The Last Felony - Too Many Humans
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. We Are Future Housing Developements For Maggots
2. Too Many Humans
3. No One Would Notice If You Die
4. Do Not Defend Me Quandary
5. Most Unclean
6. Overrated Existence
7. Televisonary
8. Water Cooler Suicide
Die Bloodchamber meint:
„Too Many Humans“ ist eine weitere kleine Leckerei für alle Freunde lebensbejahender Musik. Das gut halbstündige Scheibchen klingt in etwa so, als würden man einem Haufen hinterhältiger Psychopathen einen Instrumentenbaukasten schenken: Hektik hier, Blastbeat dort, Frickelei zwischendrin, fiese Growls und Screams obendrauf.
THE LAST FELONY aus Kanada sammeln sich die gemeinsten Zutaten aus den brutalsten Metal-Stilen und drehen alles zu einem wütenden und widerspenstigen Bastard, der einem kaum Zeit zum Durchatmen lässt. Moderner Deathmetal wird mit rohen, ursprünglichen Zutaten aus dem Oldschool-Death angereichert, mit Black-Metal-Zitaten abgedunkelt und danach mit boshaften Deathcore-Einsprengseln richtig scharf gemacht. Zum Glück gibt es den ein oder anderen Midtempo-Part, der davor bewahrt, komplett von der Raserei platt gewalzt zu werden.
Aufgrund der Gleichförmigkeit der Songs schleicht sich jedoch schnell etwas die Langeweile ein, zum Teil wird mit dem eintönigen Gitarrensound arg an den Nerven gezerrt. Die würzige Kürze der Platte tut da nur gut. Insgesamt jedoch eine überzeugende brutale Streicheleinheit, mit der sich Fans gemischten Deathmetals wohltuend die Seele massieren lassen können.
THE LAST FELONY aus Kanada sammeln sich die gemeinsten Zutaten aus den brutalsten Metal-Stilen und drehen alles zu einem wütenden und widerspenstigen Bastard, der einem kaum Zeit zum Durchatmen lässt. Moderner Deathmetal wird mit rohen, ursprünglichen Zutaten aus dem Oldschool-Death angereichert, mit Black-Metal-Zitaten abgedunkelt und danach mit boshaften Deathcore-Einsprengseln richtig scharf gemacht. Zum Glück gibt es den ein oder anderen Midtempo-Part, der davor bewahrt, komplett von der Raserei platt gewalzt zu werden.
Aufgrund der Gleichförmigkeit der Songs schleicht sich jedoch schnell etwas die Langeweile ein, zum Teil wird mit dem eintönigen Gitarrensound arg an den Nerven gezerrt. Die würzige Kürze der Platte tut da nur gut. Insgesamt jedoch eine überzeugende brutale Streicheleinheit, mit der sich Fans gemischten Deathmetals wohltuend die Seele massieren lassen können.