NeverDream - Said
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Kinshasa
2. God's Mistake
3. Secrets
4. Black Mirror
5. Voodoo
6. Amistad
7. The Long Walk To Freedom
Die Bloodchamber meint:
Wenn etwas progressives aus Italien kommt kann man sich nie sicher sein, was einen erwartet. Da gibt es jede Menge Rohrkrepierer, aber auch das eine oder andere Highlight, denn prinzipiell ist der klassische Progressive Rock vom Stil her eine italienische Sache. Und so bin ich mal gespannt was die Herren aus Rom auf ihrem Konzeptalbum, das sich hier um das Thema Afrika dreht, so zu bieten haben.
Auffällig ist gleich, das NEVERDREAM sich scheinbar gar nicht sicher sind, welche Sparte sie bedienen wollen, denn obwohl hier einige Thrash Metal Elemente hinter der Ecke lauern, ist die Musik auf ''Said'' zu sanft für Metal, aber dann auch wieder zu hart für Rock. Aber sei es drum, denn der Opener macht Spaß und lässt aufhorchen, da die eingesetzten afrikanischen Parts sehr stimmig in die Musik eingewoben wurden. Hier wird gefrickelt was das Zeug hält. Leider geht dadurch ein wenig Atmosphäre verloren, aber so schlimm ist das nicht, da diese wieder durch die energischen Vocals aufgefangen wird.
Also, toller Song gleich zu Anfang, was dann aber auch bedeutet, dass hier das Pulver zum überwiegendem Teil verschossen wurde. Zwar kann der nachfolgende Track noch mithalten, aber man merkt schon deutlich, dass hier nicht mehr viel kommt. Und so setzt sich das dann über den Rest der sieben langen Songs fort, bis ich mich schließlich in einer gelangweilten Pose auf der Couch wieder finde. NEVERDREAM haben am Anfang wirklich alles richtig gemacht. Bei einer zwei Song EP hätte ich hier locker mit dem Schwanz gewedelt, aber für einen Longplayer ist das Songwriting auf ganzer Strecke gesehen zu simpel und wenig abwechslungsreich.
Trotz einer guten Produktion und sehr ordentlichen Instrumentalisten, ist ''Said'' nur etwas für Leute, die im Bereich Progressive Metal/Rock alles haben müssen, was aus Italien kommt oder Genrekompletisten. Schade, der klassische Fall von am Anfang knallt die Peitsche (oder war das doch anders herum?)
Auffällig ist gleich, das NEVERDREAM sich scheinbar gar nicht sicher sind, welche Sparte sie bedienen wollen, denn obwohl hier einige Thrash Metal Elemente hinter der Ecke lauern, ist die Musik auf ''Said'' zu sanft für Metal, aber dann auch wieder zu hart für Rock. Aber sei es drum, denn der Opener macht Spaß und lässt aufhorchen, da die eingesetzten afrikanischen Parts sehr stimmig in die Musik eingewoben wurden. Hier wird gefrickelt was das Zeug hält. Leider geht dadurch ein wenig Atmosphäre verloren, aber so schlimm ist das nicht, da diese wieder durch die energischen Vocals aufgefangen wird.
Also, toller Song gleich zu Anfang, was dann aber auch bedeutet, dass hier das Pulver zum überwiegendem Teil verschossen wurde. Zwar kann der nachfolgende Track noch mithalten, aber man merkt schon deutlich, dass hier nicht mehr viel kommt. Und so setzt sich das dann über den Rest der sieben langen Songs fort, bis ich mich schließlich in einer gelangweilten Pose auf der Couch wieder finde. NEVERDREAM haben am Anfang wirklich alles richtig gemacht. Bei einer zwei Song EP hätte ich hier locker mit dem Schwanz gewedelt, aber für einen Longplayer ist das Songwriting auf ganzer Strecke gesehen zu simpel und wenig abwechslungsreich.
Trotz einer guten Produktion und sehr ordentlichen Instrumentalisten, ist ''Said'' nur etwas für Leute, die im Bereich Progressive Metal/Rock alles haben müssen, was aus Italien kommt oder Genrekompletisten. Schade, der klassische Fall von am Anfang knallt die Peitsche (oder war das doch anders herum?)