Off The Hook - The Best Remains (EP)
Hardcore / Punk
erschienen im Juli 2009 als Eigenproduktion
dauert 12:02 min
erschienen im Juli 2009 als Eigenproduktion
dauert 12:02 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. In Defence
2. On Fate
3. Minor Setback
4. To The End
5. The Best Remains
6. Long Way
Die Bloodchamber meint:
Kaum zu glauben, aber zwischen dem ganzen Dreck der Myspace-Gemeinde finden sich doch immer mal wieder Perlen. So geschehen bei der Berliner Hardcore-Punk-Fraktion OFF THE HOOK. Die Band gibt es seit 2008 und wurde laut eigenen Angaben nur mit dem einen Ziel gegründet, den größten Spaß zu haben, den man in einer Band haben kann. Schon mal ein sehr ehrbares Ziel.
Zusammen gezimmert wurde dann 2009 die EP „The Best Remains“, welche mit 6 Tracks aufwarten kann. Jedem Verfechter des aggressiven und melodischen Oldschool-Hardcore ist diese Scheibe jetzt schon mal ans Herz zu legen. Alle anderen sollten sich durch das treibende Gitarrenspiel und das aggressive Drumming überzeugen lassen. Diese Punkte in Zusammenspiel mit der rauen, dreckigen und sympathischen Stimme des Frontkreischers katapultieren einen zurück in die Zeit, als Hardcore noch ungeschminkt, ehrlich und frei von Fashion Victims und Playmobilfrisuren war. Darüber hinaus merkt man den Jungs bei jeder Note den Spaß an der Sache an. Dieser Spaß steckt an und macht die Scheibe so partytauglich. Das soll aber nicht heißen, dass keine ernsten Themen angesprochen werden. Allerdings liegt es OFF THE HOOK fern, in Gejammer abzudriften, wie es in letzter Zeit öfters im Hardcoresektor anzutreffen ist. Meine Favoriten sind zweifelsohne der Titeltrack und „Long Way“. Gerade bei letzterem krieg ich einfach das Grinsen nicht aus dem Gesicht, sobald die ersten Noten ertönen. Nicht weil der Song lustig wäre, aber irgendwie verleiht er mir ein verdammt gutes Gefühl, und ein größeres Lob kann man wohl kaum aussprechen.
Also, man merkt, ich bin voll des Lobes und kann auch keinen Ansatz für Kritik entdecken. Vielleicht könnte man die Spielzeit anführen, aber da die Scheibe eine EP ist und wenn man bedenkt, dass OFF THE HOOK im Hardcore-Punk zuhause sind, ist auch dieser Kritikpunkt nicht haltbar. Diese Promo ist das Beste, was ich seit langem gehört habe, und nur weil ich mich immer noch standhaft weigere, die Höchstpunktzahl zu ziehen, gibt es lediglich eine 9.
Bleibt am Ende vor allem zu hoffen, dass es die Jungs auch mal in südlichere Gefilde Deutschlands verschlägt, damit auch das Volk hier sich an dem Spaß und der Power der Berliner erfreuen kann.
Zusammen gezimmert wurde dann 2009 die EP „The Best Remains“, welche mit 6 Tracks aufwarten kann. Jedem Verfechter des aggressiven und melodischen Oldschool-Hardcore ist diese Scheibe jetzt schon mal ans Herz zu legen. Alle anderen sollten sich durch das treibende Gitarrenspiel und das aggressive Drumming überzeugen lassen. Diese Punkte in Zusammenspiel mit der rauen, dreckigen und sympathischen Stimme des Frontkreischers katapultieren einen zurück in die Zeit, als Hardcore noch ungeschminkt, ehrlich und frei von Fashion Victims und Playmobilfrisuren war. Darüber hinaus merkt man den Jungs bei jeder Note den Spaß an der Sache an. Dieser Spaß steckt an und macht die Scheibe so partytauglich. Das soll aber nicht heißen, dass keine ernsten Themen angesprochen werden. Allerdings liegt es OFF THE HOOK fern, in Gejammer abzudriften, wie es in letzter Zeit öfters im Hardcoresektor anzutreffen ist. Meine Favoriten sind zweifelsohne der Titeltrack und „Long Way“. Gerade bei letzterem krieg ich einfach das Grinsen nicht aus dem Gesicht, sobald die ersten Noten ertönen. Nicht weil der Song lustig wäre, aber irgendwie verleiht er mir ein verdammt gutes Gefühl, und ein größeres Lob kann man wohl kaum aussprechen.
Also, man merkt, ich bin voll des Lobes und kann auch keinen Ansatz für Kritik entdecken. Vielleicht könnte man die Spielzeit anführen, aber da die Scheibe eine EP ist und wenn man bedenkt, dass OFF THE HOOK im Hardcore-Punk zuhause sind, ist auch dieser Kritikpunkt nicht haltbar. Diese Promo ist das Beste, was ich seit langem gehört habe, und nur weil ich mich immer noch standhaft weigere, die Höchstpunktzahl zu ziehen, gibt es lediglich eine 9.
Bleibt am Ende vor allem zu hoffen, dass es die Jungs auch mal in südlichere Gefilde Deutschlands verschlägt, damit auch das Volk hier sich an dem Spaß und der Power der Berliner erfreuen kann.