Aeternam - Disciples Of The Unseen
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Ars Almadeln (Instrumental)
2. Angel Horned
3. Esoteric Formulae
4. The Coronation Of Seth
5. Hamunaptra
6. Iteru
7. Goddess Of Masr
8. Ouroboros
9. Circle In Flames
10. Through The Eyes Of Ea
Die Bloodchamber meint:
Woran denkt der gebildete Metaler, wenn er Epic Death Metal liest? Ganz klar, an Karl Sanders und seine Grabräubergruppe NILE. Das ist prinzipiell schonmal ein schwieriger Start für die fünf Frankokanadier, aber wie sie zeigen, ein durchaus machbarer.
Der erste Track, wie soll es bei diesem Genre auch anders sein, ist ein zünftiges Intro. Ausgehend von einem einsamen Gebetsrufer wandelt sich der Song langsam in Richtung Death Metal und geht schließlich nahtlos in den nächsten Track über. Ein Intro wie es im Lehrbuch steht. Ab diesem Punkt zeigen AETERNAM dann, was sie aus ihren Instrumenten rausholen können, und schmettern das volle Death Metal Programm, gespickt mit orientalischen Klängen aus Tausend und einer Nacht, ab. An diesem Sound fehlt wirklich nichts. Klasse gespielt und klasse produziert. Über die nächsten Songs geht es in dieser Richtung stetig weiter. Da ist es leider unausweichlich, dass trotz komplexen Songstrukturen und vielen Klangcharakteren ein kleiner Durchhänger entsteht, der aber nach wenigen Minuten durch „Iteru“, einer reinen Folk-Nummer, beseitigt wird. Nach diesem rund dreiminütigen Ausflug in die Welt der Pharaonen und Mumien kommt einem die Musik von AETERNAM wieder frisch und unverbraucht vor, obwohl es prinzipiell die gleiche ist wie davor. Der Schluss bleibt auf dem gleichen Niveau und findet schließlich seinen krönenden Abschluss in „Through the Eyes of Ea“. Ein Song, der das Vermögen der Band zeigt, einen gesamt-kompositorischen Zusammenhang zu entwickeln, wo jede Note auf die vorherige aufbaut.
Da ist es nicht verwunderlich, dass AETERNAM schon neben bekannten Größen wie SUFFOCATION oder BEHEMOTH zu sehen war, und wohl auch in Zukunft noch sein wird. Diese Truppe wäre es auf jeden Fall wert, zusammen mit NILE zu einer ägyptischen Themen Party gebucht zu werden.
Der erste Track, wie soll es bei diesem Genre auch anders sein, ist ein zünftiges Intro. Ausgehend von einem einsamen Gebetsrufer wandelt sich der Song langsam in Richtung Death Metal und geht schließlich nahtlos in den nächsten Track über. Ein Intro wie es im Lehrbuch steht. Ab diesem Punkt zeigen AETERNAM dann, was sie aus ihren Instrumenten rausholen können, und schmettern das volle Death Metal Programm, gespickt mit orientalischen Klängen aus Tausend und einer Nacht, ab. An diesem Sound fehlt wirklich nichts. Klasse gespielt und klasse produziert. Über die nächsten Songs geht es in dieser Richtung stetig weiter. Da ist es leider unausweichlich, dass trotz komplexen Songstrukturen und vielen Klangcharakteren ein kleiner Durchhänger entsteht, der aber nach wenigen Minuten durch „Iteru“, einer reinen Folk-Nummer, beseitigt wird. Nach diesem rund dreiminütigen Ausflug in die Welt der Pharaonen und Mumien kommt einem die Musik von AETERNAM wieder frisch und unverbraucht vor, obwohl es prinzipiell die gleiche ist wie davor. Der Schluss bleibt auf dem gleichen Niveau und findet schließlich seinen krönenden Abschluss in „Through the Eyes of Ea“. Ein Song, der das Vermögen der Band zeigt, einen gesamt-kompositorischen Zusammenhang zu entwickeln, wo jede Note auf die vorherige aufbaut.
Da ist es nicht verwunderlich, dass AETERNAM schon neben bekannten Größen wie SUFFOCATION oder BEHEMOTH zu sehen war, und wohl auch in Zukunft noch sein wird. Diese Truppe wäre es auf jeden Fall wert, zusammen mit NILE zu einer ägyptischen Themen Party gebucht zu werden.