Mörbid Carnage - Night Assassins
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Warlust
2. Slaughtering
3. Funeral Pyre
4. Empty Graves
5. Deviant
6. Castle In Pain
7. Night Assassins
Die Bloodchamber meint:
MÖRBID CARNAGE aus Ungarn fahren konsequent die Retroschiene. Ihr Debütalbum bietet Thrash Metal, wie er traditioneller kaum sein könnte. Die Band aus Budapest existiert seit 2007 und huldigt ganz offensichtlich die glorreichen Achtziger.
Das Debütalbum „Night Assassins“ bietet sieben Stücke in der Schnittmenge von deutschen Thrash Kapellen (SODOM, KREATOR, DESTRUCTION und TANKARD) und amerikanischen Bands (SLAYER, ganz frühe METALLICA, NUCLEAR ASSAULT, OVERKILL). MÖRBID CARNAGE versuchen dabei erst gar nicht, der Musik einen eigenen Stempel aufzudrücken. Dafür muss man ihnen aber zugute halten, dass sie das, was sie tun, auf überzeugende Art und Weise tun. Die Stücke preschen gut nach vorne los, sind aggressiv und dennoch abwechslungsreich und sprühen nur so vor Unbekümmertheit. Man kann dieser Musik eine charmante Note einfach nicht absprechen. Die Riffs klingen kurioserweise trotz allem unverbraucht und die Songs machen einfach Spaß.
Die Produktion ist genauso wie die Musik schön auf die Achtziger getrimmt. Wer hätte auch etwas anderes erwartet?
Wer auf Innovation verzichten kann, dafür seinen Thrash Metal aber so altbacken wie möglich mag, der ist bei MÖBID CARNAGE genau an der richtigen Adresse. Als Anspieltipps kann ich „Warlust“, "Slaughtering" „Funeral Pyre“ und das Titelstück empfehlen.
Das Debütalbum „Night Assassins“ bietet sieben Stücke in der Schnittmenge von deutschen Thrash Kapellen (SODOM, KREATOR, DESTRUCTION und TANKARD) und amerikanischen Bands (SLAYER, ganz frühe METALLICA, NUCLEAR ASSAULT, OVERKILL). MÖRBID CARNAGE versuchen dabei erst gar nicht, der Musik einen eigenen Stempel aufzudrücken. Dafür muss man ihnen aber zugute halten, dass sie das, was sie tun, auf überzeugende Art und Weise tun. Die Stücke preschen gut nach vorne los, sind aggressiv und dennoch abwechslungsreich und sprühen nur so vor Unbekümmertheit. Man kann dieser Musik eine charmante Note einfach nicht absprechen. Die Riffs klingen kurioserweise trotz allem unverbraucht und die Songs machen einfach Spaß.
Die Produktion ist genauso wie die Musik schön auf die Achtziger getrimmt. Wer hätte auch etwas anderes erwartet?
Wer auf Innovation verzichten kann, dafür seinen Thrash Metal aber so altbacken wie möglich mag, der ist bei MÖBID CARNAGE genau an der richtigen Adresse. Als Anspieltipps kann ich „Warlust“, "Slaughtering" „Funeral Pyre“ und das Titelstück empfehlen.