Hod - Serpent
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Victims
2. Ritual of Vengeance
3. God of Darkness and Winter
4. Nine Days
5. Demoralizer
6. Harbinger of Death
7. The Serpent of the Nightmare Empire
Die Bloodchamber meint:
Ganz dem Trend der letzten beiden Tage folgend Black / Thrash Metal zu besprechen, siehe KETZER und DESASTER Review, krame ich auch mal eine unbesprochene Promo raus. Es handelt sich hierbei um die Texaner HOD, die zu Demozeiten auch noch alle das Pseudonym „Hod“ hatten. Jetzt also der erste Longplayer und bis auf die richtigen Namen scheint sich nicht viel getan zu haben in San Antonio.
Der Black / Thrash Underground lebt, gerade erst hatte ich eine Diskussion mit einem Musiker, dessen Band bei uns verrissen worden ist, sie aber das erste Demo fleißig als Kassette verkaufen. Können HOD also Underground sein wenn sie doch einen Plattenvertrag haben und auf CD veröffentlichen? Jedenfalls klingen sie so.
Wer bei den Texanern Spuren von Songwriting erwartet, wird enttäuscht. Die Songs bauen sich aus aneinandergereihten Parts auf, deren Übergänge häufig viel zu holprig kommen. Auch Spielfehler, v.a. beim Schlagzeug, sind immer wieder herauszuhören und in einen richtigen Fluss kommen die Songs irgendwie nicht. Das mag man als tiefen Underground bejubeln - vor zehn Jahren vielleicht – aber mit heutigen Möglichkeiten eine vernünftige Produktion für kleines Geld zu finden und mit Plattenfirma im Rücken, ist es fast schon eine Frechheit.
Trotzdem gibt es auch Stellen auf „Serpent“, die einen gewissen morbiden Charme entfachen und andeuten wozu HOD fähig sein könnten. Aber insgesamt reißen sie den vermurksten Sound und das nicht vorhandene Songwriting auch nicht raus. Ganz schön mittelmäßig.
Der Black / Thrash Underground lebt, gerade erst hatte ich eine Diskussion mit einem Musiker, dessen Band bei uns verrissen worden ist, sie aber das erste Demo fleißig als Kassette verkaufen. Können HOD also Underground sein wenn sie doch einen Plattenvertrag haben und auf CD veröffentlichen? Jedenfalls klingen sie so.
Wer bei den Texanern Spuren von Songwriting erwartet, wird enttäuscht. Die Songs bauen sich aus aneinandergereihten Parts auf, deren Übergänge häufig viel zu holprig kommen. Auch Spielfehler, v.a. beim Schlagzeug, sind immer wieder herauszuhören und in einen richtigen Fluss kommen die Songs irgendwie nicht. Das mag man als tiefen Underground bejubeln - vor zehn Jahren vielleicht – aber mit heutigen Möglichkeiten eine vernünftige Produktion für kleines Geld zu finden und mit Plattenfirma im Rücken, ist es fast schon eine Frechheit.
Trotzdem gibt es auch Stellen auf „Serpent“, die einen gewissen morbiden Charme entfachen und andeuten wozu HOD fähig sein könnten. Aber insgesamt reißen sie den vermurksten Sound und das nicht vorhandene Songwriting auch nicht raus. Ganz schön mittelmäßig.