Mastabah - Quintessence Of Evil
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Shithole
2. Human Gut
3. Hunger
4. The Show
5. Revelation
6. Blind
7. Humanity Is A Lie
8. Fleshart
9. Rotting Reality
Die Bloodchamber meint:
MASTABAH aus der Hafenstadt Danzig ist ein Quartett, das sich dem Death Metal verschrieben hat. Während aus Polen ja ständig neue Bands dieses Genre das Tageslicht erblicken, kommen die meisten von denen über die Durchschnittsgrenze nie heraus und versinken im Sumpf der Masse. MASTABAH gehören nicht dazu.
“Quintessence Of Evil” ist nicht sonderlich gut produziert, dennoch hat die Scheibe ihren Charme, was nicht zuletzt am Abwechslungsreichtum von MASTABAH liegt. Hier wird gegroovt und geblastet, was das Zeug hält. Zum Blast komme ich aber später noch.
Ein kurzes Intro und die Polen legen mit “Shithole” los und zeigen, was sie drauf haben. Derbe, fast schon gutturale, Growls wechseln sich mit Screams ab. Ab und an gibt Gitarrist und Sänger Levan dann auch ein paar Inhales zum Besten, was auch wunderbar in die Musik von MASTABAH reinpasst, denn ihr Death Metal hat sehr viele Grindelemente zu bieten, was vor allem am Drumming liegt.
Und hier liegt das Manko der Band. Es sollen reale Drums sein, aber alles hört sich an, wie ein Drumcomputer. Getriggert wird hier ohne Ende, dass es manchmal schon an die Schmerzgrenze geht. Aber bei welcher Band ist das Snarespiel fast doppelt so schnell wie die Basedrums? Aber dadurch, dass MASTABAH nicht nur durchgängig blasten, sondern auch mal in schleppende und groovende Parts eintauchen, ist das alles nur halb so wild. Der Bass wummert herrlich und die Gitarren erzeuge nicht selten eine Wand, die sich bedrohlich auf einen zu bewegt.
Eine halbe Stunde Spielzeit ist genau richtig. MASTABAH konzentrieren sich auf das Wesentliche, ohne wirkliche unnütze Spielereien. Ein intelligentes Songwriting macht diese Scheibe zu einem brutalen Hörspaß. Ich bin mir sicher, dass die Ex-Mitglieder von DARK LEGION und DAMNATION mit der Gründung von MASTABAH einen festen Bestandteil der besseren polnischen Bands bilden werden.
“Quintessence Of Evil” ist nicht sonderlich gut produziert, dennoch hat die Scheibe ihren Charme, was nicht zuletzt am Abwechslungsreichtum von MASTABAH liegt. Hier wird gegroovt und geblastet, was das Zeug hält. Zum Blast komme ich aber später noch.
Ein kurzes Intro und die Polen legen mit “Shithole” los und zeigen, was sie drauf haben. Derbe, fast schon gutturale, Growls wechseln sich mit Screams ab. Ab und an gibt Gitarrist und Sänger Levan dann auch ein paar Inhales zum Besten, was auch wunderbar in die Musik von MASTABAH reinpasst, denn ihr Death Metal hat sehr viele Grindelemente zu bieten, was vor allem am Drumming liegt.
Und hier liegt das Manko der Band. Es sollen reale Drums sein, aber alles hört sich an, wie ein Drumcomputer. Getriggert wird hier ohne Ende, dass es manchmal schon an die Schmerzgrenze geht. Aber bei welcher Band ist das Snarespiel fast doppelt so schnell wie die Basedrums? Aber dadurch, dass MASTABAH nicht nur durchgängig blasten, sondern auch mal in schleppende und groovende Parts eintauchen, ist das alles nur halb so wild. Der Bass wummert herrlich und die Gitarren erzeuge nicht selten eine Wand, die sich bedrohlich auf einen zu bewegt.
Eine halbe Stunde Spielzeit ist genau richtig. MASTABAH konzentrieren sich auf das Wesentliche, ohne wirkliche unnütze Spielereien. Ein intelligentes Songwriting macht diese Scheibe zu einem brutalen Hörspaß. Ich bin mir sicher, dass die Ex-Mitglieder von DARK LEGION und DAMNATION mit der Gründung von MASTABAH einen festen Bestandteil der besseren polnischen Bands bilden werden.