Funeral In Heaven - Daiwaye Haaskam Saha Paralowa Sapatha (EP)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Origins of Evil: Abhawaya
2. Malediction of Veracity: Udhbhawaya/Punarbhawaya
Die Bloodchamber meint:
Es ist schon bemerkenswert, welche tief greifenden Auswirkungen das direkte Umfeld, die Geschichte und kulturelle Entwicklung auf Musik haben können. Vor allem die negativen Aspekte können sich in brutaler Weise auf brutale Musikformen wie den Black Metal auswirken.
FUNERAL IN HEAVEN kommen aus Sri Lanka und machen das bei vielen übliche „was ist das wieder exotisches“-Denken nach den ersten Tönen vergessen. In diesem Denken ist, so ungern man das selbst zugeben mag, doch eine Spur Arroganz enthalten – wenn man die Szene eines Landes nicht kennt, dann ist das mit den Vorurteilen ebenso wie bei anderen fremden, unbekannten und - so man will – exotischen Sachen. Selten habe ich in nur zwei Songs den Schmerz der Vergangenheit einer Nation so klar vernommen. Das Leid, das hier mit sägenden Gitarren und authentischen Schreien wiedergegeben wird, findet seinen Grund in einem jahrzehntelangen Bürgerkrieg, einer grausamen Naturkatastrophe und etlichen Konflikten.
Musikalisch wechselt man zwischen den kompromisslosen schellen Anteilen in ruhige und schleppende Momente und lässt mit heimatlichen Instrumenten eine einzigartige Atmosphäre aufkommen. Die Idee zu einer solchen Zusammensetzung ist nicht neu, dennoch sind es solch fantastisch ausgearbeitete Kompositionen wert, extra betont zu werden. Beim Blick auf Fotos der Band werde ich mir der unbeschreiblichen Schönheit ihrer Natur bewusst. Der Bevölkerung, ihrer trostlosen Häuser und ihrer Ruinen ebenso. Fesselnde Bilder zu fesselnder Akustik. Da stört die Produktion, die nicht auf Hochglanz poliert ist, gar nicht. Im Gegenteil, in diesem Falle darf man ruhig davon sprechen, dass der recht dünne Sound zum Ambiente beiträgt.
FUNERAL IN HEAVEN kommen aus Sri Lanka und machen das bei vielen übliche „was ist das wieder exotisches“-Denken nach den ersten Tönen vergessen. In diesem Denken ist, so ungern man das selbst zugeben mag, doch eine Spur Arroganz enthalten – wenn man die Szene eines Landes nicht kennt, dann ist das mit den Vorurteilen ebenso wie bei anderen fremden, unbekannten und - so man will – exotischen Sachen. Selten habe ich in nur zwei Songs den Schmerz der Vergangenheit einer Nation so klar vernommen. Das Leid, das hier mit sägenden Gitarren und authentischen Schreien wiedergegeben wird, findet seinen Grund in einem jahrzehntelangen Bürgerkrieg, einer grausamen Naturkatastrophe und etlichen Konflikten.
Musikalisch wechselt man zwischen den kompromisslosen schellen Anteilen in ruhige und schleppende Momente und lässt mit heimatlichen Instrumenten eine einzigartige Atmosphäre aufkommen. Die Idee zu einer solchen Zusammensetzung ist nicht neu, dennoch sind es solch fantastisch ausgearbeitete Kompositionen wert, extra betont zu werden. Beim Blick auf Fotos der Band werde ich mir der unbeschreiblichen Schönheit ihrer Natur bewusst. Der Bevölkerung, ihrer trostlosen Häuser und ihrer Ruinen ebenso. Fesselnde Bilder zu fesselnder Akustik. Da stört die Produktion, die nicht auf Hochglanz poliert ist, gar nicht. Im Gegenteil, in diesem Falle darf man ruhig davon sprechen, dass der recht dünne Sound zum Ambiente beiträgt.