lyrics kann man der Band doch einen deutlichen Schritt nach vorne bescheinigen. Vergleiche mit seinem Vorgänger hält die Scheibe allerdings nicht stand.
Beim Opener geht es dann schon mal ordentlich zur Sache. Besonders gefallen der nette Breakdown in der Mitte des Songs, die fast schon Spocken-Word Passage und das sehr melodische Ende. In der weiteren Folge des Albums fällt allerdings eines auf: Die Beschreibung des Openers könnte auch auf jeden anderen der sieben Tracks zutreffen. Bei den Songstrukturen macht es sich der Fünfer somit ein bisschen zu einfach.
Zu den Vocals ist zu sagen, dass Alexa verzweifelt und wütend klingt, stellenweise leider aber auch etwas überfordert. Spätestens wenn der männliche Gesangspart einsetzt merkt man, dass es hier deutlich druckvoller zur Sache geht.
Nervig ist die Tatsache, dass wohl irgendwas beim Mastering der Scheibe schief gegangen ist. Der Sound ist so leise, dass man die Pegel voll aufdrehen muss und selbst dann keine zufriedenstellende Lautstärke hinbekommt. Ein Problem was vor allem beim Wechsel zu einer anderen CD immer wieder für eine ungewollte Überraschung sorgt. Wollen wir hoffen, dass dieses Problem nur auf die Promoversion zutrifft.
Mir hat - wie bereits erwähnt - schon das Debüt der jungen Deutschen sehr gefallen. Die neue Platte ist zwar um einiges härter ausgefallen und schafft ein markanteres Bild der Band aber irgendwie hatte der Vorgänger mehr Seele und Tiefgang. Der von mir erwartete große Schritt nach vorne bleibt damit leider aus. Dennoch soll das nicht nach Schwarzmalerei klingen. MY FIRST FAILURE ist ein gutes, melodisches Hardcorealbum gelungen, das einige Höhen („The Past“ und „Getting Through“) verzeichnen kann. Vor allem im Bereich Lyrics kann man der Band doch einen deutlichen Schritt nach vorne bescheinigen. Vergleiche mit seinem Vorgänger hält die Scheibe allerdings nicht stand.