Celeste - Morte(s) Nee(s)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Ces Belles de Rêve aux Verres Embués
2. Les Mains Brisées comme Leurs Souvenirs
3. Il y a Biens des Porcs que ça Ferait Bander de T'étouffer
4. En Troupeau des Louves en Trompe l'Oeil des Agneaux
5. (S)
6. Un Miroir pur qui te Rend Misérable
7. De Sorte que Plus Jamais un Instant ne Soit Magique
Die Bloodchamber meint:
Wer hätte das gedacht? Das Böse kommt aus Frankreich. Gemeint ist nicht Gilles De Rais, Marcel Petiot oder Joseph Vacher, sondern das Quartett CELESTE aus Lyon. Gegründet 2005 bringen die Franzosen seit 2007 regelmäßig jedes Jahr eine Scheibe auf den Markt, um die Hörerschaft in das dunkelste Verlies zu stoßen. Ihre Mixtur aus Black Metal, Hardcore und Sludge klingt abgrundtief böse und scheint nicht mehr übertroffen werden zu können.
Explodierend beginnt “Morte(s) Nee(s)” und ich kann versprechen, dass es bei den Detonationen von Boshaftigkeit bleiben wird. Shouter Johan kotzt sich dermaßen aus, dass einem Angst und Bange wird und die Riffs sind so messerscharf, dass Kolja Kleeberg seine Haiku-Messer wegwerfen wird, wenn er CELESTE hört. Dann beginnt es noch bedrohlicher mit dem fünften Song “S”. Eine Frau, angstvolles Gehechel, sie kreischt; und bei diesem Instrumental wirken die Franzosen am düstersten. Ohne Gesang bauen CELESTE eine solch arge Finsternis auf, wie ich sie noch nicht gehört hab.
CELESTE haben in jeder Geschwindigkeit was drauf. Der letzte Song “De sorte que plus jamais un instant ne soit magique“ ist zugleich der Höhepunkt und Verzweiflung pur. Fettes Riffing im Doom-Charakter und dazu ein Cello, das den Hörer in den Abgrund der Niedertracht stößt, um ihn dort mit seinen beigefügten Leiden wahnsinnig werden zu lassen.
Hier stimmt alles. Das Coverartwork zeigt eine Frau, die den Blick nicht von dir lässt, dich förmlich in den Bann von CELESTE zieht. Ansonsten ist das Layout ziemlich minimalistisch gehalten, was aber zu CELESTE passt. Denn bei den Franzosen zählt nur die Musik.
Meine Herren, Frankreich macht sich in Sachen Bands. Wenn ich an früher denke, dann waren es MASSACRA oder NO RETURN, die mir aus dem Land einfielen. Heute sind es MY OWN PRIVATE ALASKA, HERRSCHAFT, LA DIVISION MENTALE und nun auch CELESTE.
„Morte(s) Nee(s)“ sollte jeder antesten, der avantgardistischen Black Metal mag und sich auch an genrefremden Elementen dabei nicht stört. Ich kann nur sagen: CELESTE machen süchtig.
Explodierend beginnt “Morte(s) Nee(s)” und ich kann versprechen, dass es bei den Detonationen von Boshaftigkeit bleiben wird. Shouter Johan kotzt sich dermaßen aus, dass einem Angst und Bange wird und die Riffs sind so messerscharf, dass Kolja Kleeberg seine Haiku-Messer wegwerfen wird, wenn er CELESTE hört. Dann beginnt es noch bedrohlicher mit dem fünften Song “S”. Eine Frau, angstvolles Gehechel, sie kreischt; und bei diesem Instrumental wirken die Franzosen am düstersten. Ohne Gesang bauen CELESTE eine solch arge Finsternis auf, wie ich sie noch nicht gehört hab.
CELESTE haben in jeder Geschwindigkeit was drauf. Der letzte Song “De sorte que plus jamais un instant ne soit magique“ ist zugleich der Höhepunkt und Verzweiflung pur. Fettes Riffing im Doom-Charakter und dazu ein Cello, das den Hörer in den Abgrund der Niedertracht stößt, um ihn dort mit seinen beigefügten Leiden wahnsinnig werden zu lassen.
Hier stimmt alles. Das Coverartwork zeigt eine Frau, die den Blick nicht von dir lässt, dich förmlich in den Bann von CELESTE zieht. Ansonsten ist das Layout ziemlich minimalistisch gehalten, was aber zu CELESTE passt. Denn bei den Franzosen zählt nur die Musik.
Meine Herren, Frankreich macht sich in Sachen Bands. Wenn ich an früher denke, dann waren es MASSACRA oder NO RETURN, die mir aus dem Land einfielen. Heute sind es MY OWN PRIVATE ALASKA, HERRSCHAFT, LA DIVISION MENTALE und nun auch CELESTE.
„Morte(s) Nee(s)“ sollte jeder antesten, der avantgardistischen Black Metal mag und sich auch an genrefremden Elementen dabei nicht stört. Ich kann nur sagen: CELESTE machen süchtig.