Those Who Lie Beneath - An Awakening
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Antagonist
2. The Rise And Fall
3. Losing Hope
4. The Lies Of Man
5. The Damage Done
6. Liberate Me
7. Depopulation
8. New Savior
9. Generation Doom
10. Protagonist
11. God s Wrath
12. Constant Hunt For Blood
13. Our Last Goodbye - Our Final Breath
Die Bloodchamber meint:
"What we're trying to do is be not only as brutal as we can but as evil, man.“
Endlich mal eine Band mit Prinzipien: THOSE WHO LIE BENEATH aus Portland setzen zwar keine neuen Maßstäbe in Sachen Brutalität, gehen aber tatsächlich keineswegs zimperlich zur Sachen. So wird von Anfang bis Ende gehackt, gepoltert, geblastbeatet, die Gitarre gewichst und guttural ins Mikro geschimpft. Wer aufgrund des oben stehenden Zitats des Frontmanns Jamie schon vor Angst Pipi in den Hosen hatte, sei beruhigt: Alles ganz harmlos. Es sei denn, man fürchtet sich vor Mikro-Brüllaffen, die bei Liveauftritten „Hail Satan“ schreien.
Vom Innovationspreis sind die vier jungen Herren leider meilenweit entfernt. Was hier geboten wird, ist ein grober Zusammenschnitt moderner Deathmetal-Varianten. Die Spannbreite reicht dabei von rasantem Geprügel über hektische Flitzefinger-Einlagen bis hin zu stampfenden Moshparts. Zwischendurch gibt es immer wieder ein paar obligatorische Breakdowns – fertig ist das halbgare Futter für Fraktion der moshfreudigen Kurzhaar-Grinder.
Allein durch die extreme Stimme des Mikrofonquälers Jamie mag sich das höhepunktlose Werk etwas vom Rest abheben. Allerdings ist die abgrundtiefe, zwischen paarungswilligem Ochsenfrosch und asthmakranker Deutscher Dogge pendelnde, Stimme des Knaben auf Dauer auch anstrengend. Mut zur Variation zeigt er allerdings bei „Through This Eyes“, das mit einem kleinen schwarzmetallischen Part garniert wurde.
Insgesamt ein unaufregendes Debüt einer im trendigen Fahrwasser mitschwimmen wollenden Band, dass aufgrund unpackender Songs und Unoriginalität wohl kaum bemerkt werden wird. Freunde moderner Deathmetal-Sounds à la JOB FOR A COWBOY und Konsorten können mal ein Ohr riskieren.
Endlich mal eine Band mit Prinzipien: THOSE WHO LIE BENEATH aus Portland setzen zwar keine neuen Maßstäbe in Sachen Brutalität, gehen aber tatsächlich keineswegs zimperlich zur Sachen. So wird von Anfang bis Ende gehackt, gepoltert, geblastbeatet, die Gitarre gewichst und guttural ins Mikro geschimpft. Wer aufgrund des oben stehenden Zitats des Frontmanns Jamie schon vor Angst Pipi in den Hosen hatte, sei beruhigt: Alles ganz harmlos. Es sei denn, man fürchtet sich vor Mikro-Brüllaffen, die bei Liveauftritten „Hail Satan“ schreien.
Vom Innovationspreis sind die vier jungen Herren leider meilenweit entfernt. Was hier geboten wird, ist ein grober Zusammenschnitt moderner Deathmetal-Varianten. Die Spannbreite reicht dabei von rasantem Geprügel über hektische Flitzefinger-Einlagen bis hin zu stampfenden Moshparts. Zwischendurch gibt es immer wieder ein paar obligatorische Breakdowns – fertig ist das halbgare Futter für Fraktion der moshfreudigen Kurzhaar-Grinder.
Allein durch die extreme Stimme des Mikrofonquälers Jamie mag sich das höhepunktlose Werk etwas vom Rest abheben. Allerdings ist die abgrundtiefe, zwischen paarungswilligem Ochsenfrosch und asthmakranker Deutscher Dogge pendelnde, Stimme des Knaben auf Dauer auch anstrengend. Mut zur Variation zeigt er allerdings bei „Through This Eyes“, das mit einem kleinen schwarzmetallischen Part garniert wurde.
Insgesamt ein unaufregendes Debüt einer im trendigen Fahrwasser mitschwimmen wollenden Band, dass aufgrund unpackender Songs und Unoriginalität wohl kaum bemerkt werden wird. Freunde moderner Deathmetal-Sounds à la JOB FOR A COWBOY und Konsorten können mal ein Ohr riskieren.