Path Of Golconda - Return
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Return
2. Sharpen the Saw
3. The wolves are on the Prowl
4. Under a derelict Sky
5. Ophidian Bonds (Fragments from the underworld)
6. Fuck and Fiction
7. Paler
8. Iconoclast
9. Lily of the meadows
Die Bloodchamber meint:
Nachdem bereits „The Threshold Diaries“ für Begeisterung sorgen konnte, es aus diversen kosmischen Gründen aber nie zu einer Rezi auf Bloodchamber gebracht hat, muss nun der Nachfolger „Return“ gleich doppelt auf den Prüfstand. Aber keine Angst, den Magazin-eigenen Spießrutenlauf im Hinterhof meistert das Album ohne größere Anstrengung und legt trotz Außenseiter-Position eine Bestzeit hin. Was ist also das Geheimnis von PATH OF GOLCONDA? Lassen wir den Sportler am Besten selbst zu Wort kommen:
Also erst einmal danke für das Lob, ich hätte auch niemals mit diesem Ergebnis gerechnet. Was mein Geheimnis ist, wollen Sie wissen? Nun, eigentlich verlasse ich mich hauptsächlich auf meine Intuition. Egal, ob meine Berater mir zurufen: „Mach einen Death!“, „Jetzt noch schnell einen Thrash!“ oder „Ein bisschen Melodie würde deinem Image gut tun!“ - ich höre nur auf mein Bauchgefühl. Bin ich der Meinung, ich sollte mal ordentlich auf die Kacke hauen, brettere ich auch schon mal mit aggressiven, drückenden Riffs nach vorn oder hole den einen oder anderen Thrash-Rhythmus aus meiner blauen Sporttasche. Auch Gitarrensoli machen sich zwischendurch immer ganz gut. Manchmal denke ich aber auch an meinen vor wenigen Jahren verstorbenen Trainer oder meine Familie, dann kann es schon einmal deutlich melodischer oder melancholischer zugehen. Oder sogar regelrecht ruhig – mit Akustik und so.
Meistens versuche ich aber nur, den Menschen da draußen eine gute Show zu bieten. Eine Show, die sie nicht langweilt und unterhält. Deshalb baue ich gern Überraschungen in mein Programm ein und bleibe niemals zu lange an einer Stelle stehen. Und zu kompliziert sollte es natürlich auch nicht sein, sonst hört ja keiner bis zum Ende zu. Einzige Konstante bleibt eigentlich nur mein tiefer Gesang – soll ja ruhig jeder Wissen, dass ich noch all meine Eier in der Hose habe.
Ok, vielen Dank dafür (obwohl wir am Ende gar nicht so tief in Ihre anatomischen Details hineinschauen wollten) und weiterhin viel Erfolg. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen, wie Sie es am Ende Ihrer Scheibe ja bereits versprechen.
Bleibt uns also nur noch ein unmissverständlicher Aufruf an unsere Leser: Schreibt guten Gewissens „Return“ auf euren Wunschzettel, da macht ihr nichts verkehrt. Der frisch zusammengestellte Salat aus melodischen Death Thrash-Happen stellt eine gesunde Alternative zur alljährlichen, verfetteten Weihnachtsgans dar.
Also erst einmal danke für das Lob, ich hätte auch niemals mit diesem Ergebnis gerechnet. Was mein Geheimnis ist, wollen Sie wissen? Nun, eigentlich verlasse ich mich hauptsächlich auf meine Intuition. Egal, ob meine Berater mir zurufen: „Mach einen Death!“, „Jetzt noch schnell einen Thrash!“ oder „Ein bisschen Melodie würde deinem Image gut tun!“ - ich höre nur auf mein Bauchgefühl. Bin ich der Meinung, ich sollte mal ordentlich auf die Kacke hauen, brettere ich auch schon mal mit aggressiven, drückenden Riffs nach vorn oder hole den einen oder anderen Thrash-Rhythmus aus meiner blauen Sporttasche. Auch Gitarrensoli machen sich zwischendurch immer ganz gut. Manchmal denke ich aber auch an meinen vor wenigen Jahren verstorbenen Trainer oder meine Familie, dann kann es schon einmal deutlich melodischer oder melancholischer zugehen. Oder sogar regelrecht ruhig – mit Akustik und so.
Meistens versuche ich aber nur, den Menschen da draußen eine gute Show zu bieten. Eine Show, die sie nicht langweilt und unterhält. Deshalb baue ich gern Überraschungen in mein Programm ein und bleibe niemals zu lange an einer Stelle stehen. Und zu kompliziert sollte es natürlich auch nicht sein, sonst hört ja keiner bis zum Ende zu. Einzige Konstante bleibt eigentlich nur mein tiefer Gesang – soll ja ruhig jeder Wissen, dass ich noch all meine Eier in der Hose habe.
Ok, vielen Dank dafür (obwohl wir am Ende gar nicht so tief in Ihre anatomischen Details hineinschauen wollten) und weiterhin viel Erfolg. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen, wie Sie es am Ende Ihrer Scheibe ja bereits versprechen.
Bleibt uns also nur noch ein unmissverständlicher Aufruf an unsere Leser: Schreibt guten Gewissens „Return“ auf euren Wunschzettel, da macht ihr nichts verkehrt. Der frisch zusammengestellte Salat aus melodischen Death Thrash-Happen stellt eine gesunde Alternative zur alljährlichen, verfetteten Weihnachtsgans dar.