Shattered Hope - Absence
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Amidst Nocturnal Silence
2. Vital Lie
3. Enlighten The Darkness
4. Yearn
5. A Traitor's Kiss
6. Lament, In F# Minor
7. The Utter Void
Die Bloodchamber meint:
Schon länger liegt ''Absence'' bei mir auf dem Promostapel, doch ich habe mich einfach nicht heran getraut. Doom Metal passt halt einfach nicht zu Sommer und Sonnenschein. Jetzt wo die Tage wieder kürzer werden und das Wetter schlechter (so fern das dieses Jahr überhaupt geht) funktioniert das alles doch gleich um einiges besser.
Und SHATTERED HOPE sind dann auch richtig düster. Wahrscheinlich haben die Griechen gleich den kompletten Frust der Finanzkrise in die Musik gepackt. Fiese träge Walzen rollen durch meine Anlage. Zäh und voller boshafter Energie bahnen sich die teilweise sehr langen Songs ihren Weg in den Gehörgang, um diesen zu verkleben und den Hörer zu fesseln und in eine Leere zu stürzen. Hier wird Atmosphäre ganz groß geschrieben und auch genau so erschaffen. Am besten lässt sich das hier vertonte Material mit der frühen 90er Veröffentlichung von WINTER vergleichen, nur ohne die hier mäßig eingesetzten Keyboards.
Ganz knapp wird die Grenze zum Funeral Doom verfehlt, aber trotzdem ist diese Scheibe laaanggsaaamm und extrem tief. Hier wird gegrunzt und geklagt, wie es in der Vorhölle wohl kaum schlimmer klingen kann.
Bedenkt man, dass ''Absence'' eine Eigenproduktion ist, bleibt mir die Sprache weg. Ein Sahnestück ist dieses Album, nicht mehr, nicht weniger. Klar, es gibt vieles in dieser Richtung, aber die Gesamtheit dieser Scheibe ist erdrückend und das überzeugt.
Anspieltipp: ''Vital Lie''
Und SHATTERED HOPE sind dann auch richtig düster. Wahrscheinlich haben die Griechen gleich den kompletten Frust der Finanzkrise in die Musik gepackt. Fiese träge Walzen rollen durch meine Anlage. Zäh und voller boshafter Energie bahnen sich die teilweise sehr langen Songs ihren Weg in den Gehörgang, um diesen zu verkleben und den Hörer zu fesseln und in eine Leere zu stürzen. Hier wird Atmosphäre ganz groß geschrieben und auch genau so erschaffen. Am besten lässt sich das hier vertonte Material mit der frühen 90er Veröffentlichung von WINTER vergleichen, nur ohne die hier mäßig eingesetzten Keyboards.
Ganz knapp wird die Grenze zum Funeral Doom verfehlt, aber trotzdem ist diese Scheibe laaanggsaaamm und extrem tief. Hier wird gegrunzt und geklagt, wie es in der Vorhölle wohl kaum schlimmer klingen kann.
Bedenkt man, dass ''Absence'' eine Eigenproduktion ist, bleibt mir die Sprache weg. Ein Sahnestück ist dieses Album, nicht mehr, nicht weniger. Klar, es gibt vieles in dieser Richtung, aber die Gesamtheit dieser Scheibe ist erdrückend und das überzeugt.
Anspieltipp: ''Vital Lie''