Destrophy - Destrophy

Destrophy - Destrophy
Modern Metal / Alternative
erschienen am 30.10.2009 bei Victory Records
dauert 39:38 min
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. Send in the Wolves
2. Reconnect
3. The Story of Your Life
4. Rise of the Overman
5. Arms of the Enemy
6. The Way of Your World
7. Why I Hate Goodbye
8. March of the Dreamless
9. Pray
10. Monarch
11. This Is Not My Life

Die Bloodchamber meint:

Aus der Heimatstadt SLIPKNOTs kommt auch DESTROPHY Kopf und Sänger Ari Mihalopoulos, der sich in den letzten Jahren eine Band aus dem gesamten Bundesstaat Iowa um sich gescharrt hat und mit dieser auch einen Vertrag bei Victory Records ergattern konnte. Das eigentlich auf Hardcore spezialisierte Label hat nun einen weiteren musikalischen Exoten im Rooster, den es als „Pop-Rock-Metal-Maschine“ beschreibt.

DESTROPHY bestechen durch eine enorme Variabilität auf „Destrophy“ oder wissen noch nicht genau wohin sie wollen. Ganz wie man es auslegen möchte, dass die Songs zwischen Hard Rock und Nu Metal pendeln, aber auch mal Radiotauglichkeit eines Alternative Rocksongs vorhanden ist. Damit ist eigentlich schon alles gesagt, Aris Gesang kann überzeugen und die Riffs bilden das Grundgerüst der Songs. Doch besonders interessant und aufregend sind diese nicht, denn immer wieder kommt das Gefühl auf, die Band versucht krampfhaft einen radiotauglichen Refrain unterzubringen wenn man eigentlich losrocken möchte.

Das Quartett aus Iowa wird sich mit dem noch diesen Jahres erscheinenden Nachfolger zu „Destrophy“ entscheiden müssen, wo es hin möchte. Radiotauglichkeit oder fette Rocksongs, beides zusammen funktioniert im Hause DESTROPHY noch nicht perfekt.
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