Negative Creeps - mUtual Annihilation
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Inflammatory Scourge
2. Post Homicidal Depression
3. Human Crossbreed
4. Mutual Annihilation
5. We Come For Your Ass
6. Lateral Losses
7. Methods Of Dissonance
8. Lapitation Of The Murin Nace
9. Creeping Human Parasites
10. Eyeball Drilling
Die Bloodchamber meint:
Mein lieber Herr Gethrashverein, was NEGATIVE CREEPS auf "Mutual Annihilation" abliefern, braucht sich nicht zu verstecken!
Thrash mit Metal-/Hardcore und leichten Death Metal Anleihen- fett, groovig, straight, rhythmisch, intensiv und eingängig! Teilweise lassen sich Parallelen zu Bands wie MACHINE HEAD oder SEPULTURA ausmachen, doch gefallen mir persönlich NEGATIVE CREEPS besser, vor allem als die zuletzt genannten Brasilianer und seien sie noch so bekannt und erfolgreich.
"Inflammatory Scourge" zeigt gleich, dass auf dem Album Härte und Groove im Vordergrund stehen. Tiefe, fette Riffs und voller, für Thrash und vor allem Metalcore in auffallend tiefen Regionen angesiedelter, Gesang laden zum begeisterten Mitwippen und -bangen ein. Dazu tun auch die treibenden Schlagzeugphrasen mit Doublebass Einlagen ihr Übriges.
Daran knüpft "Post Homicidal Depression" dann perfekt an, nochmal eine Spur schwerer walzt der Song problemlos alles nieder und auch das Solo kann sich hören lassen.
Mit hohen Thrash Riffs und anderen Rhythmen bietet "Human Crossbreed" dann die nötige Abwechslung, bevor der Titeltrack treibend ohne Kompromisse den Nacken immer mehr zum Glühen bringt! Die Riffs werden immer fetter, "We Come For Your Ass" wartet mit thrashigen Staccato Riffs und Doublebass Attacken erster Klasse auf.
Auffallend ist, dass auf "Mutual Annihilation" zwar typische Thrash Metal Merkmale aufgegriffen werden, NEGATIVE CREEPS diese jedoch so intensiv und ausgeklügelt kombiniert zum Ausdruck bringen, dass die Platte nicht altbacken und ausgelutscht, sondern frisch und voller Energie daher kommt!
Dass die Griechen dabei auch etwas Melodischeres in ihrem Reportoire haben, zeigt "Methods Of Dissonance", hohe Gitarrenmelodien und passender Gesang sorgen für Vielfalt. "Lapitation Of The Murine Race" hat dann wiederum ein feines Death Metal Gitarrensolo zu bieten!
Die wahrscheinlich fettesten Riffs des Albums bekommt man daraufhin zu Beginn von "Creeping Human Parasites" um die Ohren gedrescht, anschließend wechslen sich abgehackte und durchgängige Parts mit Leadgitarrenteilen ab.
Einziger Kritikpunkt ist, dass der Gesang noch intensiver und straighter (vielleicht liegts auch nur an der Produktion) rüberkommen sollte.
Schlußendlich können NEGATIVE CREEPS jedoch ohne Weiteres mit allen gängigen Ami Thrash Metal/Metalcore klingenden Kapellen auf eine Ebene gestellt werden!
Thrash mit Metal-/Hardcore und leichten Death Metal Anleihen- fett, groovig, straight, rhythmisch, intensiv und eingängig! Teilweise lassen sich Parallelen zu Bands wie MACHINE HEAD oder SEPULTURA ausmachen, doch gefallen mir persönlich NEGATIVE CREEPS besser, vor allem als die zuletzt genannten Brasilianer und seien sie noch so bekannt und erfolgreich.
"Inflammatory Scourge" zeigt gleich, dass auf dem Album Härte und Groove im Vordergrund stehen. Tiefe, fette Riffs und voller, für Thrash und vor allem Metalcore in auffallend tiefen Regionen angesiedelter, Gesang laden zum begeisterten Mitwippen und -bangen ein. Dazu tun auch die treibenden Schlagzeugphrasen mit Doublebass Einlagen ihr Übriges.
Daran knüpft "Post Homicidal Depression" dann perfekt an, nochmal eine Spur schwerer walzt der Song problemlos alles nieder und auch das Solo kann sich hören lassen.
Mit hohen Thrash Riffs und anderen Rhythmen bietet "Human Crossbreed" dann die nötige Abwechslung, bevor der Titeltrack treibend ohne Kompromisse den Nacken immer mehr zum Glühen bringt! Die Riffs werden immer fetter, "We Come For Your Ass" wartet mit thrashigen Staccato Riffs und Doublebass Attacken erster Klasse auf.
Auffallend ist, dass auf "Mutual Annihilation" zwar typische Thrash Metal Merkmale aufgegriffen werden, NEGATIVE CREEPS diese jedoch so intensiv und ausgeklügelt kombiniert zum Ausdruck bringen, dass die Platte nicht altbacken und ausgelutscht, sondern frisch und voller Energie daher kommt!
Dass die Griechen dabei auch etwas Melodischeres in ihrem Reportoire haben, zeigt "Methods Of Dissonance", hohe Gitarrenmelodien und passender Gesang sorgen für Vielfalt. "Lapitation Of The Murine Race" hat dann wiederum ein feines Death Metal Gitarrensolo zu bieten!
Die wahrscheinlich fettesten Riffs des Albums bekommt man daraufhin zu Beginn von "Creeping Human Parasites" um die Ohren gedrescht, anschließend wechslen sich abgehackte und durchgängige Parts mit Leadgitarrenteilen ab.
Einziger Kritikpunkt ist, dass der Gesang noch intensiver und straighter (vielleicht liegts auch nur an der Produktion) rüberkommen sollte.
Schlußendlich können NEGATIVE CREEPS jedoch ohne Weiteres mit allen gängigen Ami Thrash Metal/Metalcore klingenden Kapellen auf eine Ebene gestellt werden!
se
Ex-Mitarbeiter