Various Artists - A Tribute To Nasum
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Den Mörka Tiden (Coldworker)
2. Digging In (Misery Index)
3. No Sign Of Improvement (Leng Tch`e)
4. Just Another Hog (Deathbound)
5. Blinded (Total Fucking Destruction)
6. Corrosion (The Arson Project)
7. Resistance (Rotten Sound)
8. Shadows (Afgrund)
9. Gargoyles And Grotesques (Mumakil)
10. Reasons? (Japanische Kampfhörspiele)
11. Think (Dead Infection)
12. The Rest Is Over (Kill The Client)
13. This Is... (Krush)
14. Lat Inte Asen Styra Ditt Liv (Infanticide)
15. Dissapointed (Rompeprop)
16. The Dream (Nashgul)
17. The Black Swarm (Putrescence)
18. Corrosion (Sanity`s Dawn)
19. När Dagarna... (Splitter)
20. Going Nowhere (Blockheads)
21. Tested (Accion Mutante)
22. Cut To Fit (Embalming Theatre)
23. I Helvetet (Obligatorisk Tortyr)
24. Worst Case Scenario (Who`s My Saviour)
25. The Masked Face (Mastic Scum)
26. A Welcome Breeze Of Stinking Air (Keitzer)
27. Fantasibilder (Depression)
28. Closer To The End (Collision)
29. Stealth Politics (Goregast)
30. Silent Sanguinary Soil (My Cold Embrace)
31. Spiral Goes Down (Magnicide)
32. Doombringer (Poostew)
33. Fullmatad (Sakatat)
34. My Philosophy (Utopium)
35. The Idiot Parade (Rotte
Die Bloodchamber meint:
Wer von der viel zitierten Besinnlichkeit der vergangenen Tage genug hat, findet hier ein passendes Rezept, um mal wieder so richtig auf Touren zu kommen. Ein Sampler zu Ehren von NASUM bedeutet vor allem eines: verdammt viele Songs, denn die Schweden haben a) verdammt viele geschrieben und diese sind noch dazu b) verdammt kurz. 52 Titel von 53 mal mehr mal weniger bekannten Bands des Genres haben es auf diesen Silberling geschafft („Corrosion“ wird sowohl von SANITYS DAWN als auch von THE ARSON POJECT eingespielt). Das bedeutet natürlich starke Schwankungen im Sound und auch in der Art des dargebotenen Grindcores.
Mir persönlich gefallen die Stücke von ROTTEN SOUND („Resistance“), SPLITTER („När Dagarna“), den bereits genannten THE ARSON PROJECT und ähnlichen Bands mehr, denn jene sind vom Stil her mit NASUM vergleichbar. Aber auch Bands wie MASTIC SCUM („The Masked Face“), ROMPEPROP („Disappointed“ - was für ein Gegurgel) oder NYCTOPHOBIC („Detonator“) geben sich Mühe, recht nah am Original zu bleiben. Je nachdem, wie man es mit Coverversionen hält, ein Plus- oder Minuspunkt. Man merkt eigentlich bei allen Bands, wessen Geistes Kinder die Lieder sind. Der Schwerpunkt beim verwerteten Material liegt deutlich auf den früheren Veröffentlichungen von NASUM; die beiden letzten Alben sind insgesamt nur mit 5 oder 6 Beispielen vertreten.
Leider fehlt wie so oft bei Tribut-Alben der gewisse Fluss, die Stimmungen sind sehr unterschiedlich. Da jeder einzelne Vorlieben und Abneigungen für bestimmte Bands hat, ist dieses Gesamtwerk zugegebenermaßen eine zwiespältige Angelegenheit. Es ist aber schön zu sehen, wie sich fast die komplette Szene vor einer Band verbeugt, die trotz eines relativ kurzen Daseins selbige stark beeinflusst hat und dies wohl heute immer noch tut. Ob das einen Kauf rechtfertigt, muss jeder selbst entscheiden.
Mir persönlich gefallen die Stücke von ROTTEN SOUND („Resistance“), SPLITTER („När Dagarna“), den bereits genannten THE ARSON PROJECT und ähnlichen Bands mehr, denn jene sind vom Stil her mit NASUM vergleichbar. Aber auch Bands wie MASTIC SCUM („The Masked Face“), ROMPEPROP („Disappointed“ - was für ein Gegurgel) oder NYCTOPHOBIC („Detonator“) geben sich Mühe, recht nah am Original zu bleiben. Je nachdem, wie man es mit Coverversionen hält, ein Plus- oder Minuspunkt. Man merkt eigentlich bei allen Bands, wessen Geistes Kinder die Lieder sind. Der Schwerpunkt beim verwerteten Material liegt deutlich auf den früheren Veröffentlichungen von NASUM; die beiden letzten Alben sind insgesamt nur mit 5 oder 6 Beispielen vertreten.
Leider fehlt wie so oft bei Tribut-Alben der gewisse Fluss, die Stimmungen sind sehr unterschiedlich. Da jeder einzelne Vorlieben und Abneigungen für bestimmte Bands hat, ist dieses Gesamtwerk zugegebenermaßen eine zwiespältige Angelegenheit. Es ist aber schön zu sehen, wie sich fast die komplette Szene vor einer Band verbeugt, die trotz eines relativ kurzen Daseins selbige stark beeinflusst hat und dies wohl heute immer noch tut. Ob das einen Kauf rechtfertigt, muss jeder selbst entscheiden.