Barons Ball - Push
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. when push comes to shove
2. Give me all your love
3. Rising higher
4. Fall to pieces
5. Cold sweat
6. Do you wanna run
7. Give me a sign
8. Bizarre
9. You make a fool out of me
10. Gasoline
11. Put on mine
12. This is God for me
Die Bloodchamber meint:
Rock aus deutschen Landen gibt es viel. In jeder Art und leider auch in den unterschiedlichsten Qualitäten. Die Niedersachsen von BARONS BALL haben sich für die Sparte amerikanischen Klassikrock entschieden, was, denkt man an die Genregrößen, ja nun auch nicht wirklich die schlechteste Ecke ist. Was die Qualität angeht, müssen die Jungs sich aber erst einmal beweisen.
Ein Benzinkanister auf der Front lässt auf etwas Heißer, Feuriges hoffen. Ehrlich gesagt, verbinde ich nach dem Start des Albums damit nur noch Abgase. Zwar geht es einigermaßen Anständig zur Sache, aber hier wird allein schon jeder noch so gute Gedanke durch eine Produktion vernichtet, die diesen Namen in keiner Weise verdient hat. Gesellen sich zu diesem Soundschrott dann noch Songs, die phasenweise nur im Ansatz was Songwriting gehört haben, dann braucht man spätestens nach dem zweiten Song hier keine Minute mehr verlieren.
Gut, ganz so schlimm ist es nun auch nicht, denn die Songs werden nach hinten raus immer besser, gewinnen aber nur zu selten an Niveau, das einen Ohral befriedigt. Hinzu kommt dann noch eine sehr ordentliche Stimme, die zu sehr bemüht klingt, um mit den Instrumentalisten Schritt halten zu können.
''Push'' ist ein Debüt Werk, das so in dieser Form wirklich niemand braucht. Es sollte dringend ein wenig mehr am Songwriting geschraubt werden, denn immer nur straight on ist auf Dauer auch ermüdend. Wenn zusätzlich dann noch der eine oder andere Euro in den Sound gesteckt wird, dann steht einer vernünftigen Bewertung wohl auch nur noch wenig im Weg.
Ein Benzinkanister auf der Front lässt auf etwas Heißer, Feuriges hoffen. Ehrlich gesagt, verbinde ich nach dem Start des Albums damit nur noch Abgase. Zwar geht es einigermaßen Anständig zur Sache, aber hier wird allein schon jeder noch so gute Gedanke durch eine Produktion vernichtet, die diesen Namen in keiner Weise verdient hat. Gesellen sich zu diesem Soundschrott dann noch Songs, die phasenweise nur im Ansatz was Songwriting gehört haben, dann braucht man spätestens nach dem zweiten Song hier keine Minute mehr verlieren.
Gut, ganz so schlimm ist es nun auch nicht, denn die Songs werden nach hinten raus immer besser, gewinnen aber nur zu selten an Niveau, das einen Ohral befriedigt. Hinzu kommt dann noch eine sehr ordentliche Stimme, die zu sehr bemüht klingt, um mit den Instrumentalisten Schritt halten zu können.
''Push'' ist ein Debüt Werk, das so in dieser Form wirklich niemand braucht. Es sollte dringend ein wenig mehr am Songwriting geschraubt werden, denn immer nur straight on ist auf Dauer auch ermüdend. Wenn zusätzlich dann noch der eine oder andere Euro in den Sound gesteckt wird, dann steht einer vernünftigen Bewertung wohl auch nur noch wenig im Weg.