MG66 - In The House Of Liv
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. My Strength
2. In The House of Liv
3. Nostalgia Kills
4. To the Core (Hate You...)
5. Living My Life
6. I Will, I Can
7. Shut Up!!
8. Double Minded
9. Dead End Railway
10. Fire
Die Bloodchamber meint:
Es mag eigenartig klingen, den Bandnamen aus dem Namen eines deutschen MGs aus dem zweiten Weltkrieg und aus der Route 66 zusammenzubasteln, doch genau ein so betiteltes italienisches Exportgut ist bei mir aufgeschlagen. Da schwinge ich mich doch gleich mal auf den Sattel und brettere die berühmt-berüchtigte Route 66 runter.
Zwar liegen Baujahr und Erstzulassung schon lange zurück, trotzdem kommt ein etwas verspäteter Testfahrer zu seinem Urteil. Für wirklich langlebigen und robusten Thrash Metal sind italienische Konzerne noch nie wirklich bekannt gewesen, da stand man schon des öfteren im Schatten der deutschen Autobauer.
Auch dieses italienische Modell kann dem ersten Gefühl nach nicht unbedingt mit den etablierten Marken mithalten. Wenn man dieses Debüt jedoch genauer unter die Lupe nimmt, offenbart sich eine richtige Fundgrube an altbekannten Komponenten. Das Teil fährt sich recht holprig im höheren Drehzahlbereich, doch der Groove im Stadtverkehr ist ordentlich und erinnert an die alten Stärken von MACHINE HEAD. Die Stoßdämpfer sind auch nicht gerade dafür geeignet, voll aufs Gas zu drücken, etwas flotter ist in Ordnung, da fährt es sich wie SODOM, doch „In The House Of Liv“ ist nun mal kein Sportauto. Bei der Karosserie hat man sich scheinbar an die etwas neueren METALLICA gehalten, das Gerüst ist von daher recht solide, bei der Aerodynamik offenbaren sich allerdings viele überflüssige Ecken und Kanten. Für den Komfort und die Innenausstattung muss man sich an MOTÖRHEAD gehalten haben – es ist dreckig, aber die freche Bearbeitung wirkt lässig und stört einen bei einer solchen Preisklasse kaum.
In heutiger Zeit muss man auch immer auf das Geld, also auch auf den Verbrauch achten. Hier bewegt sich MG66 deutlich im Mittelmaß; der Tank der Kiste lässt sich vergleichsweise wirklich schnell leer fahren. Nach der Probefahrt sage ich: Eine hübsche Spritztour, aber das Bedürfnis, mich wieder hinter das Steuer klemmen zu lassen, habe ich nicht.
Zwar liegen Baujahr und Erstzulassung schon lange zurück, trotzdem kommt ein etwas verspäteter Testfahrer zu seinem Urteil. Für wirklich langlebigen und robusten Thrash Metal sind italienische Konzerne noch nie wirklich bekannt gewesen, da stand man schon des öfteren im Schatten der deutschen Autobauer.
Auch dieses italienische Modell kann dem ersten Gefühl nach nicht unbedingt mit den etablierten Marken mithalten. Wenn man dieses Debüt jedoch genauer unter die Lupe nimmt, offenbart sich eine richtige Fundgrube an altbekannten Komponenten. Das Teil fährt sich recht holprig im höheren Drehzahlbereich, doch der Groove im Stadtverkehr ist ordentlich und erinnert an die alten Stärken von MACHINE HEAD. Die Stoßdämpfer sind auch nicht gerade dafür geeignet, voll aufs Gas zu drücken, etwas flotter ist in Ordnung, da fährt es sich wie SODOM, doch „In The House Of Liv“ ist nun mal kein Sportauto. Bei der Karosserie hat man sich scheinbar an die etwas neueren METALLICA gehalten, das Gerüst ist von daher recht solide, bei der Aerodynamik offenbaren sich allerdings viele überflüssige Ecken und Kanten. Für den Komfort und die Innenausstattung muss man sich an MOTÖRHEAD gehalten haben – es ist dreckig, aber die freche Bearbeitung wirkt lässig und stört einen bei einer solchen Preisklasse kaum.
In heutiger Zeit muss man auch immer auf das Geld, also auch auf den Verbrauch achten. Hier bewegt sich MG66 deutlich im Mittelmaß; der Tank der Kiste lässt sich vergleichsweise wirklich schnell leer fahren. Nach der Probefahrt sage ich: Eine hübsche Spritztour, aber das Bedürfnis, mich wieder hinter das Steuer klemmen zu lassen, habe ich nicht.