Grimmstine - Grimmstine
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Memory
2. 911
3. Supernatural
4. Got Nothing But Time
5. To Catch a Killer
6. You'll Never Know
7. It's Over
8. Prisoner
9. You Give Me Love
10. Straight as an Arrow
11. 'Til They Take My Wings
12. Take This Air
13. Afraid of the Dark
14. This Don't Look Like Love to Me
15. To Sing a Lullabye (Immy's Song)
Die Bloodchamber meint:
Das Steve Grimmett einer von den Leuten ist, die sich in Altersteilzeit befinden, kann man nun nicht gerade behaupten. Immer wieder ist der Gute an irgendeinem Projekt beteiligt. Mittlerweile hat er zusammen mit Gitarrist Steve Stine das nächste Steckenpferd gesattelt und es schlicht und einfach GRIMMSTINE genannt. Ziemlich passend, denn man hier eh ständig den Eindruck, als sein diese CD nur für ihn selber aufgenommen worden.
Was jetzt nicht heißen soll, dass seine Musiker betend im Studio saßen, aber alles ist halt auf Steve zugeschnitten worden. Guter erdiger Rock ertönt, mit einer enormen Breitseite Heavy Metal. Dieser Hybrid weiß zu gefallen. Straight agieren die Saiten und das Drumming ist hier mehr als nur der Hintergrundbegleiter. Und vor all dem tobt die markante Stimme des Herrn Grimmett. Passt zusammen, macht im Ansatz auch Spaß, aber lässt dann doch irgendwann nach. Wenn man auf die Spielzeit von ''Grimmstine'' sieht, kann man denken, dass man mit munteren 73 Minuten hier die Vollbedienung erfährt. Dem ist aber leider nicht so, denn unterm Strich sind die Songs alle zu gleichartig und auch recht simpel gestrickt, sodass es gereicht hätte ungefähr zur Halbzeit die Instrumente in die Ecke zu stellen.
Ein weiteres Manko ist der klinische Sound, der die Gesamtheit in der Entwicklung hindert und im Besonderen das Schlagzeug sehr künstlich wirken lässt. Schmerzlich fällt das bei einem Song wie ''Straight As An Arrow'' auf, der mehr Power verdient hätte, als dieses laue Volumenlüftchen.
Von künstlerischer Seite gibt es an ''Grimmstine'' an und für sich nur wenig zu bemängeln, es ist hier mehr das Drumherum, das einem die Tränen in die Augen schießen lässt. Und aus diesem Grunde ist es dann auch dringend ratsam sich diese Scheibe vorher mal irgendwo anzuhören.
Kann beim nächsten Mal eigentlich nur besser werden!
Was jetzt nicht heißen soll, dass seine Musiker betend im Studio saßen, aber alles ist halt auf Steve zugeschnitten worden. Guter erdiger Rock ertönt, mit einer enormen Breitseite Heavy Metal. Dieser Hybrid weiß zu gefallen. Straight agieren die Saiten und das Drumming ist hier mehr als nur der Hintergrundbegleiter. Und vor all dem tobt die markante Stimme des Herrn Grimmett. Passt zusammen, macht im Ansatz auch Spaß, aber lässt dann doch irgendwann nach. Wenn man auf die Spielzeit von ''Grimmstine'' sieht, kann man denken, dass man mit munteren 73 Minuten hier die Vollbedienung erfährt. Dem ist aber leider nicht so, denn unterm Strich sind die Songs alle zu gleichartig und auch recht simpel gestrickt, sodass es gereicht hätte ungefähr zur Halbzeit die Instrumente in die Ecke zu stellen.
Ein weiteres Manko ist der klinische Sound, der die Gesamtheit in der Entwicklung hindert und im Besonderen das Schlagzeug sehr künstlich wirken lässt. Schmerzlich fällt das bei einem Song wie ''Straight As An Arrow'' auf, der mehr Power verdient hätte, als dieses laue Volumenlüftchen.
Von künstlerischer Seite gibt es an ''Grimmstine'' an und für sich nur wenig zu bemängeln, es ist hier mehr das Drumherum, das einem die Tränen in die Augen schießen lässt. Und aus diesem Grunde ist es dann auch dringend ratsam sich diese Scheibe vorher mal irgendwo anzuhören.
Kann beim nächsten Mal eigentlich nur besser werden!