Chain Reaction - Cutthroat Melodies
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Twinge
2. Prime integers
3. God lives too long
4. Elder thrived
5. Insomnia revised
6. Class A prisoner
7. Projecting AM
8. No logo
9. When road & booze collide
10. Intra vires
11. Even if
Die Bloodchamber meint:
CHAIN REACTION aus Polen haben sich dem modernen Thrash Metal à la MACHINE HEAD verschrieben. Und was diese Ansage verspricht, hält das neue Album „Cutthroat Melodies“ auch.
Es geht natürlich ordentlich groovig zu Gange, die oben genannte Band lässt häufig grüßen. In bester Straßenkötermanier wird zu stampfenden und markanten Riffs gebellt, der ab und an einsetzende klare Gesang ist allerdings nicht überzeugend, bei einem Verzicht wäre einem der starke Akzent und die mangelnde Dynamik gar nicht erst aufgefallen. Eine genau lokalisierbare Stolperfalle findet sich bei „Insomnia Revised", denn der Akustik-Teil kommt etwas plötzlich. Was mich noch aufregt sind die Intros. Als atmosphärische Einleitung in einen Langspieler kann ich ja gut leben, aber zur Hälfte aller Songs irgendwas an den Anfang zimmern, bringt das Fass bei mir einfach zum überlaufen. Irgendwann ist genug, wirklich!
So schlecht soll das jetzt allerdings nicht klingen. Denn was das Album kann, kann es sehr gut. Die Songs sind direkt, unverfälscht und vor allem eins: Ohne Umwege mit voller Wucht in die Magengrube. Fanboys auf der Suche nach Alternativen für PANTERA und Co. werden sich hier satt hören können.
Aber leider finden CHAIN REACTION in ihrem Genre nicht wirklich genug Spielraum, um ein durch und durch schlagkräftiges Album abzuliefern, das einem auch im Gedächtnis bleibt. Zu sehr werden Trademarks eingearbeitet, die schon die Szenegrößen einer großen Hörerschaft nahe gebracht haben. Am Ende klingt einfach viel zu viel viel zu gleich.
Es geht natürlich ordentlich groovig zu Gange, die oben genannte Band lässt häufig grüßen. In bester Straßenkötermanier wird zu stampfenden und markanten Riffs gebellt, der ab und an einsetzende klare Gesang ist allerdings nicht überzeugend, bei einem Verzicht wäre einem der starke Akzent und die mangelnde Dynamik gar nicht erst aufgefallen. Eine genau lokalisierbare Stolperfalle findet sich bei „Insomnia Revised", denn der Akustik-Teil kommt etwas plötzlich. Was mich noch aufregt sind die Intros. Als atmosphärische Einleitung in einen Langspieler kann ich ja gut leben, aber zur Hälfte aller Songs irgendwas an den Anfang zimmern, bringt das Fass bei mir einfach zum überlaufen. Irgendwann ist genug, wirklich!
So schlecht soll das jetzt allerdings nicht klingen. Denn was das Album kann, kann es sehr gut. Die Songs sind direkt, unverfälscht und vor allem eins: Ohne Umwege mit voller Wucht in die Magengrube. Fanboys auf der Suche nach Alternativen für PANTERA und Co. werden sich hier satt hören können.
Aber leider finden CHAIN REACTION in ihrem Genre nicht wirklich genug Spielraum, um ein durch und durch schlagkräftiges Album abzuliefern, das einem auch im Gedächtnis bleibt. Zu sehr werden Trademarks eingearbeitet, die schon die Szenegrößen einer großen Hörerschaft nahe gebracht haben. Am Ende klingt einfach viel zu viel viel zu gleich.