Goreaphobia - Mortal Repulsion
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Ordeal Of The Abyss
2. Amulet Of Damnation
3. Negative Screams (Passage)
4. Grave Plagued Planet
5. Primal Nothingness
6. Faded Into Ends (Part 1)
7. Despised And Ruined
8. Black Ash Eyes
9. A Grievous Curse
10. Ascending Into Vices
11. The Inevitable Punishment / Faded Into Ends (Part 2)
12. Mortal Repulsion
Die Bloodchamber meint:
GOREAPHOBIA existierten von 1988 – 1994, von 1999 – 2002 und 2004 – 2012. Unzählige Line Up Wechsel hatte die Band und nie war so richtig klar, wer gerade überhaupt dabei ist. Querverbindungen in der Besetzung gibt es zu Bands wie ABSU, ANCIENT RITES, INCANTATION, MASTER, SARGEIST, FUNEBRARUM, IMMOLATION und und und. Damit hat sich die Band aus Philadelphia einen relativen Kultstatus erworben, der aber nur teilweise durch die Musik bestätigt werden kann, v.a. da man es erst 2009 geschafft hat überhaupt mal ein Album zu veröffentlichen.
„Mortal Repulsion“ ist also 21 Jahre nach der Gründung der Band das Debüt und klingt auch so als sei es 1990 geschrieben und aufgenommen worden. Das ist eigentlich nichts schlechtes, wenn sich denn wenigstens die Fähigkeit der Band Songs zu schreiben auch über die 21 Jahre positiv entwickelt hätte. „Mortal Repulsion“ klingt nämlich arg zusammengestückelt, als ob die Songs nicht aus einer Session stammen, sondern sich über die Jahre angesammelt haben und jetzt auf CD gebannt werden müssen.
„Mortal Repulsion“ ist eine abwechslungsreiche Scheibe geworden, teilweise haben die Songs wie der Opener „Ordeal of the abyss“ oder auch „Primal nothingness“ Qualität und erinnern an die Anfänge von MORBID ANGEL und INCANTATION, aber speziell in der zweiten Hälfte fällt das Album erbarmungslos ab und liefert vielen identitätslosen Einheitsbrei, den man vor 20 Jahren genauso schon dutzend Mal gehört hat.
Old School und Kultstatus hin oder her, aber nur bei ein paar lichten Momenten ragen GOREAPHOBIA zur Veröffentlichung des Albums noch aus dem Mittelmaß heraus. Viel zu wenig um heutzutage noch gebraucht zu werden. Aber weiß, vielleicht gibt es ja irgendwann noch eine dritte Reunion.
„Mortal Repulsion“ ist also 21 Jahre nach der Gründung der Band das Debüt und klingt auch so als sei es 1990 geschrieben und aufgenommen worden. Das ist eigentlich nichts schlechtes, wenn sich denn wenigstens die Fähigkeit der Band Songs zu schreiben auch über die 21 Jahre positiv entwickelt hätte. „Mortal Repulsion“ klingt nämlich arg zusammengestückelt, als ob die Songs nicht aus einer Session stammen, sondern sich über die Jahre angesammelt haben und jetzt auf CD gebannt werden müssen.
„Mortal Repulsion“ ist eine abwechslungsreiche Scheibe geworden, teilweise haben die Songs wie der Opener „Ordeal of the abyss“ oder auch „Primal nothingness“ Qualität und erinnern an die Anfänge von MORBID ANGEL und INCANTATION, aber speziell in der zweiten Hälfte fällt das Album erbarmungslos ab und liefert vielen identitätslosen Einheitsbrei, den man vor 20 Jahren genauso schon dutzend Mal gehört hat.
Old School und Kultstatus hin oder her, aber nur bei ein paar lichten Momenten ragen GOREAPHOBIA zur Veröffentlichung des Albums noch aus dem Mittelmaß heraus. Viel zu wenig um heutzutage noch gebraucht zu werden. Aber weiß, vielleicht gibt es ja irgendwann noch eine dritte Reunion.