Oblomov - Communitas (Deconstructing The Order)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Carnival
2. Masquerade
3. Deconstructing the Order
4. SEPARATION
5. Ship of Fools on Its Way to Timelessness
6. Wings of the Silver Drake
7. LIMINALITY
8. Romans 1580
9. INCORPORATION
10. Farewell to the Flesh
11. Mysterium Tremendum
12. 1206 (The Shadow of Burchan Chaldun)
13. Jeke Mongol Ulus
14. Silencio y Tranquilidad
15. Silencio
Die Bloodchamber meint:
Aus der Tschechischen Republik kommen nicht wirklich Mengen an Musik, aber zumeist sehr gute. Dass die Tschechen aber musikalisch teilweise völlig einen an der Ratsche haben, das beweisen solche Combos wie !.T.O.O.H.!. Jetzt kommen mit OBLOMOV wieder ein paar schräge Vögel, die dem Ganzen noch die Krone aufsetzen.
Und ''Communitas (Deconstructing The Order)'' ist dann vor allem eines; mächtig abgedreht. In erster Linie herrscht hier zwar so etwas vor, dass man Black Metal nennen könnte, was es bei genauerem Hinsehen dann auch wirklich ist, aber in zweiter Reihe tobt das, was diese Scheibe eigentlich ausmacht. Die sehr soliden, selten rüden, aber immer drückenden Songs sind fast Nebensache, denn immer wieder wird zwischen den Longtracks (die immerhin im Schnitt 4 ½ Minuten lang sind) etwas eingeschoben, das extrem krank ist. Soundcollagen, bestehend aus Instrumenten, die man gar nicht wirklich kennen will oder kann, falls diese nicht eh vom Sampler stammen. Schräge Töne oder auch kauzige Melodien, die Palette ist reichhaltig genug.
Man muss schon phasenweise einen starken Magen haben, aber wenn man drauf steht ist das einfach klasse.
Was die eigentlichen Songs angeht, so machen OBLOMOV bodenständige und erdigen Metal, der wenig längen hat, aber auch nicht wirklich herausragend ist.
Damit ist genug gesagt, da die CD einen wirklich umhauen kann, wenn man nicht drauf vorbereitet ist. Die Langzeitwirkung ist dann doch eher mau, da ''Communitas (Deconstructing The Order)'' tatsächlich nur durch die Zwischenelemente lebendig wirkt, das dann aber aufs Äußerstes.
So wird hier also gute und avantgardistische Ware mit zappaesken Teilen angeboten, die sich Freunde von AKERCOCKE mal anhören sollten, aber bestimmt nicht die Masse ansprechen wird oder auch will.
Und ''Communitas (Deconstructing The Order)'' ist dann vor allem eines; mächtig abgedreht. In erster Linie herrscht hier zwar so etwas vor, dass man Black Metal nennen könnte, was es bei genauerem Hinsehen dann auch wirklich ist, aber in zweiter Reihe tobt das, was diese Scheibe eigentlich ausmacht. Die sehr soliden, selten rüden, aber immer drückenden Songs sind fast Nebensache, denn immer wieder wird zwischen den Longtracks (die immerhin im Schnitt 4 ½ Minuten lang sind) etwas eingeschoben, das extrem krank ist. Soundcollagen, bestehend aus Instrumenten, die man gar nicht wirklich kennen will oder kann, falls diese nicht eh vom Sampler stammen. Schräge Töne oder auch kauzige Melodien, die Palette ist reichhaltig genug.
Man muss schon phasenweise einen starken Magen haben, aber wenn man drauf steht ist das einfach klasse.
Was die eigentlichen Songs angeht, so machen OBLOMOV bodenständige und erdigen Metal, der wenig längen hat, aber auch nicht wirklich herausragend ist.
Damit ist genug gesagt, da die CD einen wirklich umhauen kann, wenn man nicht drauf vorbereitet ist. Die Langzeitwirkung ist dann doch eher mau, da ''Communitas (Deconstructing The Order)'' tatsächlich nur durch die Zwischenelemente lebendig wirkt, das dann aber aufs Äußerstes.
So wird hier also gute und avantgardistische Ware mit zappaesken Teilen angeboten, die sich Freunde von AKERCOCKE mal anhören sollten, aber bestimmt nicht die Masse ansprechen wird oder auch will.