Rise And Fall - Our Circle Is Vicious
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Soul Slayer
2. Built On Graves
3. Harm's Way
4. It's A Long Way Down
5. To The Bottom
6. In Circles
7. Het Oog Van De Storm
8. Stillborn
9. A Present Tense
10. Knowing
Die Bloodchamber meint:
Ganze vier Jahre ist es her seit RISE AND FALL mit ihrem zweiten Longplayer „Into Oblivion“ für mächtig Furore sorgten. Jetzt steht mit „Our Circle Is Vicious“ endlich der lang erwartete Nachfolger in den Startlöchern. Jetzt stellt sich die Frage, ob die Belgier es sich einfach machen und genauso kompromisslos, schnell und hart zugange gehen wie auf dem 2004er Erfolgsalbum. Nein, so einfach machen es sich die belgischen Krachvirtuosen nicht, um das schon mal vorweg zunehmen.
Orientierte sich der Vorgänger noch deutlich an ihrem Labelboss Jacob Bannon und dessen Combo CONVERGE, fällt bei „Our Circle Is Vicious“ von Anfang an auf, dass das Tempo gehörig runter geschraubt wurde. Bestand „Into Oblivion“ vor allem aus Mid- und Uptempo-Nummern, bewegt sich die aktuelle Scheibe verstärkt im langsamen, schleppenden Bereich und weißt deutlich mehr Groove auf. Gerade dadurch erhält das Werk eine bedrückende, düstere und bedrohliche Atmosphäre. Das verzweifelte und vor Wut nur so überschäumende Gekotze von Frontsicko Bjorn rundet die ganze Stimmung dann noch ab. RISE AND FALL klingen anno 2009 so böse und krank wie noch nie. Die sehr fette Produktion versteht sich von selbst. Sitzt doch Kurt Ballou - seines Zeichen Gitarrist und Produzent bei CONVERGE - hinter den Reglern.
Auf ihrem neuen Werk versammeln RISE AND FALL dermaßen viele Genreeinflüsse, dass es noch unmöglicher wird die Band zuzuordnen. Hardcore, Punk, Metal, Rock, Noise, all diese Einflüsse wurden auf „Our Circle Is Vicious“ verarbeitet und zu einen großartigen homogenen Gesamtbild vereint. Die Belgier zeigen unnachahmlich wie man aus der Schnittmenge verschiedenster Genre das optimale herausholt und werden mir ihrer „anderen Art“ definitiv einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen.
Orientierte sich der Vorgänger noch deutlich an ihrem Labelboss Jacob Bannon und dessen Combo CONVERGE, fällt bei „Our Circle Is Vicious“ von Anfang an auf, dass das Tempo gehörig runter geschraubt wurde. Bestand „Into Oblivion“ vor allem aus Mid- und Uptempo-Nummern, bewegt sich die aktuelle Scheibe verstärkt im langsamen, schleppenden Bereich und weißt deutlich mehr Groove auf. Gerade dadurch erhält das Werk eine bedrückende, düstere und bedrohliche Atmosphäre. Das verzweifelte und vor Wut nur so überschäumende Gekotze von Frontsicko Bjorn rundet die ganze Stimmung dann noch ab. RISE AND FALL klingen anno 2009 so böse und krank wie noch nie. Die sehr fette Produktion versteht sich von selbst. Sitzt doch Kurt Ballou - seines Zeichen Gitarrist und Produzent bei CONVERGE - hinter den Reglern.
Auf ihrem neuen Werk versammeln RISE AND FALL dermaßen viele Genreeinflüsse, dass es noch unmöglicher wird die Band zuzuordnen. Hardcore, Punk, Metal, Rock, Noise, all diese Einflüsse wurden auf „Our Circle Is Vicious“ verarbeitet und zu einen großartigen homogenen Gesamtbild vereint. Die Belgier zeigen unnachahmlich wie man aus der Schnittmenge verschiedenster Genre das optimale herausholt und werden mir ihrer „anderen Art“ definitiv einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen.