Necromandus - Orexis Of Death & Live (Re-Release)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Mogidisimo
2. Nightjar
3. A Black Solitude
4. Homicidal Psychopath
5. Still Born Beauty
6. Gypsy Dancer
7. Orexis Of Death
8. Mogidisimo (Reprise)
9. Jody Green Rocket (Live)
10. Still Born Beauty (Live)
11. Homicidal Psychopath (Live)
12. Gypsy Dancer (Live)
13. Limpet Man (Live)
14. A Black Solitude (Live)
15. Orexis Of Death (Live)
16. Nightjar (Live)
Die Bloodchamber meint:
Rise Above ist mittlerweile so etwas wie mein Lieblingslabel geworden. Zwar mag ich nur wenige Veröffentlichungen wirklich, aber die konsequente Haltung von Chef Lee Dorrian nur Musik unter das Volk zu bringen, die ihm selber gefällt, ohne Rücksicht auf kommerzielle Zwänge, sagt mir zu.
So kommen mir jetzt mit NECROMANDUS weitere Gesellen dieser Sparte nach Hause und ich bin gespannt in welche Ecke das dieses Mal führt.
Faul, wie ich nun mal bin, habe ich mir vor Hören von ''Orexis Of Death & Live'' nichts Informatives über die Band angetan. Der erste, zweite und sogar noch der dritte Eindruck lässt mich extrem stark an die frühen 70er Jahre denken, so Musik Marke BLACK SABBATH. Nach den ersten acht Tracks folgt dann eine weitere Strecke mit Livesongs, die in sehr dumpfer Qualität präsentiert werden und irgendwie nach Keller klingen. Aus diesem Grund greif ich dann doch mal zum Promoschreiben und werde auch schnell fündig, dass es sich bei diesen Aufnahmen um einen Mitschnitt aus dem Jahre 1973 handelt. Wie bitte? Solche alten Grotten und noch nie was davon gehört? Also weiter geforscht. Und siehe da; die ganze Scheibe wurde im gleichen Jahr eingespielt und von Bandentdecker Iommi produziert. Also nicht wirklich verwunderlich, dass dieses Scheibe nach den frühen Doomstern klingt. Allerdings wurde das Album trotz aller Qualität nie gepresst und vergammelte in den Regalen, bis sich 1999 Vertigo dieser Scheibe erbarmten. Jetzt 11 Jahre später also gibt es ein Re-Release mit den schon bereits erwähnten Live-Tracks als Bonus.
Sagen wir es mal so: Die reine Scheibe ist schon mal echt klasse. Typischer 70er Jahre Rock mit Tiefgang und einigen progressiven Elementen, der durch die Bank weg begeistert und auch in einer anständigen Soundqualität rüber kommt. Zwar sind, mit Ausnahme von vielleicht ''Gypsy Dancer'' keine sonderlich auffälligen Highlights auszumachen, die Songs habe alle ein paar magische Momente, die den Retrofreak begeistern werden.
Und dann kommt eben diese Livegeschichte. Wie heißt es so schön, das Gegenteil von gut ist gut gemeint. Sicher ist das ein interessantes Relikt, bei der auch noch ein paar andere Stücke präsentiert werden, die rein vom Songschreiberischen den anderen acht in nichts nachstehen, aber dieser Sound reißt alles nach unten. Für ein Bootleg zu gut, für eine normale VÖ zu mies.
Unterm Strich aber wirklich ein tolles Stück Musik, dem ich für die Studioarbeit 8,5 Punkte und für dieses Livegemurmel 4 Punkte geben würde. Ein 40-seitiges Booklet tut dann noch das Übrige, um einen zusätzlichen Kaufanreiz zu geben. Schade, dass es keine weiteren erwähnenswerten Alben von NECROMANDUS gibt.
So kommen mir jetzt mit NECROMANDUS weitere Gesellen dieser Sparte nach Hause und ich bin gespannt in welche Ecke das dieses Mal führt.
Faul, wie ich nun mal bin, habe ich mir vor Hören von ''Orexis Of Death & Live'' nichts Informatives über die Band angetan. Der erste, zweite und sogar noch der dritte Eindruck lässt mich extrem stark an die frühen 70er Jahre denken, so Musik Marke BLACK SABBATH. Nach den ersten acht Tracks folgt dann eine weitere Strecke mit Livesongs, die in sehr dumpfer Qualität präsentiert werden und irgendwie nach Keller klingen. Aus diesem Grund greif ich dann doch mal zum Promoschreiben und werde auch schnell fündig, dass es sich bei diesen Aufnahmen um einen Mitschnitt aus dem Jahre 1973 handelt. Wie bitte? Solche alten Grotten und noch nie was davon gehört? Also weiter geforscht. Und siehe da; die ganze Scheibe wurde im gleichen Jahr eingespielt und von Bandentdecker Iommi produziert. Also nicht wirklich verwunderlich, dass dieses Scheibe nach den frühen Doomstern klingt. Allerdings wurde das Album trotz aller Qualität nie gepresst und vergammelte in den Regalen, bis sich 1999 Vertigo dieser Scheibe erbarmten. Jetzt 11 Jahre später also gibt es ein Re-Release mit den schon bereits erwähnten Live-Tracks als Bonus.
Sagen wir es mal so: Die reine Scheibe ist schon mal echt klasse. Typischer 70er Jahre Rock mit Tiefgang und einigen progressiven Elementen, der durch die Bank weg begeistert und auch in einer anständigen Soundqualität rüber kommt. Zwar sind, mit Ausnahme von vielleicht ''Gypsy Dancer'' keine sonderlich auffälligen Highlights auszumachen, die Songs habe alle ein paar magische Momente, die den Retrofreak begeistern werden.
Und dann kommt eben diese Livegeschichte. Wie heißt es so schön, das Gegenteil von gut ist gut gemeint. Sicher ist das ein interessantes Relikt, bei der auch noch ein paar andere Stücke präsentiert werden, die rein vom Songschreiberischen den anderen acht in nichts nachstehen, aber dieser Sound reißt alles nach unten. Für ein Bootleg zu gut, für eine normale VÖ zu mies.
Unterm Strich aber wirklich ein tolles Stück Musik, dem ich für die Studioarbeit 8,5 Punkte und für dieses Livegemurmel 4 Punkte geben würde. Ein 40-seitiges Booklet tut dann noch das Übrige, um einen zusätzlichen Kaufanreiz zu geben. Schade, dass es keine weiteren erwähnenswerten Alben von NECROMANDUS gibt.