Tarabas - Das Neue Land
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Das neue Land (Teil 1)
2. Weiße Pferde
3. Der Niedergang
4. Lost belief
5. Hinter den Toren
6. Intermezzo
7. Das neue Land (Teil 2)
8. Bruderschaft
9. Reason why
10. 2012
11. Die Geißel der Erde
12. Erinnerung
Die Bloodchamber meint:
Schon Anfang 2008 überraschten TARABAS mit ihrem ersten Album, denn sie trauten sich ihre Version des Pagan Death Metals ohne Keyboard umzusetzen und stattdessen alles auf die Duelle der Gitarren zu setzen. Auch 2010 duellierte sich die Gitarrenfront, das es eine Freude ist und spuckt das eine oder andere Solo aus, dass die Songs epische Ausmaße erreichen ohne je langweilig zu wirken.
Ein 75 Minuten langes Album zu veröffentlichen, das sich zu keiner Zeit wiederholt und nicht langatmig wird, schaffen nur wenige Bands. Das Geheimnis der Magdeburger TARABAS liegt nicht nur in der Gitarrenarbeit, sondern auch im zweistimmigen Gesang, wo sich die beiden Flitzefinger auch noch in den Growl- und den Keifsänger aufgeteilt haben. Dazu noch heidnischer Klargesang und Aggressivität wechselt sich mit epischen Passagen ab.
Der Vorgänger hat vor fast drei Jahren 8,5 Punkte von mir bekommen. Dieses Mal ist die Produktion besser geworden, aber der Überraschungseffekt mit dem TARABAS damals auftauchten ist weg und bei gleicher Qualität bewerte ich Demos oder Debüts etwas höher. Deshalb reicht es hier und heute „nur“ zu acht Punkten, denn Luft nach oben ist defintiv noch vorhanden.
Ein 75 Minuten langes Album zu veröffentlichen, das sich zu keiner Zeit wiederholt und nicht langatmig wird, schaffen nur wenige Bands. Das Geheimnis der Magdeburger TARABAS liegt nicht nur in der Gitarrenarbeit, sondern auch im zweistimmigen Gesang, wo sich die beiden Flitzefinger auch noch in den Growl- und den Keifsänger aufgeteilt haben. Dazu noch heidnischer Klargesang und Aggressivität wechselt sich mit epischen Passagen ab.
Der Vorgänger hat vor fast drei Jahren 8,5 Punkte von mir bekommen. Dieses Mal ist die Produktion besser geworden, aber der Überraschungseffekt mit dem TARABAS damals auftauchten ist weg und bei gleicher Qualität bewerte ich Demos oder Debüts etwas höher. Deshalb reicht es hier und heute „nur“ zu acht Punkten, denn Luft nach oben ist defintiv noch vorhanden.