Bulwark - Variance
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Collecting Chi
2. The Hard Way
3. The Passion Of Anne Boleyn
4. Twoface
5. Living In Phases
6. Erase The Past
7. Back To Life
8. Reap What You Sow
9. You Like To Break My Will
10. Bloodied Skies
11. I Am My Worst Enemy
12. Last Chance
Die Bloodchamber meint:
BULWARK, das ist ein Mann und 12 Sänger. So oder so ähnlich könnte man das Soloprojekt von Thomas Fässler beschreiben. Das Besondere an diesem Album ist nämlich, dass er sich für jeden Song einen neuen Sänger gesucht hat. Die Antwort auf die Frage, warum er es denn im (fast) Alleingang versucht, ist die vielgehörte Story von der Verwirklichung der musikalischen Ideen ohne jegliche Kompromisse machen zu müssen.
Jeder kennt sicher diese Alben, auf denen eigentlich alles von einer einzigen Person eingespielt wurde. Meistens hören sich die Gitarren super an, Schlagzeug ist auch gut aufgenommen worden, und dann kommt ein Gesang zum Vorschein, der nahe an der Grenze zur Klangvergewaltigung liegt. Thomas Fässler hat dieses Problem gut umgangen. Ob er allerdings wirklich nicht gut singen kann oder einfach nur seine Scheibe aufpeppen wollte, kann ich nicht sagen. Was ich aber sagen kann, ist, dass er mit seinem Konzept damit genau ins Schwarze getroffen hat. Die komplette CD ist sehr vielschichtig aufgebaut, so dass man keinen genauen Stil festlegen kann. Mal ist es einfach nur Heavy, dann mal wieder knüppelharter Death Metal. Alles in allem sind aber alles spitzenmäßige Songs und bestens auf den jeweiligen Sänger abgestimmt. Langeweile kommt eigentlich nie auf, da immer irgendeine kleine Überraschung eingebaut ist, und falls ein Lied trotzdem mal einen kleinen Durchhänger hat, dann besteht trotzdem eine gewisse Spannung da man jedesmal eine neue Stimme hört.
Natürlich ist es nun auch nicht das Maß aller Dinge, wenn sich nun jede Band dutzende von Sängern holt, aber für ein Solo Projekt wie BULWARK ist das wirklich ein sehr interessantes Konzept. Natürlich bleibt zu erwähnen, dass es gerade durch dieses Konzept und durch die vielen neuen Stile und Richtungen auf dem Album zusammenhangslos wirkt. Es hört sich ohne Hintergrundinformationen eher an wie ein Metal Sampler, und genau das ist es auch, was es mir ziemlich schwer macht eine Note zu vergeben, denn die Eindrücke wechseln sich ständig ab. Nach langen Überlegungen finde ich aber, dass die Scheibe 8 Punkte verdient hat, auf Grund der netten Idee und der gut überlegten Songs, wo der Komponist auch mal über seinen Horizont hinaus geblickt hat.
Jeder kennt sicher diese Alben, auf denen eigentlich alles von einer einzigen Person eingespielt wurde. Meistens hören sich die Gitarren super an, Schlagzeug ist auch gut aufgenommen worden, und dann kommt ein Gesang zum Vorschein, der nahe an der Grenze zur Klangvergewaltigung liegt. Thomas Fässler hat dieses Problem gut umgangen. Ob er allerdings wirklich nicht gut singen kann oder einfach nur seine Scheibe aufpeppen wollte, kann ich nicht sagen. Was ich aber sagen kann, ist, dass er mit seinem Konzept damit genau ins Schwarze getroffen hat. Die komplette CD ist sehr vielschichtig aufgebaut, so dass man keinen genauen Stil festlegen kann. Mal ist es einfach nur Heavy, dann mal wieder knüppelharter Death Metal. Alles in allem sind aber alles spitzenmäßige Songs und bestens auf den jeweiligen Sänger abgestimmt. Langeweile kommt eigentlich nie auf, da immer irgendeine kleine Überraschung eingebaut ist, und falls ein Lied trotzdem mal einen kleinen Durchhänger hat, dann besteht trotzdem eine gewisse Spannung da man jedesmal eine neue Stimme hört.
Natürlich ist es nun auch nicht das Maß aller Dinge, wenn sich nun jede Band dutzende von Sängern holt, aber für ein Solo Projekt wie BULWARK ist das wirklich ein sehr interessantes Konzept. Natürlich bleibt zu erwähnen, dass es gerade durch dieses Konzept und durch die vielen neuen Stile und Richtungen auf dem Album zusammenhangslos wirkt. Es hört sich ohne Hintergrundinformationen eher an wie ein Metal Sampler, und genau das ist es auch, was es mir ziemlich schwer macht eine Note zu vergeben, denn die Eindrücke wechseln sich ständig ab. Nach langen Überlegungen finde ich aber, dass die Scheibe 8 Punkte verdient hat, auf Grund der netten Idee und der gut überlegten Songs, wo der Komponist auch mal über seinen Horizont hinaus geblickt hat.