Dperd - Io Sono Un Errore
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Don't Forget The Mobile
2. Non Mi Tradirei Mai
3. Ho Paura, Sai
4. Inverno
5. Travel Song
6. In Giorni Lontani
7. Ogni Volta
8. Cold Song
9. Kinshasha
10. Democrazia E Dittatura
Die Bloodchamber meint:
Eines vorweg: ich mag Dark Wave unheimlich gerne. Besonders, wenn er im Stil der 80er dargeboten wird. Ich liebe Bands, wie AND ALSO THE TREES und Co.!
DPERD ist eine solche Band, die düstere Keyboardklänge mit Gitarre vermischt. Also eigentlich wie für mich gemacht. Doch schon die ersten Klänge der beiden Italiener wirken auf mich sehr eigenartig.
Bassläufe, ähnlich wie es THE CURE mal praktizierten, paaren sich mit akustischer Gitarre und 70er-Jahre-Orgel. Es klingt eigenartig, weil es so wirkt, als würden die Instrumente in verschieden Tonarten gespielt und so kommt das Instrumental ziemlich schief rüber.
Mit “Non Mi Tradirei Mai” geht’s dann los. Hier möchten DPERD wohl wie DEAD CAN DANCE klingen. Signora Buono möchte wie Lisa Gerrad singen, schafft es aber nur bedingt. Eher hört es sich an, als wenn sie weint und ihre Tränen in Strömen in einen Blechnapf fließen. Schade drum, denn die Musik ist düster und traurig. Nun, dann passen eventuell die Tränen, aber die Stimme ist echt unter aller Sau. Wo wir schon beim Gesang sind. Auch Signor Disimone bringt ab und zu seine Sangeskünste ein. Das sollte er dann aber doch gänzlich lassen, denn der Herr hat null Ausdruck noch Charisma in seinem Gesang.
Mit “Ho Paura, Sai” ist dann noch ein Titel dabei, bei dem Valeria Buono ihrer Stimme mehr Ausdruck verleiht, als beim Rest. Hier klingt der Song relativ modern und die Sängerin macht das Lied zu einer traurigen Version des Italo-Pop.
Das Album ist eher nervig, als interessant, was vor allem durch die Gesänge der beiden Stimmwunder kommt. Die Musik hingegen hat einige sehr gute Momente, die aber leider wieder zunichte gemacht werden, wenn Valeria und Carlo ihre Münder öffnen. Bestes Beispiel ist der Bonustrack “Democrazia E Dittatura”. Was richtig interessant beginnt und etwas an FIELDS OF THE NEPHILIM erinnert, könnte der Höhepunkt des Albums werden. Aber nein! Carlo beginnt zu trällern. Er näselt die italienischen Texte vor sich her und es klingt so belanglos, als würde er die Speisekarte seiner Stamm-Osteria vorlesen.
Ich hol mir “Green Is The Sea” von AND ALSO THE TREES aus dem Regal und hör mir an, wie man solche Musik wirklich und mit Hingabe macht. DPERD werde ich schnellstens wieder vergessen.
DPERD ist eine solche Band, die düstere Keyboardklänge mit Gitarre vermischt. Also eigentlich wie für mich gemacht. Doch schon die ersten Klänge der beiden Italiener wirken auf mich sehr eigenartig.
Bassläufe, ähnlich wie es THE CURE mal praktizierten, paaren sich mit akustischer Gitarre und 70er-Jahre-Orgel. Es klingt eigenartig, weil es so wirkt, als würden die Instrumente in verschieden Tonarten gespielt und so kommt das Instrumental ziemlich schief rüber.
Mit “Non Mi Tradirei Mai” geht’s dann los. Hier möchten DPERD wohl wie DEAD CAN DANCE klingen. Signora Buono möchte wie Lisa Gerrad singen, schafft es aber nur bedingt. Eher hört es sich an, als wenn sie weint und ihre Tränen in Strömen in einen Blechnapf fließen. Schade drum, denn die Musik ist düster und traurig. Nun, dann passen eventuell die Tränen, aber die Stimme ist echt unter aller Sau. Wo wir schon beim Gesang sind. Auch Signor Disimone bringt ab und zu seine Sangeskünste ein. Das sollte er dann aber doch gänzlich lassen, denn der Herr hat null Ausdruck noch Charisma in seinem Gesang.
Mit “Ho Paura, Sai” ist dann noch ein Titel dabei, bei dem Valeria Buono ihrer Stimme mehr Ausdruck verleiht, als beim Rest. Hier klingt der Song relativ modern und die Sängerin macht das Lied zu einer traurigen Version des Italo-Pop.
Das Album ist eher nervig, als interessant, was vor allem durch die Gesänge der beiden Stimmwunder kommt. Die Musik hingegen hat einige sehr gute Momente, die aber leider wieder zunichte gemacht werden, wenn Valeria und Carlo ihre Münder öffnen. Bestes Beispiel ist der Bonustrack “Democrazia E Dittatura”. Was richtig interessant beginnt und etwas an FIELDS OF THE NEPHILIM erinnert, könnte der Höhepunkt des Albums werden. Aber nein! Carlo beginnt zu trällern. Er näselt die italienischen Texte vor sich her und es klingt so belanglos, als würde er die Speisekarte seiner Stamm-Osteria vorlesen.
Ich hol mir “Green Is The Sea” von AND ALSO THE TREES aus dem Regal und hör mir an, wie man solche Musik wirklich und mit Hingabe macht. DPERD werde ich schnellstens wieder vergessen.