PropheXy - Alconauta
Progressive Metal / Progressive Rock
erschienen am 06.06.2009 bei UK Division Records
dauert 47:47 min
erschienen am 06.06.2009 bei UK Division Records
dauert 47:47 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. IlluminaT
2. Babba
3. Scarto
4. Fischio, come guarire un
5. Plasticosmic
6. Tritone
7. Qubo
8. C'e` Vite sulla Luna?
Die Bloodchamber meint:
In mir steigen Gefühle hoch, die ich selten bis gar nicht kenne. Warum und welche? Na gut fang ich mal am Anfang an.
Die Italiener von PROPHEXY haben sich bei mir angekündigt, um mir mal ihr aktuelles Material vorzustellen. Vom Stil her sehe ich mich dann ziemlich schnell klassischen italienischen Progressive Rock gegenüber stehen, der durch ein paar leichte Spritzer Heavy Metal aufgefrischt wurde. Hört sich alles in allem sehr lecker an und ist es instrumental auch.
Grundsätzlich verarbeitet das Quartett alles, was man so im typischen Italo-Prog so vermutet und auch haben will. Man trifft auf den schon erwähnten klassischen Prog, der mit Geflöte unterstrichen wird, auch wird man mit pentatonischen Jazzphrasen eingelullt, die durch den gleichzeitig verwendeten Hard Rock eine sehr schöne und abgedrehte Stimmung aufkommen lässt. Das Riffing der sechs Saiten ist durch seine immer wieder benutzen Breaks eindeutig im Metalbereich angesiedelt.
Diese schön produzierte Melange aller südeuropäischen Musiktugenden kann absolut begeistern und leidet nur ein wenig an den immer ähnlich wirkenden Songstukturen. Dennoch ist so ein Klanggut auf jeden Fall 7 Punkte wert.
Leider gibt es aber auch hier die Schattenseite. Und diese ist dann auch gleich stockduster. Ich habe bereits ein oder zwei Rezis zu dieser Scheibe gelesen, als diese 2008 in Eigenregie veröffentlicht wurde. Da stand etwas von exaltiertem Gesang, der sich in das Ganze so toll einfügen würde. Also würglich! Es ist allgemein bekannt, dass ich so meine Probleme mit diesen Jaulvocals habe. Es stört mich auch nicht im Geringsten, dass PROPHEXY in ihrer Landessprache singen, aber der Sänger sollte sich mal die Mühe machen in der gleichen Tonart zu singen, in der der Rest der Truppe spielt. Dieses schiefe Gewimmer ist eine absolute Zumutung! Ich habe es trotz mehrfachen Versuchen nicht ein einziges Mal geschafft ''Alconauta'' am Stück zu hören. Hier wird eine CD mit gutem Potential durch einen unfähigen Sänger zerstört.
Vielleicht gibt es tatsächlich Leute, die sowas mögen, aber die fahren auf der Autobahn dann wohl auch auf der Leitplanke. Ich hätte jedenfalls größte Lust diesem Herren sein Mikro in den .......!
Die Italiener von PROPHEXY haben sich bei mir angekündigt, um mir mal ihr aktuelles Material vorzustellen. Vom Stil her sehe ich mich dann ziemlich schnell klassischen italienischen Progressive Rock gegenüber stehen, der durch ein paar leichte Spritzer Heavy Metal aufgefrischt wurde. Hört sich alles in allem sehr lecker an und ist es instrumental auch.
Grundsätzlich verarbeitet das Quartett alles, was man so im typischen Italo-Prog so vermutet und auch haben will. Man trifft auf den schon erwähnten klassischen Prog, der mit Geflöte unterstrichen wird, auch wird man mit pentatonischen Jazzphrasen eingelullt, die durch den gleichzeitig verwendeten Hard Rock eine sehr schöne und abgedrehte Stimmung aufkommen lässt. Das Riffing der sechs Saiten ist durch seine immer wieder benutzen Breaks eindeutig im Metalbereich angesiedelt.
Diese schön produzierte Melange aller südeuropäischen Musiktugenden kann absolut begeistern und leidet nur ein wenig an den immer ähnlich wirkenden Songstukturen. Dennoch ist so ein Klanggut auf jeden Fall 7 Punkte wert.
Leider gibt es aber auch hier die Schattenseite. Und diese ist dann auch gleich stockduster. Ich habe bereits ein oder zwei Rezis zu dieser Scheibe gelesen, als diese 2008 in Eigenregie veröffentlicht wurde. Da stand etwas von exaltiertem Gesang, der sich in das Ganze so toll einfügen würde. Also würglich! Es ist allgemein bekannt, dass ich so meine Probleme mit diesen Jaulvocals habe. Es stört mich auch nicht im Geringsten, dass PROPHEXY in ihrer Landessprache singen, aber der Sänger sollte sich mal die Mühe machen in der gleichen Tonart zu singen, in der der Rest der Truppe spielt. Dieses schiefe Gewimmer ist eine absolute Zumutung! Ich habe es trotz mehrfachen Versuchen nicht ein einziges Mal geschafft ''Alconauta'' am Stück zu hören. Hier wird eine CD mit gutem Potential durch einen unfähigen Sänger zerstört.
Vielleicht gibt es tatsächlich Leute, die sowas mögen, aber die fahren auf der Autobahn dann wohl auch auf der Leitplanke. Ich hätte jedenfalls größte Lust diesem Herren sein Mikro in den .......!