Slash - Slash
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Ghost (featuring Ian Astbury)
2. Crucify The Dead (featuring Ozzy Osbourne)
3. Beautiful Dangerous (featuring Fergie)
4. Back From Cali (featuring Myles Kennedy)
5. Promise (featuring Chris Cornell)
6. By The Sword (featuring Andrew Stockdale)
7. Gotten (featuring Adam Levine)
8. Doctor Alibi (featuring Lemmy Kilmister)
9. Watch This (featuring Dave Grohl And Duff McKagan)
10. I Hold On (featuring Kid Rock)
11. Nothing To Say (featuring M. Shadows)
12. Starlight (featuring Myles Kennedy)
13. Saint Is A Sinner (featuring Rocco DeLuca)
14. We're All Gonna Die (featuring Iggy Pop)
Die Bloodchamber meint:
SLASH könnte dem einen oder anderen durch seine Arbeit in einer kleinen Combo, die mit Rosen und Kanonen hantierten, aufgefallen sein. Dann hat er es mal mit Schlangen versucht und auch schon mal mit samtenen Handfeuerwaffen in der Gegend rumgeballert. Außerdem hat er auch schon die Saitenhure für diverse andere Notenverwurster gegeben, konnte aber, mit Ausnahme von Satz Nr. 1, nicht für sonderlich nachhaltige Argumente sorgen, wenn auch immer die Qualität stimmte.
Jetzt haben wir 2010 und Mr. Hudson ist nach eigenen Aussagen clean von allen berauschenden Mitteln und versucht es nun unter seinem eigenen (Künstler)Namen mit einen Neustart.
Und so startet ''Slash'' irgendwie genau so, wie ich es erwartet hatte: Rockig, bisweilen rotzig aber nie sonderlich eigenwillig und, wenn man so will, slashig. Der Mann hat halt seine gewisse eigene Note, die man immer heraushört. Das Problem ist allerdings, dass ich auch beim x-ten Durchlauf mich nirgends wirklich dran festhalten kann, da trotz aller vorhandenen Qualität kein sonderlich aufregendes akustisches Argument auszumachen ist (täusch ich mich oder schrieb ich sowas in der Art schon mal?). SLASH bietet hervorragende Arbeit an seinem Instrument, das immer treibend und spielerisch einwandfrei die Szene bestimmt, aber teilweise zu sehr im Hintergrund verschwindet, um der Schar an Gastsängern Platz zu machen. Und hier krankt die Geschichte dann am meisten. Die Sänger lesen sich zwar wie das Telefonbuch der Szene, aber durch das ständige Frontwechseln verliert das Album immer wieder an Fahrt. Auch kann ich das ewige Genöle von OZZY nicht mehr hören, der mittlerweile überall mal ran darf. Positiv ist hier R'n'B Trällertante Fergie zu erwähnen, die richtig rocken kann.
Unterm Strich ist ''Slash'' eine Veröffentlichung, die sich nahtlos in die Post G'n'R-Zeit einreiht. Sehr gute Qualität, wenig eigene Akzente und deswegen wohl auch eher mäßige Verkaufszahlen. Wäre das Album auf SLASH selber zugestrickt worden, dann hätte es einen großen Schritt nach vorne machen können, doch leider war der Meister hier ein wenig zu frei von Egoismus.
Jetzt haben wir 2010 und Mr. Hudson ist nach eigenen Aussagen clean von allen berauschenden Mitteln und versucht es nun unter seinem eigenen (Künstler)Namen mit einen Neustart.
Und so startet ''Slash'' irgendwie genau so, wie ich es erwartet hatte: Rockig, bisweilen rotzig aber nie sonderlich eigenwillig und, wenn man so will, slashig. Der Mann hat halt seine gewisse eigene Note, die man immer heraushört. Das Problem ist allerdings, dass ich auch beim x-ten Durchlauf mich nirgends wirklich dran festhalten kann, da trotz aller vorhandenen Qualität kein sonderlich aufregendes akustisches Argument auszumachen ist (täusch ich mich oder schrieb ich sowas in der Art schon mal?). SLASH bietet hervorragende Arbeit an seinem Instrument, das immer treibend und spielerisch einwandfrei die Szene bestimmt, aber teilweise zu sehr im Hintergrund verschwindet, um der Schar an Gastsängern Platz zu machen. Und hier krankt die Geschichte dann am meisten. Die Sänger lesen sich zwar wie das Telefonbuch der Szene, aber durch das ständige Frontwechseln verliert das Album immer wieder an Fahrt. Auch kann ich das ewige Genöle von OZZY nicht mehr hören, der mittlerweile überall mal ran darf. Positiv ist hier R'n'B Trällertante Fergie zu erwähnen, die richtig rocken kann.
Unterm Strich ist ''Slash'' eine Veröffentlichung, die sich nahtlos in die Post G'n'R-Zeit einreiht. Sehr gute Qualität, wenig eigene Akzente und deswegen wohl auch eher mäßige Verkaufszahlen. Wäre das Album auf SLASH selber zugestrickt worden, dann hätte es einen großen Schritt nach vorne machen können, doch leider war der Meister hier ein wenig zu frei von Egoismus.