Broken Marble - Stabbing My Heart
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Prologue
2. Bodycheck
3. Family Process
4. Bittersweet Perplexity
5. Animosity
6. Planet Paradise?
7. Be Somebody
8. B.B.T. (Break Beat Theory)
9. Symphony Of A Broken Legend
10. Autumn Leaf
11. Adrenaline
12. Stabbing My Heart
13. Something From The Inside
14. L.O.S.T. (Love Syndrome Tragedy)
15. Falling Star
16. Epilogue
Die Bloodchamber meint:
''Stabbing My Heart'' ist die mittlerweile dritte Veröffentlichung von BROKEN MARBLE, gehört habe ich aber bislang nicht die leiseste Note von Ihnen, was wohl nicht zuletzt daran liegt, dass es sich mit dem Vierer um eine echte Untergrundtruppe handelt, die jetzt erst ihre erste Scheibe per Label veröffentlicht haben.
Die Musik lässt sich am ehesten in der Crossoverecke finden, was vielleicht gleich schon ein Minuspunkt ist, da diese Art Musik im Augenblick eine untergeordnete Rolle spielt. Und so findet man hier Varianten aller möglichen Elemente, sei es Metal, Electro oder auch Hip-Hop. Das ist zwar generell nicht schlecht, nur hätte ich mir gewünscht, dass diese Teile besser miteinander verwoben worden wären, da diese leider viel zu häufig für sich alleine wirken und dadurch an Durchsetzungskraft verlieren. Grundsätzlich geht das Songwriting zwar in Ordnung, kann aber auch nie wirkliche Höhepunkte setzen, da die Strukturen zu einfach und auch zu gleichartig sind und immer Versuchen, Frontfrau Ina in Szene zu setzen, die mit Ihrer Durchschnittsstimme aber die Akzente verfehlt.
''Stabbing My Heart'' ist ein Album, das scheinbar nur von einer anständigen Produktion lebt. Auch mehrmaliges Hören konnte mich dem Material nicht näher bringen. Wer auf moderne Musik steht, darf hier gerne reinhören und wird auch den einen oder anderen Punkt mehr geben. Puristen machen aber besser einen weiten Bogen um diese Veröffentlichung, auch wenn man hier mit 16 Songs und einer Spielzeit von mehr als einer Stunde reichlich bedient wird.
Die Musik lässt sich am ehesten in der Crossoverecke finden, was vielleicht gleich schon ein Minuspunkt ist, da diese Art Musik im Augenblick eine untergeordnete Rolle spielt. Und so findet man hier Varianten aller möglichen Elemente, sei es Metal, Electro oder auch Hip-Hop. Das ist zwar generell nicht schlecht, nur hätte ich mir gewünscht, dass diese Teile besser miteinander verwoben worden wären, da diese leider viel zu häufig für sich alleine wirken und dadurch an Durchsetzungskraft verlieren. Grundsätzlich geht das Songwriting zwar in Ordnung, kann aber auch nie wirkliche Höhepunkte setzen, da die Strukturen zu einfach und auch zu gleichartig sind und immer Versuchen, Frontfrau Ina in Szene zu setzen, die mit Ihrer Durchschnittsstimme aber die Akzente verfehlt.
''Stabbing My Heart'' ist ein Album, das scheinbar nur von einer anständigen Produktion lebt. Auch mehrmaliges Hören konnte mich dem Material nicht näher bringen. Wer auf moderne Musik steht, darf hier gerne reinhören und wird auch den einen oder anderen Punkt mehr geben. Puristen machen aber besser einen weiten Bogen um diese Veröffentlichung, auch wenn man hier mit 16 Songs und einer Spielzeit von mehr als einer Stunde reichlich bedient wird.