Living Corpse - Metaphysical Collapse
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Ars regia
2. Metaphysical Collapse
3. Twin divine
4. Zero is the zenith of the sun
5. The great silver bullet
6. Mindflow (instrumental)
7. Conspiracy
8. 6th race of aquarius age
9. Supplying my lust
10. Outro (instrumental)
Die Bloodchamber meint:
LIVING CORPSE … als ich den Namen las, dachte ich, ich hätte es mit einer Death Metal Band zu tun. Aber damit haben LIVING CORPSE so viel zu tun, wie ‘Big Brother’ mit Niveau. Vielmehr gibt es hier Metalcore, der live bestimmt gut abgeht. Aber wirkt er auch auf Platte?
Oh Schreck, die CD eingelegt und schon ist sie zu Ende. Knapp eine halbe Stunde ist die Musik der Italiener an mir vorbeigerauscht, ohne auch nur irgendwas von “Metaphysical Collapse” mitbekommen zu haben. Also gleich noch mal ‘repeat’ und genauer hinhören. Die Musik der Italiener ist gar nicht mal so schlecht. Die Gitarrenarbeit ist sehr solide, die Drums sauber gespielt und die Bassläufe machen richtig Spaß, aber LIVING CORPSE besitzen ein Riesenmanko: Rafael Falleti! Dieser Mensch ist der Sänger der Band und keift sich durch die Songs. Was ja gar nicht verkehrt wäre, wenn er ein ordentliches Organ hätte. Ein solches besitzt er aber nicht. Die einzige Power, die von ihm versprüht wird ist dann, wenn am Ende eines Schreis etwas Hall eingebaut wird. Sonst ist sie nervig und vor allem dünn. Irgendwie eine Mischung aus Toto von LIVING DEATH und John Conelly von NUCLEAR ASSAULT, aber ohne Power, ohne ordentlich Futt in der Kehle. So was kann Musik schon kaputt machen.
Zur Musik kann ich sagen, dass alles recht ordentlich ist. Feine Melodien werden hier geboten und lassen zum Haareschwingen bitten. Hier mal geile Hooks, dort mal ein grooviger Part und ab und an mal ein gutes Gitarren-Solo … das sind LIVING CORPSE. Das geht gut, wenn man zwei bis drei Titel der Italiener hört, aber werden es mehr, dann wirkt alles doch, als hätte man das schon mal zu Beginn der Platte gehört. Zu monoton und zu wenig gute Ideen. Zwar immer in die Fresse, aber sich von der Metalcore-Schwemme abzusondern, schaffen die Turiner zu keinem Zeitpunkt. So bleibt hier nur durchschnittlicher Metalcore mit einem ganz schlechten Shouter.
Für ein Debüt sicherlich nicht mal ganz so schlecht, aber um herauszustechen ist das nix. Trotz guter Ansätze.
Einen Pluspunkt hat aber definitiv das Coverartwork verdient. Wirklich ein feines Motiv.
Oh Schreck, die CD eingelegt und schon ist sie zu Ende. Knapp eine halbe Stunde ist die Musik der Italiener an mir vorbeigerauscht, ohne auch nur irgendwas von “Metaphysical Collapse” mitbekommen zu haben. Also gleich noch mal ‘repeat’ und genauer hinhören. Die Musik der Italiener ist gar nicht mal so schlecht. Die Gitarrenarbeit ist sehr solide, die Drums sauber gespielt und die Bassläufe machen richtig Spaß, aber LIVING CORPSE besitzen ein Riesenmanko: Rafael Falleti! Dieser Mensch ist der Sänger der Band und keift sich durch die Songs. Was ja gar nicht verkehrt wäre, wenn er ein ordentliches Organ hätte. Ein solches besitzt er aber nicht. Die einzige Power, die von ihm versprüht wird ist dann, wenn am Ende eines Schreis etwas Hall eingebaut wird. Sonst ist sie nervig und vor allem dünn. Irgendwie eine Mischung aus Toto von LIVING DEATH und John Conelly von NUCLEAR ASSAULT, aber ohne Power, ohne ordentlich Futt in der Kehle. So was kann Musik schon kaputt machen.
Zur Musik kann ich sagen, dass alles recht ordentlich ist. Feine Melodien werden hier geboten und lassen zum Haareschwingen bitten. Hier mal geile Hooks, dort mal ein grooviger Part und ab und an mal ein gutes Gitarren-Solo … das sind LIVING CORPSE. Das geht gut, wenn man zwei bis drei Titel der Italiener hört, aber werden es mehr, dann wirkt alles doch, als hätte man das schon mal zu Beginn der Platte gehört. Zu monoton und zu wenig gute Ideen. Zwar immer in die Fresse, aber sich von der Metalcore-Schwemme abzusondern, schaffen die Turiner zu keinem Zeitpunkt. So bleibt hier nur durchschnittlicher Metalcore mit einem ganz schlechten Shouter.
Für ein Debüt sicherlich nicht mal ganz so schlecht, aber um herauszustechen ist das nix. Trotz guter Ansätze.
Einen Pluspunkt hat aber definitiv das Coverartwork verdient. Wirklich ein feines Motiv.