Dark Illusion - Where The Eagles Fly
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. My heart cries out for you
2. Dark journey
3. Land of street survivor
4. Pay the price
5. Destiny's call
6. Evil masquerade
7. Running out of time
8. Spellbound
9. Only the strong will survive
10. Epic
Die Bloodchamber meint:
Endlich...
Gefühlte 27 Monate hat es gebraucht, dass ich endlich eine Meinung zu der mir vorgesetzten Ohrenkost in Wort und Schrift verfassen kann.
DARK ILLUSION, so der mir bis dato völlig unbekannte Name dieser melodischen Hard-Rocker-Kapelle. ''Where The Eagles Fly'', der Titel des 2010er Albums. Was das Fliegen dieses Adlers angeht, gerne an anderer Stelle mehr. Da ich leider das 2002 erschienene Debut-Album nicht kenne, kann ich mir auch kein Urteil darüber erlauben, ob es eine musikalische Weiterentwicklung gibt oder nicht.
Als ich den Player zum ersten Mal mit der Scheibe anschmiss, kam mir ein leichter Déjà-vu-Effekt durch den Kopf geschossen. „Schon mal gehört… das sind doch… ne oder… doch! Nochmal schnell einen Blick auf das Cover… „Ne, sind doch nicht die…“.
„Threshold“ kam mir sofort in den Sinn, aber irgendwie etwas, wie drücke ich es geschmeidig aus, harmloser. Und nun komme ich noch einmal zum Eagle der ja flyen soll. Zum Abheben fehlte mir ehrlich gesagt der Schwung. Nicht wirklich was Neues, aber Altbewährtes gut umgesetzt. Titel 1 – 5 plätschern so durch und geben nicht wirklich Anlass zur Kritik. Bei Titel 6 (Evil Masquerade) zucken plötzlich die Flügel des Adlers. Schöner Druck, tolle Riffs, die Stimme des Herrn Thomas Vikström kommt endlich zur Geltung. So wie man es erwartet, von einem Stimmen-Genie. Bekannt von „Stormwind“ und „Candlemass“, aber auch auf der anderen Seite des musikalischen, war der Herr schon unterwegs (Oper). Aber für Melodic-Metal ist seine Stimme prädestiniert. Danach kommt das Federvieh leider schnell wieder auf den Boden und das kurze Flügelzucken bleibt die Ausnahme.
Songwriter und Gitarrist Thomas Hultquist sagt von sich selbst „Die neuen Songs sind die beste Musik, die ich schreiben kann- besser kann ich nicht werden, aber ich kann noch mehr Songs wie diese schreiben“.
Also ganz ehrlich… Ich warte nicht unbedingt auf ein drittes Album dieser „Dunklen Illusion“ und lasse mich lieber von der hellen Realität mitreißen. Also kurzum… Ein im Großen und Ganzen gut produziertes Album mit gutem, klarem Sound. Nur eben nicht wirklich ideenreich und etwas fade.
Gefühlte 27 Monate hat es gebraucht, dass ich endlich eine Meinung zu der mir vorgesetzten Ohrenkost in Wort und Schrift verfassen kann.
DARK ILLUSION, so der mir bis dato völlig unbekannte Name dieser melodischen Hard-Rocker-Kapelle. ''Where The Eagles Fly'', der Titel des 2010er Albums. Was das Fliegen dieses Adlers angeht, gerne an anderer Stelle mehr. Da ich leider das 2002 erschienene Debut-Album nicht kenne, kann ich mir auch kein Urteil darüber erlauben, ob es eine musikalische Weiterentwicklung gibt oder nicht.
Als ich den Player zum ersten Mal mit der Scheibe anschmiss, kam mir ein leichter Déjà-vu-Effekt durch den Kopf geschossen. „Schon mal gehört… das sind doch… ne oder… doch! Nochmal schnell einen Blick auf das Cover… „Ne, sind doch nicht die…“.
„Threshold“ kam mir sofort in den Sinn, aber irgendwie etwas, wie drücke ich es geschmeidig aus, harmloser. Und nun komme ich noch einmal zum Eagle der ja flyen soll. Zum Abheben fehlte mir ehrlich gesagt der Schwung. Nicht wirklich was Neues, aber Altbewährtes gut umgesetzt. Titel 1 – 5 plätschern so durch und geben nicht wirklich Anlass zur Kritik. Bei Titel 6 (Evil Masquerade) zucken plötzlich die Flügel des Adlers. Schöner Druck, tolle Riffs, die Stimme des Herrn Thomas Vikström kommt endlich zur Geltung. So wie man es erwartet, von einem Stimmen-Genie. Bekannt von „Stormwind“ und „Candlemass“, aber auch auf der anderen Seite des musikalischen, war der Herr schon unterwegs (Oper). Aber für Melodic-Metal ist seine Stimme prädestiniert. Danach kommt das Federvieh leider schnell wieder auf den Boden und das kurze Flügelzucken bleibt die Ausnahme.
Songwriter und Gitarrist Thomas Hultquist sagt von sich selbst „Die neuen Songs sind die beste Musik, die ich schreiben kann- besser kann ich nicht werden, aber ich kann noch mehr Songs wie diese schreiben“.
Also ganz ehrlich… Ich warte nicht unbedingt auf ein drittes Album dieser „Dunklen Illusion“ und lasse mich lieber von der hellen Realität mitreißen. Also kurzum… Ein im Großen und Ganzen gut produziertes Album mit gutem, klarem Sound. Nur eben nicht wirklich ideenreich und etwas fade.