Angst Skvadron - Sweet Poison
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Valium Holocaust
2. Aerophobia
3. Posttraumatic Stress Syndrome
4. Dolcontine Blues
5. Fucking Karma
6. The U.F.O. is Leaving
7. Rivotril Matja
8. We Miss Them
9. The Eyes Among Stars
10. Sweet Poison
Die Bloodchamber meint:
Die Angst ist der stärkste Motivator des Menschen, noch vor der Hoffnung. Und Angst kann einen überkommen, wenn man das Review zum Vorgänger auf unseren Seiten gelesen hat. Eine besondere Motivation, sich auch „Sweet Poison“ intensiv zu widmen, ist danach aber kaum spürbar. Allerdings gewinnt man recht schnell Eindrücke von dem Album, so dass die Rezension auch nicht auf die lange Bank, die ja jeder von uns zu Hause hat, geschoben werden muss. Um es kurz zu machen: dat is nix Dolles.
Allerdings bin ich entweder nicht sensibel genug, es zu erkennen, oder die Dirty-Harry-Elemente und vergleichbarer Firlefanz sind inzwischen zu den Akten gelegt worden. Möglicherweise trifft auch beides zu. Sicher, es gibt hier mal einen weltraummäßigen Effekt (bewusst verzichte ich auf die Vokabel spacig), dort ein UFO und da fliegt mal einer zum Mond, aber unterm Strich nichts außergewöhnliches. Das Label fand die Bezeichnung „psychedelisch“ passend, also bewusstseinserweiternd, und auch dafür findet man einige Gegenargumente. Zumindest beim hören der Musik – der Geist der Musiker beim Schöpfungsprozess kann selbstredend nicht abschließend beurteilt werden.
Ja, was bleibt also? Zumindest melancholische Musik, die man, wenn man nicht all zu engstirnig ist auch als Black Metal bezeichnen kann. Zumindest zeigen sie beiden Herren bei Songs wie „Rivoltril Matja“ oder „The Enemy Among Stars“, dass sie wissen, wie es geht. Doch leider sind diese Momente nicht gerade üppig gesät, häufig wird das Ziel, den Hörer mitzureißen nicht erreicht und es bleibt der Eindruck, dass man das irgendwo schon mal besser gehört hat.
Allerdings bin ich entweder nicht sensibel genug, es zu erkennen, oder die Dirty-Harry-Elemente und vergleichbarer Firlefanz sind inzwischen zu den Akten gelegt worden. Möglicherweise trifft auch beides zu. Sicher, es gibt hier mal einen weltraummäßigen Effekt (bewusst verzichte ich auf die Vokabel spacig), dort ein UFO und da fliegt mal einer zum Mond, aber unterm Strich nichts außergewöhnliches. Das Label fand die Bezeichnung „psychedelisch“ passend, also bewusstseinserweiternd, und auch dafür findet man einige Gegenargumente. Zumindest beim hören der Musik – der Geist der Musiker beim Schöpfungsprozess kann selbstredend nicht abschließend beurteilt werden.
Ja, was bleibt also? Zumindest melancholische Musik, die man, wenn man nicht all zu engstirnig ist auch als Black Metal bezeichnen kann. Zumindest zeigen sie beiden Herren bei Songs wie „Rivoltril Matja“ oder „The Enemy Among Stars“, dass sie wissen, wie es geht. Doch leider sind diese Momente nicht gerade üppig gesät, häufig wird das Ziel, den Hörer mitzureißen nicht erreicht und es bleibt der Eindruck, dass man das irgendwo schon mal besser gehört hat.