Hak - Wachät Uf
Hardcore
erschienen am 25.09.2009 als Eigenproduktion
dauert 41:27 min
erschienen am 25.09.2009 als Eigenproduktion
dauert 41:27 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Wachät Uf
2. Für Öich
3. Hautät Mau D'Schnurä
4. Ke Angscht
5. Wärum
6. Scheiss Trends
7. D'Suächi Nach Wahrheit
8. Revolution
9. Land Mau
10. Hiä Zum Abga
11. Nid Mit Mir
12. Nämät Öich Zämä
13. Niä Ä Bessäri Zyt Aus Iz
Die Bloodchamber meint:
Der Titel klingt wie ein schlechter Scherz, aber der Eindruck vergeht ganz schnell, wenn HAK erstmal die Verstärker aufdrehen.
Die Schweizer ziehen mit ihrem "Mundartmetal" in die Schlacht und wer sich einmal ein Bild von ihrer Musik gemacht hat, möchte dabei nicht im Weg stehen.
Mit wildem schweizerischem Gebrüll, das durch die eher mindere Verständlichkeit noch gefährlicher wirkt, stürzt sich "Wachät Uf" in den kompromisslosen Kampf, der für jeden Gegner verloren scheint, wenn er einmal hört, was da für brachiale Riffs und Beats aus den Boxen der Krieger knallen.
Nicht zuletzt bedingt durch eine Produktion, die nichts zu wünschen übrig lässt, kommen die Gitarren und das Schlagzeug wahnsinnig kräftig und druckvoll rüber. Da macht das Hören der doch recht außergewöhnlichen Art des Hardcore gleich doppelt Spaß.
Ein bisschen erinnern HAK an die schwäbische Kombo BRESCHDLENG, die ebenfalls in ihrer Version der deutschen Sprache vor sich hin wüten. Und noch was haben die beiden gemeinsam: Man versteht von den Texten fast nichts.
Das ist aber gar nicht schlimm, sondern hat den positiven Effekt, dass sich HAK damit gänzlich von der platten und einfallslosen Masse an 0815-Produktionen abgrenzen, die aus Deutschland und Umgebung den Markt überfluten.
"Wachät Uf" ist eine kampflustige Platte, die durchaus eigenen Charakter zeigt, aber auch auf bekannte Taktiken des Hardcore zurückgreift. Alles in allem bleibt nach dem Hören ein beeindruckendes Nicken und ein kleines Schmunzeln. Interessant für alle neugierigen Fans des modernen Metals.
Die Schweizer ziehen mit ihrem "Mundartmetal" in die Schlacht und wer sich einmal ein Bild von ihrer Musik gemacht hat, möchte dabei nicht im Weg stehen.
Mit wildem schweizerischem Gebrüll, das durch die eher mindere Verständlichkeit noch gefährlicher wirkt, stürzt sich "Wachät Uf" in den kompromisslosen Kampf, der für jeden Gegner verloren scheint, wenn er einmal hört, was da für brachiale Riffs und Beats aus den Boxen der Krieger knallen.
Nicht zuletzt bedingt durch eine Produktion, die nichts zu wünschen übrig lässt, kommen die Gitarren und das Schlagzeug wahnsinnig kräftig und druckvoll rüber. Da macht das Hören der doch recht außergewöhnlichen Art des Hardcore gleich doppelt Spaß.
Ein bisschen erinnern HAK an die schwäbische Kombo BRESCHDLENG, die ebenfalls in ihrer Version der deutschen Sprache vor sich hin wüten. Und noch was haben die beiden gemeinsam: Man versteht von den Texten fast nichts.
Das ist aber gar nicht schlimm, sondern hat den positiven Effekt, dass sich HAK damit gänzlich von der platten und einfallslosen Masse an 0815-Produktionen abgrenzen, die aus Deutschland und Umgebung den Markt überfluten.
"Wachät Uf" ist eine kampflustige Platte, die durchaus eigenen Charakter zeigt, aber auch auf bekannte Taktiken des Hardcore zurückgreift. Alles in allem bleibt nach dem Hören ein beeindruckendes Nicken und ein kleines Schmunzeln. Interessant für alle neugierigen Fans des modernen Metals.